34kw Elektromotor im Fabia moeglich oder Schnapsidee?

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      Ja, dafür macht man in Deutschland sogar Mülltrennung, um dann für die Müllverbrennung Millionen Tonnen italienischen Müll zu importieren...

      Fernwärme gibt's aber nur in großen Städten, auf dem Land und in Kleinstädten wird entweder mit Öl oder mit Gas geheizt, wenige mit Holz und Pallets.
      Hier gehts zu meinen Fabias

      Spritmonitor.de

      "Living in the city and buying an off-roader is like permanently wearing a condom for the one day a month you might get lucky"

      hag schrieb:

      mal fuer diejenigen Uebereifrigen, die glauben, sie seien Ingenieure, weil sie mal ein Tuning file auf ihre ECU gespielt haben.
      Na bei solchen Aussagen -die ich bitte nicht mehr hören will, sonst ist der Fred schneller dicht, als du gucken kannst- bin ich echt froh, dass ich nicht glauben brauche Ing. zu sein und das obwohl ich schon schöne Tuningfiles für den Turboumbau von meinem Spielmobil selbst abgestimmt habe, natürlich inkl. EGT- Messung etc. :P

      Little Turbo schrieb:

      Fernwärme gibt's aber nur in großen Städten, auf dem Land und in Kleinstädten wird entweder mit Öl oder mit Gas geheizt, wenige mit Holz und Pallets.
      Dann komm mal bei mir vorbei, dann zeig ich dir das Blockheizkraftwerk für die Fernwärme hier bei mir. Wobei ich von Fernwärme nicht wirklich viel halte (Netzwerke sind einfach anfälliger) und mein Baugebiet da auch nicht angeschlossen ist. ;)

      Jetzt aber mal zurück zum Thema... natürlich kann man mit mehr oder minder Aufwand einen Elektroantrieb realisieren, ist gar nicht mal sooo schwer, wenn man die Mittel und das Knoff-Hoff dazu hat und die Ansprüche nicht zu hoch geschraubt sind (Reichweite und Alltagstauglichkeit sind dann aber sicher ein Thema). Wer allerdings glaubt, das macht man einfach mal so, insbesondere einen Hybriden, der hat sich schnell ordentlich geschnitten. Der Teufel steckt insbesondere beim Hybriden nicht mal nur im Detail, sondern das fängt schon bei ganz einfachen Dingen an. Glaubt nur ja nicht, der E-Motor und die Batterien (bsonders bei ausreichender Kapazität) sind mal eben schon so untergebracht und vor allem der Motor in den Antriebsstrang integriert. Weiter geht es dann bei der Elektrik und der Elektronik. Da kann man viel Lehrgeld einplanen, bis es so weit ist, zumal man das ja nicht nur technisch in den Griff bekommen muss, sondern auch ein paar Rahmenbedingungen beachten zu beachten hat, die der Gesetzgeber einem da in den Weg wirft.
      Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!
      Ok, zerlegen wir mal das Problem. Nehmen wir doch zunaechst mal an, die elektrische und elektronische Anbindung an den EMotor sei gegeben. Wie koennte man die Welle des EMotors an den restlichen Antrieb anbinden?

      Mein genereller Vorschlag: eine zusaetzliche Rolle an den Zahnriemen spannen (quasi wie eine zusaetzliche Lima). (Im Detail evtl. noch Umlenken, etc.) Das scheint mir die billigste Variante, die noch Sinn macht. Fuer einen Versuchsaufbau wuerde es wohl reichen, den EMotor an ner Domstrebe zu befestigen (hat augenscheinlich zwei Nachteile: Platzproblem Motorhaube, negativer Einfluss aufs Fahrverhalten - also noch nicht optimal)

      Was spricht denn diesen generellen Vorschlag?
      Schön war's.

      hag schrieb:

      Ok, zerlegen wir mal das Problem. Nehmen wir doch zunaechst mal an, die elektrische und elektronische Anbindung an den EMotor sei gegeben.
      Na ja... lassen wir das IMHO wesentliche Problem einfach links liegen, dann wird es natürlich schon viel einfacher. ;)

      hag schrieb:

      Was spricht denn diesen generellen Vorschlag?
      1. Ein Blick auf die Bauteile, bzw. deren Größe (insbesondere E-Motor) i.V.m. einem Blick in den Motorraum und dem dortigen Platzverhältnissen. ;)

      2. Zahnriemen; an sich wäre der noch nicht das Problem, das funzt bei Motorrädern ja auch mit deutlich mehr Leistung wunderbar, aber die Anbindung wird dann schon viel schwieriger, als du dir das vorstellst.
      Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!
      Ich denke wiederum nicht, dass die Steuerung das wesentliche, echte Problem ist. Fuers Erste schlag ich folgendes vor. Ueber OBD holen wir die Drehzahl das Motors und regeln, respektive fuehren die Drehzahl des EMotors nach - ein einfacher Regelkreis. Effekt muesst sich ergeben als Bergabfahrt.

      Den EMotor anzusteuern sollte nicht das grosse Ding sein. Ne zusaetzliche ECU fuer den Zweck ist fuer 4 Euro gekauft (PIC, oder was auch immer) und das bissl ASM Software ist auch schnell gestrickt.

      Batterien kommen in den Kofferraum. Trafo ist auch schnell gewickelt und ggf. stabilisiert. Kabel koennen zum Testen aussen langefuehrt werden. Erst mal schauen, wie dick die dann werden, bevor wir das Verlegen beginnen.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Anbringen einer zusaetzlichen gespannten Rolle das Schwierigste wird. Wenn das nicht geht, ist glaub ich Feierabend. Und natuerlich die Verbindung von EMotorwelle und Rolle. Wie gesagt, ggf. mit Umlenkrolle. Waere natuerlich schlecht wenn der EMotor den Riemen (vom Verbrennungsmotor) zerreisst. ?(

      Anbei eine skizzenhafte (!) Konstruktionszeichnung. Ich denke, dass Prinzip ansich bedarf weniger Worte. Oder ist daran irgendwas unklar?
      Schön war's.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „hag“ ()

      hag schrieb:

      Batterien kommen in den Kofferraum. Trafo ist auch schnell gewickelt und ggf. stabilisiert
      Fällt dir an den von mir fett markierten Worten was auf, wenn man die miteinander in Verbindung bringt :?: ;)

      Zudem glaube ich wohl, dass gerade die Steuerrung/Regelung dir erheblich mehr Ärger bereitet, als du vermutest. Nimm es mir bitte nicht übel, aber das klingt schon mehr nach Hinkelstein im Eigenhau, was du da vor hast, als nach einer halbwegs sauberen, bzw. akzeptablen Löunsung, die dann im Idealfall auch noch die Vorschriften (z.B. ECE-R100 aber noch einige andere (EMV etwa)) erfüllt.

      hag schrieb:

      Anbei eine skizzenhafte (!) Konstruktionszeichnung. Ich denke, dass Prinzip ansich bedarf weniger Worte. Oder ist daran irgendwas unklar?
      Unklar ist mir schon was... seit wann hat der Fabia einen längs eingebauten Motor und so viel Platz vorne drin. ;) Auf den Steuerriemen vom Motor würde ich übrigens auch never ever gehen, da zerhaust du dir im schlimmsten Fall wirlich den Motor...
      Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!
      Also das mit den fettgedruckten Woertern musst mal bitte erlaeutern. Du willst Doch nicht ernsthaft einen 34kw EMotor mit 12V bzw. 14V betreiben, oder? Ich fuerchte schon, dass man die 12V erstmal auf ... hm ... keine Ahnung was der EMotor will ... auf 100V hochtransfomieren muss. Dazu brauchst Du einen Trafo.

      Und bei dem Bild handelt es sich, wie erwaehnt um eine Skizze.

      Also man kann sicher zu dem Fazit gelangen, dass die Idee nicht real umsetzbar ist - alles kein Problem. Aber da sollte man vorher drueber nachdenken. Ganz allein werde ich das sicher nicht hinkriegen. Aber ein wenig konstruktive Unterstuetzung haette ich schon erwartet. Womoeglich liegt das an dem inakzeptablen Aufmachen der Diskussion bereits im zweiten (und besonders im unverschaemten dritten) Post. Was waere wohl das Feedback gewesen, wenn der Hollaender hier geschrieben haette, dass er Lachgas in den TDI pumpen will (war das nicht sogar nass?!) und nicht gleich das Demovideo mitgeschickt haette. Da haette es dann sicher auch erstmal ne Inquisition im gleichen Stil gegeben. Muss man hier echt erst den CV und die akamdemischen Grade in die Galerie (Galle ist heute aus) laden?
      Schön war's.

      hag schrieb:

      Dazu brauchst Du einen Trafo
      Hmmm... schon mal was davon gehört, dass ein Trafo mit Gleichspannung (die die Batterie nunmal liefert) rein gar nix macht? Ergo wird da schon etwas mehr Aufwand fällig, wenigstens also noch ein Wecheslrichter und dann noch die geeignete Leistungselektronik, etc. pp. Ist nicht alles alla Star Treck mit ein paar Eingaben in den Computer erledigt...

      Kirk: "Ich nehme an die Chancen stehen schlecht und die Lage ist aussichtslos?"
      Picard: "So sieht's wohl aus."
      Kirk: "Das wird sicher ein Spaß!"
      Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!
      Das ist schonmal ein guter Beitrag! Damit ergibt sich die Frage ob es sinnvoll ist, einen Gleichspannungstrafo (als 12VDC nach xxVAC) selbst zu konstruieren oder die Komponente zu verwenden, die bei VAG zum Einsatz kommt.

      Waere nicht schlecht zu Wissen, welche Art von EMotor der 34kw ist. Synchronmotor?
      Schön war's.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „hag“ ()

      Ok, dank des Beitrags von R2D2 habe ich validiert, dass die Trafos (als ICU bezeichnet, inverter/converter unit) sehr komplex sind - mit blos ein paar Winklungen hat das nichts mehr zu tun. Der Gleichstrom wird erst aufwendig gepulst, um Wechselstrom zu erhalten. Der wird dann ueber Windungen transfomiert (guckst Du hier alternativefuels.about.com/od/…/a/inverterconverters.htm).

      Demzufolge kommt wohl nur ein fertig konstruiertes Industrieprodukt zum potentiellen Einsatz.

      Der Toyota Prius arbeitet uebrigens mit einer 12VDC nach 500VAC ICU.

      Aber wie gesagt, da es das generell schon gibt (musste ja, denn den Hybriden Tuareg gibts ja zu kaufen) ... wuerde ich das erstmal als sekundaeres Problem sehen. Primaer bleibt die Frage nach der Kraftuebertragung.
      Schön war's.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hag“ ()

      Oh weh. Schmerz! Bei Toyota kostet die ICU 4000 (in Worten: vier tausend) Euro ... Bei VW wird das Ding kaum weniger kosten ... und da ist vom Motor noch keine Rede. Unter den Gesichtspunkten hat sich das Thema dann wohl tatsaechlich erledigt. ;(
      Schön war's.
      Ne ne, jetzt lass mal, hab ich doch schon zig Leute zur Party heute eingeladen... ;)

      Scherz beiseite... sei froh, dass du jetzt schon gemerkt hast, wie der Hase läuft, das wäre echt viel Lehrgeld geworden.
      Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!

      R2D2 schrieb:

      dass ein Trafo mit Gleichspannung (die die Batterie nunmal liefert) rein gar nix macht?

      Doch R2 Trugschluss, musst nur schnell an und aus schalten deinen Hauptschalter ;)

      R2D2 schrieb:

      seit wann hat der Fabia einen längs eingebauten Motor

      Genau schon solange, seid dem du Bilder mit Quermotor als Längsmotor einstufst ;)


      Und ich glaube der Riemen hält bestimmt, Anlasser hat ja deswegen auch kein extra Ritzel oder so, hängt ja alles am Riementrieb *lol*....
      Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread
      wenn man schon auf dem 3. post rumschimpft finde ich ist es gut das sich der aus dem 3.post auch noch mal meldet.
      @hag ich wollte dir ja nicht noch mehr deine idee zerbröseln aber ich glaub ich muss noch mal nachlegen. der r2d2 hat so ganz nebenbei kurz erwähnt welche sachen deine illusion mit dem fabia platzen lassen. wir erinnern uns der erste fabia kam im jahreswechsel von 1999 zu 2000 heraus sprich im jahr 2000 da greifen für deinen umbau die ECE-R100 und das große schreckgespenst emv (Elektromagnetische Verträglichkeit) und die hat es in sich - glaub mir! da müssen Test mit deinem Produkt gemacht werden (sprich dein umgebauter Fabia) und das kostet die schlappe Beträge von so 5000€ bei hoher selbstinitiative, ein QM ist teilweise vorgeschrieben sprich eine DIN ISO Zertifizierung dürfte es schon sein. die bekommst du auch nicht umsonst!
      um die ganze sache nicht mehr auszuschlachten schlag ich dir folgendes vor, schnapp dir einen solchen hybrid und nimm aus dem alles raus was du für deinen fabia brauchst ! da das alles schon mal als gesamtpaket (bloß in einem anderen fahrzeug) abgenommen wurde, stehen die chancen verdammt gut für dich eine solche abnahme (immer noch sehr teuer) zu erlangen.
      besser wäre es ein auto zu nehmen was bedeutend älter ist und bitte auch viel leichter! mir fällt da eins sofort ein, welches sehr leicht ist und von mir auch gewählt wurde, als basis für mein e-auto! manch einer im forum hier weiß was gemeint ist.
      PS um der sache noch ne gute rundung zu verpassen: ein längs eingebauter motor sollte nach ersten messen und prüfen im fabia platz haben :whistling: und mit etwas geschick und technischen know how bekommt man auch mehr platz im motorraum (viel mehr platz)
      n24.de/news/newsitem_6643268.html?id=1055641&autoplay=true << zwar nicht meine ausgangsbasis aber diese auswahl ist auch nicht schlecht :thumbsup:
      "Das hat doch nichts mehr mit einem Skoda Fabia zu tun" Zitat Tüv Süd Aschaffenburg.
      "Wenn dein Magnet nicht haften bleibt - dann ist es mein Auto!" Deathdragon
      "An meine Autos lasse ich nur Wasser und TST!" Deathdragon
      @deathdragon Da dank ich Dir doch fuer so ein konkstruktives Fazit. Das (inkl. der vielen Erlaeuterungen) hilft mir doch viel weiter, als einfach zu sagen, die Idee und ich sind dumm. Mir ist jetzt natuerlich klar, wo die Motivation fuer den 3. Post herkommt: Du hast den ganzen Stress (also die thematische Ausandersetzung inkl. der Probleme) schon hinter Dir und triffst auf jemanden mit ner rosenroten Brille.

      Da wohl eine Realisierung ausschliesslich mit dem einem Einsatz existierender Komponenten einhergeht, diese aber viel zu teuer sind (aber immer noch guenstieger als sein Leben bei 500V und 68A zu riskieren) ... sollten wir den Thread mit dem Vermerk "Schnappsidee" schliessen. ;)
      Schön war's.
      ich finde die diskussion nicht doof! aber ich mag es nicht gern sowas lesen wie:
      habe meinen fabia 20cm tiefer gelegt komme jetzt nicht mehr aus der garage! was soll ich tun?
      typische antwort wäre dann:
      was nur 20 cm meiner liegt min. 40cm tiefer und ich hab ihn auf 22 Zoll ET 5 zu 300 gestellt sieht geil aus! kaum reifen zu sehen! nur lenken geht nicht mehr! ^^
      sorry aber so hat dein thread eben auch angefangen :thumbsup:
      machbar ist das! aber wie so oft hier im forum bemerkt wird: oha das kostet ja auch geld :thumbup:
      wenn du nur mehr leistung aus deinem auto holen willst würde ich vorschlagen beim leistungsgewicht anzusetzen! da geht bei autos wie dem fabia einiges da erlebt selbst ein kleiner sdi seinen zweiten frühling :D
      "Das hat doch nichts mehr mit einem Skoda Fabia zu tun" Zitat Tüv Süd Aschaffenburg.
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      ich glaub, da fang ich direkt mal mit an ... und lass das zweite fruehstueck weg. ;)

      wegen den kosten. ja, die teuerste moeglichkeit ist, einfach serienreife komponenten zu verbauen. ich haette halt gedacht, dass man sich wenigstens die steuerkomponenten im eigenbau guenstig realisieren koennte. davon bin ich uebrigens immer noch ueberzeugt. :) zumal die originalen steuerkomponenten nur bedingt das machen, was ich fuer noetig halte. die sind ja richtig in das oekokonzept integriert. sowas wie batterie beladen durch nutzen des emotors als generator ist ja erstmal nicht notwendig. die steuerung dazu waere eher so ein add on.

      vielleicht schaff ichs mal eine versuchs-icu zu bauen. muesste mit dem freeware yenka simulator eigentlich gehen. da hast du alle moeglichen bauteile und messgeraete und kannst sogar ICs programmieren.

      das video mit dem alten 3er BMW war uebrigens sehr geil :thumbup: nicht schlecht die jungs ...
      Schön war's.
      Lass dir lieber Zeit fürs zweite Frühstück, Mittag, Käffchen, Abendbrot und eine kleine Mitternachtsvesper. ;)

      hag schrieb:

      ich haette halt gedacht, dass man sich wenigstens die steuerkomponenten im eigenbau guenstig realisieren koennte. davon bin ich uebrigens immer noch ueberzeugt.
      Das geht auch zweifelsfrei, du musst aber bedenken, dass im Auto recht anspruchsvolle Einsatzbedingungen herrschen (hohe Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Vibrationen, ...) das macht die Sache technisch schon nicht einfach, von den Vorschriften noch gar nicht mal zu reden, wobei man die vorerst ja sicherlich eh außer Acht lässt.

      hag schrieb:

      zumal die originalen steuerkomponenten nur bedingt das machen, was ich fuer noetig halte. die sind ja richtig in das oekokonzept integriert.
      Äh... na ja, das muss ich jetzt wohl einfach nicht verstehen. ;)

      hag schrieb:

      sowas wie batterie beladen durch nutzen des emotors als generator ist ja erstmal nicht notwendig. die steuerung dazu waere eher so ein add on.
      Ohne Rekuperation brauchst du erheblich mehr an Batteriekapazität, das ist absolut schlecht und eigentlich ein No-Go. E-Antrieb ohne Rekuperation ist irgendwo eine Themaverfehlung.
      Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!
      Ich sag ja nicht, dass eine Beladung der Batterie nicht im Konzept ist. Allerdings wuerde ich das als Teilproblem sehen und erstmal aussenvorlassen. Also nicht absolut sondern nur von der Prioritaet her. Wenn man sowas als moeglichen spaeteren Zusatz in der Konstruktion beruecksichtig, ist das vollkommen ausreichend. Man kann natuerlich auch einen Ansatz waehlen, bei dem man erstmal 100% alles plant und konstruiert und dann umsetzt. Aber ich bin definitiv eher ein Freund der Teilprojekte, sprich Modularisierung. Man muss halt nur wissen, dass es spaeter mal noch das Modul braucht und im Konzept die Schnittstelle fuer das Modul vorsehen. Beide Ansaetze haben ihre Vor- und Nachteile. Haengt letztendlich von der individuellen Kostenfunktion ab. Sieht man ja aufm Bau. Wenn Du oft Nachbessern musst, weil das Konzept nicht 100% durchdacht ist (was wahrscheinlich beim Bau garnicht geht - irgendwas unerwartetes ist sicher immer), wirds teuer. Wenn Du erstmal echte 100% planst, kommst Du nicht zum Zug.

      Temperatur ist in der Tat ein grosses Problem. Beim Tesla haben sie die Batterien ja in so ne Art Waerme- bzw. Kuehlwasser-Badewanne gepackt.
      Schön war's.