anlage einbauen/verbessern im fabia, dazu ein paar fragen

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      Es gibt 3 Anschlüssmöglichkeiten für ein Frontsystem bestehend aus 2 Hochtönern und 2 Tieftönern:

      - am Radio je ein Kanal für eine Seite = passiv
      - an einer 2-Kanal Endstufe (auch links und rechts unabhängig) = aktiv
      - an einer 4-Kanal Endstufe (wo jeder Lautsprecher sein eigenen Kanal hat, so kannst du zb die Lautstärke vom rechten Hochtöner ändern OHNE dabei Filter oder Equalizer verwenden zu müssen) = vollaktiv

      Die Begriffe passiv und aktiv sind hierbei Irreführend. Jedes übliche Frontsystem ist PASSIV (weil es keinen integrierten Verstärker hat).


      @Geist und Sau
      korregiert mich, wenn ich falsch liege...
      Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread
      bei dem was ich momentan nutze würde man von teilaktiv sprechen.

      das radio versorgt die türlautsprecher welche über passive frequenzweichen den hoch- und tief-mitteltöner mit den entsprechenden frequenzbändern versorgen.
      der subwoofer wiederum läuft so: über die chinch-ausgänge des radios(und dessen lowpass-filter) wird die gebrückte endstufe angesteuert und diese treibt den subwoofer an.

      mfg
      robert
      heute gab es noch etwas feinarbeit: der subwoofer wurde auf geschlossenes system umgebaut (ein handtuch gepresst ins bassreflex-rohr ) und der amp etwas nachjustiert...
      nun spielt der sub nichtmehr leicht in richtung one-tone-sub sondern schön abgrund tief runter.
      dazu musste ich aber das setup recht deutlich verbiegen, da das gehäuse ja für diesen hifi-bass extrem klein ist(eigentlich sollte er in 100L BR laufen und nicht in 53L geschlossen).

      hier nochmal als zusammenfassung wie es nun läuft und aufgebaut ist:
      platzierung ist aufrecht hinter dem beifahrersitz.
      das gehäuse hat die abmessungen 50x60x23cm. front- und rück-seite 16mm, seitenteile 12mm.
      innen eine lage 1cm gepresste wolle -die war hier noch vorhanden und ganz ungedämmt wollte ich es nicht lassen, könnte sonst noch ehr stehende wellen geben im gehäuse.
      das chassis sitzt mittig auf der frontseite und spielt gegen den beifahrersitz (das wird evtl nochmal geändert wenn ich ein passendes LS-gitter habe, klanglich macht es nur nuancen an unterschied ob der bass gegen den vordersitz oder gegen die sitzfläche der rückbank spielt)
      der verstärker wird von der headunit bei 60Hz trennung mit 12db angesteuert.
      der amp läuft mit 12db bassboost bei 45Hz und soll so den abfallenden frequenzgang der kleinen box ausgleichen.
      zusammen mit dem druckkammer-effekt ergibt sich akustisch ein zu den tiefen hin ansteigender frequenzgang ohne zu deutlich zu überhöhen -gut wenn der sub auch trotz fahrgeräuschen hörbar sein und nicht nur oberbass machen soll -meine persönliche einstellung....

      mfg
      robert
      Wo sitzt der Woofer jetzt? auf der Rückbank? Oder wie spielt er gegen den Beifahrersitz?
      Frontwoofer im Beifahrerfußraum macht Sinn, solang keiner mitfahren will... Wenn er im Kofferraum/Rückbank steht, macht gegen die Heckklappe und ohne Hutablage/Laderaumabdeckung am meisten Sinn.
      Wenn da was nicht passt oder dröhnt, muss an der Headunit (oder auch am Amp wenns geht) die Laufzeit oder Phase angepasst werden, oder die ganze Abstimmung des Gehäuses tiefer.
      Das BR-Rohr verstopfen ist eine Möglichkeit, wenn einem das tendenziell trockenere, präzisere geschlossene Gehäuse mehr zusagt. Tiefer wirds aber nicht dadurch! Wenns dir so vorkommt, ist es ein Zeichen dafür, dass dein BR vorher viiiiel zu hoch abgestimmt war! Das ist durchaus möglich, gerade bei zu kleinen Gehäusen (bzw. Woofern, die eigentlich viel mehr Volumen benötigen würden) sind optimale BR-Port verdammt lang zu wählen.
      Wolle im Gehäuse ist OK und machts virtuell entwas größer, aber auf Kosten des Wirkungsgrads. Mit Verstrebungen im Gehäuse braucht man aber nicht wirklich Angst vor stehenden Wellen zu haben... Schlimmer ist da die Kammer drumrum, genannt Auto... ;) Peaks und Auslöschungen ohne Ende...
      "Bassboost" ist wie ne Tuningbox am Motor: Es gibt nen "Aha-Effekt" zum rumprollen, mehr nicht. Statt zu pfuschen sollte man lieber die Ursachen von Basslücken bekämpfen und den Mist auslassen. Ganz davon abgesehen wird dadurch gern und schnell der Verstärker oder das Basschassis überfordert, wenn man nicht aufpasst. Da wird eben was erzwungen, was eigentlich nicht da ist.

      Zum Thema Radio: Googelt mal nach "Loudness-War", da ist dieses Phänomen beschrieben. Das hat nichts mit MP3 zu tun, sondern schlicht mit Übersteuerung: Dynamik und sauberer Klang gehen dadurch total verloren, aber anscheinend wollen die meisten "Endkunden" das so... :cursing:
      Nicht nur beim Radio, auch bei CD-Abmischungen ists leider oft so. Wer es hat, sollte sich mal das Album "Californication" von den RHCP auf ner halbwegs vernünftigen Anlage anhören. Was für ein sch***!!! Ich liebe dieses Album, aber ich kanns mir nicht mit Genuss anhören, weil alles übersteuert ist.

      "Aktiv" und Passiv" sind in der Tat missverständlich. In punkto Car-HiFi ist damit gemeint, dass bei "passiv" die Frequenztrennung und andere Klanganpassungen von je einer passiven Frequenzweiche vorgenommen wird, um z.B. Hochtöner von Tiefmitteltöner zu trennen. "Aktiv" bedeutet, dass die Trennungen/Klanganpassungen nicht von passiven Schaltungen (Kondensatoren, Spulen, etc.) in einer externen Weiche, sondern elektronisch vorgenommen werden. Dafür gibt es Klangregler an den Endverstärkern, oder auch an den Radios/Headunits, oder in externen Equalizern oder Klangprozessoren. Man braucht somit pro Lautsprecher einen Kanal, also mehr als bei der passiven Lösung. Dafür lässt sich so ziemlich alles für jeden Lautsprecher einzeln regeln: Trennfrequenzen, Flankensteilheit, Laufzeit, Phase, Pegel, und je nach Gerät noch zig weitere Filter. Man kann also eine extrem gute Anlage ohne Verfälschungen aufbauen, wenn man Ahnung und Messequipment hat. Hat man das nicht, sollte man lieber die Passivweiche nehmen, die auf das Set abgestimmt ist, da kann man nicht viel falsch machen.
      Im ganz anderen Zusammenhang kann "Passiv" auch "ohne eigenen Antrieb" bedeuten. So gibt es im Home-HiFi z.B. Passivmembrane, die durch die Schwinungen im Gehäuse, verursacht durch die anderen, angetriebenen Lautsprecher, in Bewegung versetzt wird.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „kampfmeersau“ ()

      Kurzfassung: Passiv mit Frequenzweiche, splittet das Signal auf für je ein Hochtöner und Tiefmitteltöner (sprich 2 Kanäle für ein normales Frontsystem mit 2x Hochtöner und 2x Tiefmitteltöner). Aufgebaut mit Spulen, Kondensatoren etc. Aktiv wird elektronisch in Geräten getrennt, muss man wissen was man tut, und braucht einen Kanal pro Lautsprecher, nix wird gesplittet (sprich 4 Kanäle für ein normales Frontsystem mit 2x Hochtöner und 2x Tiefmitteltöner).
      So schwer ist das nicht, nur Mut! :)
      Und man kann deutlich weniger falsch machen als bei Motortuning, bzw. die Konsequenzen aus deinen Fehlern sind günstiger... :D
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      korrekt
      Wobei "brauchen" hier irreführend ist. Obwohl ich meine, dass ich ein ordentlich verbautes sehr gute klingendes System habe - meins ist passiv... 4 Lautsprecher eine 2-Kanal Endstufe...
      Wer ne Head-Unit unter 300€ Neupreis hat, sollte wohl eher hier nachziehen (Laufzeitkontrolle, mehr Kanal EQ usw)...
      Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread
      der sub steht aufrecht hinterm beifahrersitzt und das chasis zeigt richtung vorne. massiert einem schön den rücken wenn man laut dreht -was hier kaum vor kommt.
      dem stetige abfall schon ab ca 60hz, auch schon im br-betrieb geschuldet dem zu kleinen gehäuse, steuert der bassboost erfolgreich gegen, was aber natürlich auch bedeutet das man die endstufe nicht aufreissen sollte weil man sonst bald garkeinen ton mehr raus bekommt ;)

      wenn ich mal zuviel geld über habe, und das kann noch dauern, gibts einen fürs auto optimieren sub, der dann auch kleiner werden darf. solange haben wir eben einen dreisitzer mit grosser ablage hinterm beifahrer ;) --irgendwann nach den türen....

      mfg
      robert
      ich habe heute ein wenig rum- simuliert -verschiedene, auch car-audio, treiber in dem gehäuse was mir zur verfügung steht und auch in ein paar abweichenden gehäusen.
      daraus ergab sich unterm strich folgendes:
      egal welches chassis von denen in der winISd-datenbank ich auch nehme(25-30cm), es kommt immer ein ähnlicher f-gang bei raus, wenn man ca 50L geschlossen nimmt.
      gleiches gillt für BR dann nur eben mit dem schnelleren abfall unterhalb der tuning frequenz.
      auch sieht man sehr schön(hier allerdings mit boxsim berechnet) wie ein bandpass einen one-tone-boombass erzeugt, simuliert mit einem w250s-4ohm und warum ich sowas im auto überhaupt nicht gebrauchen könnte ;)

      natürlich is mir klar das im auto andere verhältnisse herschen und die simus wohl alle auf freifeld simulieren. gehe ich jedoch davon aus das man auf die von der simu ausgeworfene kurve, eine erhöhung von ca 8-12db/okt. aufschlagen kann(im skoda fabia wenn ich das richtig gelesen hab ab ca 45hz, eben wegen dem druckkammer-effekt, kann man die simus schonwieder als annäherung hernehmen.
      unterm strich kann ich auch bei meinem treiber bleiben, so viel verändert ein anderer extra für's auto konstruierter 25er auch nicht.
      ja ich weiss das diese aussage jetzt recht provokativ ist, für die leute die das optimale chassis für autos entwickeln oder immer nur auto-chassis verwenden :)

      eine andere sache:
      ich habe ja das ez409e von clarion, ein feined gerät, jedenfalls für die preiskladsse...
      aber, es ärgert mich weil es immer die einstellungen verliert....
      in der anleitung steht man soll die sicherung hinten auf 'VW' umstecken -hab ich gemacht und er verlor die einstellungen trotzdem...
      dann hab ich die dauerplus und zündplus leitung getauscht, am radio-stecker, und die sicherung wieder auf universal gestellt.... selbes ergebnis
      irgendwie is das doof ;)
      wenn ich die sicherung nun wieder auf 'vw' umstecke und es mich dietage wieder ärgert, hat einer ne idee wie ich das radio dann dazu übereden kann bitte nicht den dauerplus ab zu schalten?
      wäre es eine idee, eine strippe von der endstufe an den dauerplus des radios zu legen? (natürlich den vorhandenen dafür rausnehmen und isolieren)

      achja, die bedienungsanleitung is nicht eindeutig, es wird von 'ist schon vorbereitet' aber auch 'muss getauscht werden' und 'vw-einstellung umstecken' geschrieben, aber nicht klar gesagt was von dem allen nun wirklich getan werden muss und auf anfrage bei clarion mit dem hinweis auf die nicht-eindeutigkeit der anleitung(und wo + wie diese nicht eindeutig formuliert ist), kam bisher keine antwort(ca eine woche)....
      an sonsten sind wir mit unserem kleinen neuen schon recht zufrieden, auch wenn in meinem bekanntenkreis einige sind die nicht ganz verstehen warum wir da einen 'dreisitzer mit grosser rücksitzablage' draus gemacht haben, nur damit das auto im bassbereich besser klingt :)



      mfg
      robert

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „geist4711“ ()

      so, da mir das zu blöde is, hab ich nu das radio auf dauerplus und schalte es von hand ein und aus :)
      ich schaue mich gerade bei den auto-2wege-systemen um und stelle fest das viele hersteller es nicht hinkriegen die technisch relevanten daten ihrer systeme an zu geben, dazu gehört für mich ausser der rms-leistung und der impedanz, auch der wirkungsgrad und die trennfrequenz /trenntiefe der weiche, sowie die angabe aus welchem material und grösse die zum system gehörrenden chassis denn nun sind.
      wurmt euch sowas auch?
      oder kennt jemand eine seite wo solche daten gesammelt zu sehen sind?

      mfg
      robert
      hi robert

      ich kenne viele die home hifi ins auto basteln. doch macht das viel arbeit bis das mal so läuft wie es soll. dann macht es das aber auch richtig gut. bestes beispiel mrwoofa.de/ live zu sehen bei ayasound.org/.
      beim sub sind meistens die großen gehäuse das problem, muss aber auch nicht sein...
      Home HiFi geht meistens noch, aber PA im Auto ist ohne extreme Eingriffe per EQ und viel Leistung nicht möglich, siehe oben...
      Andersrum gibts auch Car HiFi @ Home... ;) Nur müssen auch da die Gehäuse anders dimensioniert werden.
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      das PA im auto nur mit verstärktem equi-einsatz gehen würde, kann ich nicht ganz bestätigen.
      meiner erfahrung nach, im home- und pa-bereich, sind die chassis mittlerweile durchaus hifi-tauglich -natürlich nicht zwingend alle.
      grundlegend sind sie halt ehr auf hohen wirkungsgrad ausgelegt, was kleinere endstufen bei autoeinsatz bedeuten kann.
      besonde aufmerksamkeit auf einen ausgewogenes klangbild, wird gerade bei den günstigen pa-pappen oft nicht gelegt -was aber nicht zwingend bedeutet, das man einen equi braucht, sondern man muss sich genauer ausuchen was man nutz und evtl auch mal ein paar verschiedene chassis testen. sofern man drauf achtet das man mc-voice und consorten meidet, sollte es aber auch ohne equi gehen -meistens...

      ich hatte zb damals ein paar mini-pa-tops gebaut mit 16cm TMT und ringstrahler als HT. als ich dann bei openair in hamburg war um mir einen passenden sub dazu an zu hören, kam ein 'highend-kunde' rein und staunte sehr über den tollen klang -der ladenbesitzer meinte dann: das ist nix für dich, das sind pa-lautsprecher :) -er wollte ihm wohl lieber weiter teureren highend-kram verkaufen....
      ich hab da still in mich rein gelächelt.

      wenn ih mir also pa-chassis für mein auto ausuchen sollte -bin ja noh in der findugs-phase, achte ih auf einen anständigen glatten f-gang und eben den hohen wirkungsgrad wegen der dann kleiner wählbaren endstufe bzw weil ich die türsysteme ja möglichst weiter an der HU betreiben möchte...

      mfg
      robert
      Wie ich schon weiter oben sehr ausführlich erklärte: PA-Chassis sind auf sehr große Gehäuse optimiert. Wenn man betreffende Subs in kleine Kofferraumkisten sperrt, oder in kleine Türvolumen, hat man enorme Probleme mit dem Tiefgang und evtl weitere Unstimmigkeiten im Frequenzgang. Was macht man also: Dreht den EQ untenrum enorm auf bis es passt. Was bewirkt das? Enorm höheren Stromverbrauch. Was ist dann mit dem tollen Wirkungsgradvorteil der Chassis? Nicht mehr vorhanden, der Stromverbrauch ist in etwa gleich.
      Die Entwickler von Home- oder Car-HiFi geben ihren Treibern ja nicht aus Boshaftigkeit weniger Wirkunggrad, sie sind auf ihren Einsatzzweck in kleinen Gehäusen optimiert.
      Dass PA klanglich super sein kann, hab ich ja nie bezweifelt. Wenns dann richtig verbaut und eingestellt ist.
      Zum Frequenzgang: Alles Freifeldwerte ohne Gehäuse und ohne Kammer drumrum! Wenn man Berechnungsprogramme verwendet, sinds zumindest Freifeldwerte in Einbeziehung des Gehäuses. Für PA auf der Wiese dann also ansatzweise realistisch.
      Wenn dann aber noch ne Kammer wie ein Wohnzimmer oder, noch schlimmer, ein Auto drumrum ist, hilft nur schätzen, einbauen, messen, einstellen. (siehe Druckkammereffekt, Raummoden, Wellenfronten und so weiter).
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      bei mittel- und tiefton kann man das schon machen, PA-chassis verwenden, also in den türen/spiegeldreieck oder wo immer der TMT/HT hin soll.
      bei sub's gebe ich dir recht, das is nix für's auto :)
      hab da bevor ich was gemacht hab auch einiges sumuliert und kam zu genau dem ergebnis.
      natürlich nur mit simus die quasie freifeld simulieren, da die simus die man so normalerweise hat ja meist ohne einstellmöglichkeiten für die räumlichkeiten daher kommen -ganz zu schweigen vom material der wände(autoblech) etc.
      die klientel dafür ist wohl zu klein als das es sich lohnt da was zu programmieren, ganz abgesehen von dem aufwand anzugeben woraus im extremfall die 'wand' autoblech und innenverkleidung besteht und sich berechnet.
      ich bin bei mir, mit boxsim, davon ausgegangen das im fabia (weis grad nicht aus welcher quelle ich das hab ich glaub das war von hier irgendwo) ab ca 45Hz der druckkammereffekt einsetzt mit ca +12dB.
      bin bei dem verwendeten hifi-chassis (sehr ähmlich dem W200s von visaton) davon aus gegangen das das gehäuse bei derselben frequenz auch 12db abfällt, im GG, also 'rund' 24dB abfall ab besagter frequenz.
      dann kalkuliert das ich bei ca 90Hz aktiv 24db/okt. trenne und des gehäuse eben so gross gemacht das es dann so klein als möglich ist -daher ergab sich dann auch das mit dem bassboost, der übrigens auch bei 45hz einsetzt, um den abfall ab a 45Hz wieder ab zu fangen.
      natürlich, so wie du beschrieben hast, mit einsatz von endstufe, also strom.
      da ih kein lauthörer bin reicht es aber trotzdem ohne das die endstufe clippt :)

      achja, raummoden etc hab ich an sonsten ausser acht gelassen, das hätte meine möglichkeiten gesprengt ;) es klingt zum glük 'rund' und es gibt keine unüberhörbare mode auf'm beifahrersitz -meine freundin is da eh ehr taub -hauptsache es macht lalala ....
      mfg
      robert
      Ich mein ja nur, einen Wirkungsgradvorteil bietet PA im Auto daher nicht, höchstens wenn man auf Tiefbass verzichtet.
      In einem Simulationsprogramm noch Räumlichkeiten einfließen zu lassen ist von Programmiererseite schlichtweg unmöglich da gibts tausende Variablen, sogar andrere Sitze im Auto können schon was verändern... Aber wozu gibts schließlich Messsoftware? ;) ARTA und Co. sind Freeware, dazu noch ein Laptop und ein brauchbares Mic und los gehts... :)
      Was aber in der Simu geht, sind eben Schätzungen was Druckkammereffekt etc. angeht, und die dann per EQ simulieren. Haste ja schon richtig gemacht, nur ist bei 45-55Hz etwa die Resonanzfrequenz, beim 12dB-Peak für den Druckkammereffekt kann man von etwa Reso/2 ausgehen, also die Hälfte. Daher ist der Bassboost um 45Hz eigentlich Blödsinn, aber sehr Effektiv was den "Boom" angeht. Darum wirds gebaut, die Hauptzielgruppe will ja rumprollen und keinen sauberen Frequenzgang. Und der Rest stellts per Headunit ein und lässt den Boost aus.
      Wegen Tür: Auch da klingen PA-Chassis zu flach, und man muss der EQ derbe nachregulieren. Oder viiiiiel zu hoch trennen, was wieder auf die Ortbarkeit geht. Deshalb: Die Entwickler denken sich schon was beim Einsatzzweck! Zweckentfremden geht nur mit rumbasteln und bietet nicht immer die Vorteile, die man sich erhofft.
      Sub bei 90Hz trennen? Hoffentlich meinst du Tiefpass! ;) Hochpass (Subsonic) würde ich für den Woofer bei 30Hz setzen.
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      hihihi, selbstverständlich tiefpass, die 90Hz trennung :)
      hab dietage übrigens so kantenschutzprofile bekommen, also, reststüke zum ansehen. da is auh was dabei was mir vom prfil her gut gefällt -ist mit flexibler gummisicke um an dem LS-ring schön anliegen kann -bei mir soll ja der ring so hoch werrden das er aus der türverkleidung ragt.
      mfg
      robert