Bremwirkung ungleich

    • Fabia I

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      Bremwirkung ungleich

      Hallo zusammen,
      war gestern beim TÜV und es wurden u.A. folgende schweren Mängel festgestellt:

      - Feststellbremse Wirkung
      Bremskraft an 1 Rad weniger als 50% der größten an einem anderen Rad der selben Achse
      Wirkung: LI: 0,10 RE: 1,30
      - Betriebsbremse Wirkung
      hinten: Bremskraft an einem Rad beträgt weniger als 50% der größten an einem anderen Rad derselben Achse
      Achse 1: LI: 2,80 RE: 2,50
      Achse 2: LI: 2,10 RE: 0,80

      Kann das mit den leichten Mängeln zu tun haben? (Bremsflüssigkeit Siedepunkt 167° / Wassergehalt größer als 1,5%) und (Bremsscheibe trägt nur auf auf weniger als 90% der Reibfläche)

      Letztes Jahr war an den Bremsen kein Mangel und habe in dieser Zeit auch nie an den Bremsen gearbeitet.
      Das Einzige was mir einfällt: Steht ja überall, dass man den Bremsflüssigkeitsbehälter nicht öffnen soll, also bin ich in die Werkstatt, dass die Nachschauen ob der Füllstand noch passt (Behälter ist zu milchig um von außen was zu sehen) und die meinten dann, dass man den ruhig öffnen kann um nach zu sehen und haben dies dann auch gemacht.

      Hinten einfach neue Bremsen rein und Handbremse nachstellen und das Problem ist behoben oder kanns eine andere Ursache haben?
      TUEV.jpg
      Da es sich um die Hinterachse handelt, wird wohl eher der ganze Bremssattel defekt sein. Leider auch ein Teil was am Fabia gerne mal kaputt geht. Bzw im ganzen VAG Konzern, sind diese Sättel als Verschleißteil anzusehen. Meine Vermutung ist, dass es am Materialmix liegt. Der Bremssattel ist Alu, der Träger Stahl. Durch die elektrochemische Spannungsreihe kommt es zu Korrosion die den Sattel zerstört. Das am besten mal Prüfen. :)
      Gruß joeyfabia

      Lackierte große Beifahrer-Spiegel auf Anfrage weiterhin möglich.
      Vorne ist nicht das Problem, das könnte sich durch mehrmaliges ordentliches Bremsen etwas bessern und dann auch durchgehen, ist ja jetzt nur ein leichter Mangel und der Unterschied in der Leistung ist nicht so gravierend.

      Hinten würd ich mit einem Wechsel der Bremsflüssigkeit anfangen. Dann Trommeln ab und Trommeln, Beläge auf Verschleiß prüfen, Radbremszylinder auf Schäden (Leck, festgegammelt) prüfen. Danach eine gleiche Grundeinstellung der Beläge herstellen und dann die Handbremsseile gleich einstellen. Wenn Du nicht wirklich erfahren bist und werkzeugmäßig einigermaßen gut aufgestellt bist, lass es in der Werke machen, die testen abschließend die Bremse und dann biste auch sicher dass Du nicht noch mal umsonst zum TÜV fährst.

      An Teilen werden denkbar anfallen: 1,5 L Bremsfl. Trommel(n) (wenn hinüber), Beläge (wenn verschlissen, verölt, verglast), 1-2 Radbremszylinder (wenn hinüber).
      Customizing:

      FW: Eibach ProKit/Bilstein B6, SuperPro HA-Lager, Super
      Pro Drehmomentstütze, WR Enkei Yamato 16x7 ET 40 mit 205/45/16 Michelin
      Alpin5, SR OZ Ultraleggera 16x7 ET 35 mit 215/45/16 Yokohama Advan Neova
      ad08r, Bermsen: Stahlflex, Tarox F2000 vo., Tarox Zero hi., Ferodo DS
      Performance Beläge, ATE Typ 200 BrFl, AGA: Fox ab Kat., Luft: Wagner
      LLK, Forge Ladeluftschläuche, NL-Carbon Ansaugung, SW: REVO St.1. im 98
      Okt-Modus, Zündung: Okada Plasma Spulen, NGK BKR8EIX
      Die Bremsfl. wurde ja ohnehin beanstandet. Und wenn sie zu viel Wassergehalt hat, kann es zu Dampfblasen im System kommen. Spielt zwar eher vorne eine Rolle, wo die Temperaturen an der Bremse höher sind, aber schadet sicher nix. Wenn die Dampfbalse einseitig ist, geht auch die Bremse einseitig. Bei einem Wechsel ist das System immer auch entlüftet, weil man an jedem Rad so lange absaugt, oder auslaufen lässt, bis frische blasenfreie Bremsfl. kommt.
      Customizing:

      FW: Eibach ProKit/Bilstein B6, SuperPro HA-Lager, Super
      Pro Drehmomentstütze, WR Enkei Yamato 16x7 ET 40 mit 205/45/16 Michelin
      Alpin5, SR OZ Ultraleggera 16x7 ET 35 mit 215/45/16 Yokohama Advan Neova
      ad08r, Bermsen: Stahlflex, Tarox F2000 vo., Tarox Zero hi., Ferodo DS
      Performance Beläge, ATE Typ 200 BrFl, AGA: Fox ab Kat., Luft: Wagner
      LLK, Forge Ladeluftschläuche, NL-Carbon Ansaugung, SW: REVO St.1. im 98
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      ja das is logisch, dacht nur, dass sich Blasen "gleichmäßig" verteilen, sprich in beide Bremsschläuche flutschen

      Hab grad mal die Bremstrommel aufgemacht, die is voller Bremsabrieb. (locker)
      Kann ich den mitm Kompressor rausblasen, oder wie entfern ich den am Besten?

      Bremsflüssigkeitswechsel lass ich in der Werkstatt machen, hab ich noch nie gemacht und das Risiko was falsch zu machen und dann ein Bremsversagen zu haben is mir zu groß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gaensebluemchen“ ()