Bußgelder für Bello und Co.
Viele Hundebesitzer beschweren sich,weil sie von der Polizei immer häufiger zur Kasse gebeten werden. "Ich soll Strafe zahlen, weil ich meinen Labrador Rex im Auto nicht angeschnallt hatte, das kann doch nur ein Irrtum sein", fragt z.B. eine Münchner Zahnärztin, "es gibt doch keine Gurtpflicht für Hunde?" Von wegen! Wer einen Hund im Auto nicht sichert, begeht einen Verkehrsverstoß. Denn ein Autofahrer muss immer dafür sorgen, dass die Verkehrssicherheit nicht durch Ladung beeinträchtigt wird StVO, §23). Und Tiere gelten im verkehrsrechtlichen Sinne als Ladung. Verstöße werden mit 35€ Bußgeld geahndet,bei Gefährdung sogar mit 50€ und drei Punkten in der Flensburger Sünderkartei. Hunde müssen also während der ganzen Fahrt gesichert sein - und das nicht nur,weil es vorgeschrieben ist. Schon bei einem Aufprall mit 50 km/h kann im Pkw das Dreißigfache des Eigengewichts auf einen Körper wirken.Ein mittelgroßer Hund, der rund 20 Kilo wiegt, entwickelt bei einem Unfall die Durchschlagskraft von einer halben Tonne (ca. 600 kg)! Da drohen schwerste Verletzungen für Hund und Herrchen. Anschnallen ist daher auch bei Vierbeinern wichtig.Am einfachsten geht das mit Spezialgeschirren, die dem Hund über Kopf und Brustkorb gestülpt und dann Sicherheitsgurt oder an Isofix- Haken befestigt werden. Nicht viel Bewegungsspielraum lassen und darauf achten, dass großen Hunden die Verschlüsse und Ösen aus Metall sind. Gurte kosten zwischen 25 und 40 Euro. Sehr gut untergebracht sind Hunde während der Fahrt in Transportboxen (40 bis 80 Euro), besonders wenn sie direkt hinter Rücksitzlehne und quer zur Fahrtrichtung positioniert sind. Achtung, große Boxen müssen zusätzlich gesichert werden! Aufwändiger und teurer (bis 350 Euro) sind Trenngitter für den Innenraum oder als Laderaumsicherung Kombi. Vorsicht: Netze, die nicht sicher befestigt sind, können nicht verhindern, dass ein großer Bello samt Netz nach vorne fliegt. (adac.de)
Viele Hundebesitzer beschweren sich,weil sie von der Polizei immer häufiger zur Kasse gebeten werden. "Ich soll Strafe zahlen, weil ich meinen Labrador Rex im Auto nicht angeschnallt hatte, das kann doch nur ein Irrtum sein", fragt z.B. eine Münchner Zahnärztin, "es gibt doch keine Gurtpflicht für Hunde?" Von wegen! Wer einen Hund im Auto nicht sichert, begeht einen Verkehrsverstoß. Denn ein Autofahrer muss immer dafür sorgen, dass die Verkehrssicherheit nicht durch Ladung beeinträchtigt wird StVO, §23). Und Tiere gelten im verkehrsrechtlichen Sinne als Ladung. Verstöße werden mit 35€ Bußgeld geahndet,bei Gefährdung sogar mit 50€ und drei Punkten in der Flensburger Sünderkartei. Hunde müssen also während der ganzen Fahrt gesichert sein - und das nicht nur,weil es vorgeschrieben ist. Schon bei einem Aufprall mit 50 km/h kann im Pkw das Dreißigfache des Eigengewichts auf einen Körper wirken.Ein mittelgroßer Hund, der rund 20 Kilo wiegt, entwickelt bei einem Unfall die Durchschlagskraft von einer halben Tonne (ca. 600 kg)! Da drohen schwerste Verletzungen für Hund und Herrchen. Anschnallen ist daher auch bei Vierbeinern wichtig.Am einfachsten geht das mit Spezialgeschirren, die dem Hund über Kopf und Brustkorb gestülpt und dann Sicherheitsgurt oder an Isofix- Haken befestigt werden. Nicht viel Bewegungsspielraum lassen und darauf achten, dass großen Hunden die Verschlüsse und Ösen aus Metall sind. Gurte kosten zwischen 25 und 40 Euro. Sehr gut untergebracht sind Hunde während der Fahrt in Transportboxen (40 bis 80 Euro), besonders wenn sie direkt hinter Rücksitzlehne und quer zur Fahrtrichtung positioniert sind. Achtung, große Boxen müssen zusätzlich gesichert werden! Aufwändiger und teurer (bis 350 Euro) sind Trenngitter für den Innenraum oder als Laderaumsicherung Kombi. Vorsicht: Netze, die nicht sicher befestigt sind, können nicht verhindern, dass ein großer Bello samt Netz nach vorne fliegt. (adac.de)

Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben