«Gaffern» am Unfallort droht Bußgeld bis zu 5000 Euro

Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können, sollten Sie sich registrieren. Wenn Sie schon registriert sind, sollten Sie sich anmelden.

    «Gaffern» am Unfallort droht Bußgeld bis zu 5000 Euro

    Wer als Schaulustiger an einem Unfallort Rettungskräfte behindert, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5000 Euro rechnen. Darauf weist der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) in München hin.
    Das Katastrophenschutzgesetz gebe Einsatzkräften die Möglichkeit, Personen, die Rettungsarbeiten behindern, von der Unfallstelle zu verweisen. Wird der Aufforderung nicht Folge geleistet, sei ein Bußgeld bis zu 5000 Euro möglich. Durch «Gaffer», Schaulustige und Katastrophentouristen wird laut dem KS bei Unfällen oft eine schnelle und effektive Hilfeleistung behindert.
    Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben
    Die Strafe ist richtig so.

    Haben es am eigenem Leib erfahren.
    Wir hatten einen Audi 80, welcher auf der Rücksitzbank zwischen meinen Kindern
    während der Fahrt mit brennen angefangen hat. Wir sin aus dem Auto alle ohne Verletzungen herausgekommen. Die Gaffer haben sich dabei ihre eigenen Autos
    kaputt gefahren. Ich musste bis zur nächsten Autobahnnotrufsäule laufen um Hilfe zu holen. Es hat kein Gaffer hilfe gerufen.

    So ist das Leben, deshalb sind die Strafen nicht hoch genug.


    Steffen
    Wer hier Rechtschreibfehler findet, kann Sie behalten.
    Original von -Ben-
    Ich würde diese Gaffer eher noch mit Sozialarbeitsstunden, am besten bei solchen Ersthelfern, Feuerwehr oder THW ableisten lassen.


    Dort wuerden sie auch nichts anderes als irgendwelche Gaertner- oder Renovierarbeiten machen, im Prinzip zwar OK, aber vermutlich hat das nicht den gewuenschten Effekt.
    In nen Einsatz kann man solche Leute sicher nicht mitnehmen, das schon allein wegen der fehlenden Ausblidung...

    Stephan (Helfer beim THW)
    -=[ .Ein Gentleman schweigt und geniesst. ]=-
    -=[ Fabia4Fun.de | Come to feel the Community ]=-
    @stephan, das ist durchaus richtig, aber der Hintrgrund meinerseits ist eher diesen, dass solche Leute durch das Zwwanghafte beiwohnen an solchen Schreckensszenarien feststellen, dass das Gaffen ein fehlverhalten war und sie lieber hätten helfen sollen. Zumal es ja nur ein Zusatz zur Geldstrafe sein soll.

    Denn ich denke diese tut einem zwar weh, aber wie man es bei Führerscheinentzug + MPU sieht, schliesst der dahinterstehende Zeit und Kostenaufwand "wiederholtunstäter" nicht aus.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Ben-“ ()