Bei Fahren unter Drogeneinfluss drohen immer Konsequenzen

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    Bei Fahren unter Drogeneinfluss drohen immer Konsequenzen

    Wer unter Drogeneinfluss am Steuer eines Autos sitzt, muss in jedem Fall mit Konsequenzen rechnen. Anders als bei Alkohol gebe es für Drogen im Straßenverkehr keine Grenzwerte, warnt der TÜV Süddeutschland in München.

    Der Grund dafür sei, dass sich nach dem Konsum von Drogen wie Haschisch, Ecstasy oder Kokain nicht genau sagen lasse, wann der Konsument wieder fahrtüchtig ist. Zu viele Faktoren beeinflussten Wirkungsgrad und Wirkungszeitraum. Beim Alkohol seien hingegen die Grenzen genau erforscht.

    Wer unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr erwischt wird, dem drohen generell neben Punkten in der Verkehrssünderkartei auch ein Führerscheinentzug und Geldstraßen. Laut TÜV achtet die Polizei bei Verkehrskontrollen mittlerweile verstärkt auf Drogensünder. Neu entwickelte Urin- und Speichel-Schnelltests lieferten den Beamten schnell eindeutige Indizien.

    Quelle: dpa