Beschleunigen beim Auffahren auf die Autobahn

Original von Draco

Original von lordofazeroth
Fragen:

1) Man ist doch (als AB - Spur - Fahrer) nicht verpflichtet, Autos auf dem Beschl. in die AB - Spur lassen oder?

Ich meine da gilt sowas wie Reisverschlussverfahren.

Fließender Verkehr hat Vorfahrt...Vorrang...wie mans nennt.

@zombie: So isses! der von der Beschleunigungsspur kommende hat Vorfahrt des fließenden Verkehrs zu beachten.
Jetzt wird mir auch bewusst, warum viele einfach mit 60 locker flockig vor mir einfädeln, während ich den Bremsanker werfen muss: die meinen auch noch, sie wären im Recht....


@barney:
Benutzen des Standstreifens: Hatte ich damals ein Erlebnis in meiner Fahrprüfung mit dem netten Herrn vom TÜV hinten im Fond: Ich wollte auf die AB, aber ein dichter Streifen voller LKWs neben mir verhinderte ein Einfädeln völlig. Am Ende des Beschleunigungsstreifens habe ich dann durchgezogen und habe mich dann über den Standstreifen zügig eingefädelt.
Am Ende der Fahrprüfung meinte mein Prüfer: "Und übrigens zur Autobahnfahrt, hätten Sie da am Ende des Beschleunigungsstreifens die Bremse auch nur berührt, wären Sie sofort durchgefallen. So wie Sie gefahren sind wars aber voll korrekt".


@struppy: Interessantes Erlebnis.... bei solchen Autofahrern empfiehlt sich atmungsaktive Kleidung und ein kühles Tuch im Nacken....

Gerade heute habe ich wieder feststellen dürfen, dass tatsächlich locker drei Autos auf zwei Autobahnspuren passen, ich als rechts mit 140 schleichender Fiesta-Fahrer musste nur ein wenig auf die Standspur ausweichen, um einen Zusammenstoß mit den Minderbemittelten Idioten neben mir zu vermeiden. (Soviel zum Thema ESP brauchen schwache Kleinwagen nicht, die kommen ja eh nicht in Bereiche, wos gefährlich wird, was oft so die Meinung ist...- im 98er Fiesta natürlich nicht vorhanden...)

Gruß, David

Original von Barney
*Klugscheißmodus on*

Ich weiß ja nicht, was ihr in der Fahrschule gelernt hab, bezüglich dem Ende des Beschleunigungsstreifens. Ich hab gelernt, wenn man nicht nach der Länge des Streifens einfädeln konnte, warum auch immer, muss man am Ende anhalten und sich dann bei entsprechender Möglichkeit einfädeln.

*Klugscheißmodus off*

Ich persönlich halte mich da auch nicht dran, wenn man eben nicht auf die AB kommt, wird noch ein Stück aufm Standstreifen gefahren. (Hoffentlich liest mein Fahrlehrer nicht mit :D)

So wenn ich falsch liege, bitte korrigiert mich.

MfG

*praxismodean*

dann kommst ja nie auf die Autobahn, wenn du dich schon nciht mal mit Geschwindigkeit rauftraust...wie soll denn das erst aus dem stand geschehen?????

*praxismodeaus*

Das mit dem Anhalten auf dem Beschleunigungsstreifen hab ich auch so gelernt, wobei meine Fahrlererin damals meinte, lieber über die Standspur sicher einfädeln, als aus dem Stand ín den fließenden Verkehr.

Desweitern wurde gelernt im 3.Gang voll durchgetreten hochbeschleunigen, mit Schulterblick einfädeln und dann in den 4. oder wenn die Drehzahl hoch genug ist direkt in 5. schalten.

Das mit dem Auffahren finde ich ja noch nichtmal das Schlimmste, viel schlimmer finde ich die LKW´s die meinen wenn 2 Autos auf die BAB draufwollen mit 90 ohne zu schaun oder zu blinken nach links ziehen. Da wünsch ich mir manchmal nen Anker, würde nämlich die Bremsen schonen

Original von R@ven

*praxismodean*

dann kommst ja nie auf die Autobahn, wenn du dich schon nciht mal mit Geschwindigkeit rauftraust...wie soll denn das erst aus dem stand geschehen?????

*praxismodeaus*

Also wenn das nicht auf die Autobahn trauen auf mich bezogen ist, muss ich dir widersprechen, ich hab glaub ich seit meinem 18. Geburtstag 2/3 meiner gesamten Autokilometer auf BAB's abgespult und hab mittlerweile schon rund 160000km hinter mir (ich weiß, ist nicht viel, aber genug für mich ).

Und nochmal zum Standstreifen, ich hab damals mit meinem Fahrlehrer das Anhalte und dann wieder Anfahrmanöver mal geübt, bzw. musste es anwenden. Wer weißt, vielleicht sieht das Dekra und TÜV anders, kann ich mir zwar nicht vorstellen, weil das ja einheitlich sein sollte.

Naja ich werd mal schauen, ob ich meinen Fahrlehrer mal wieder treffe, dann frag ich nach, ob das immer noch so gehandhabt wird oder nicht.

MfG

rööööööschtisch, mein Fahrlehrer hat auch gesagt, wagst du es hier anzuhalten, sind wir geschiedene Leute....das ist Lebensgefährlich.

Zum Glück ist es mir erst 2- 3 mal passiert und auch wenn jetzt wieder jemand kluges kommt und den § rauskramt wo steht am Ende anhalten, ich halte nicht an

naja wer am ende des beschleunigungsstreifens anhält ist entweder nicht gans richtig im kopf oder kann einfach kein autofahren ....

also ich gebe solange gas auf dem beschleunigungsstreifen bis ich die möglichkeit habe einzuscheren sollte das nicht gehen fahre ich solange auf dem standstreifen weiter bis ich auf die BAB komme aber mit dem RS ist es nciht sonderlich schwer schnell zu beschleunigen und meist ist da dann auch platz.... was mich immer zur weißglut bringt sind die schnarch nasen die meinen bis auf 50-60kmh zu beschleuigen und dann auf einmal das gaspedal nicht mehr wiederfinden und somit mit max. 60kmh auf die BAB draufahren.... solche knaller solte man echt mal von der bahn schubsen...
welches phänomän ich auch immer noch nicht verstehe warum muß ein Pkw einen Lkw der sagen wir mal 90kmh fähr mir 95 überholen... kann man wenn man schon überholt nicht wenigstens dabei mal gas geben... oder kostet das dann wieder zuviel sprit... (dann sollte man garnicht erst Auto fahren)

Rein vom Gesetz her müsste man am Ende anhalten, braucht man aber sehr selten da der Beschleunigungsstreifen meist lang genug ist! Und vom Stand aus auf die Autobahn zu fahren ist genauso einfach wie das richtige einfädeln wären man beschleunigt! Viel mehr stört es mich, wenn Leute 1 km vorm Verzögerungsstreifen das Tempo stark reduzieren. Da bräuchte man echt keinen Verzögerungsstreifen mehr!

Original von Impi
vom Stand aus auf die Autobahn zu fahren ist genauso einfach wie das richtige einfädeln wären man beschleunigt!

Setz dich mal in einen Fabia mit dem kleinsten Motor (irgendwas um 50 PS) und setz 5 erwachsene Leute rein, in den Koffferraum noch 2 Kisten bier.
Dann versuch mal aus dem Stand auf eine gut befahrene Autobahn zu fahren

"Leicht" ist was anderes.

Stur nach STVO müsste man am Ende des Beschleunigens anhalten, denn ein Befahren des Standstreifens ist verboten. Somit fällt man auch in der Prüfung durch (sollte man zumindest), wenn man den Standstreifen zum Auffahren benutzt. Dass es besser ist, im absoluten Notfall den Standstreifen für eine kurze Zeit zu nutzen als anzuhalten und aus dem Stand auffahren zu wollen, versteht wohl jeder, und deshalb würde auch die Rennleitung ein solches Verhalten tolerieren.
Wer allerdings überhaupt erst in eine solche Sitiuation kommt, hat vorher schon ziemlich viel falsch gemacht.

Pikespeak: "Wer allerdings überhaupt erst in eine solche Sitiuation kommt, hat vorher schon ziemlich viel falsch gemacht."


Das sehe ich völlig anders. Wenn es ständig vorkommt, sollte man sicher mal über seine Fahrfähigkeiten nachdenken ABER:

um in eine solche Situation zu kommen, braucht e snur wenig Zutaten:

- die Verkehrsdichte auf den deutschen Autobahnen
- die LKW-Schlangen auf der rechten Spur

und wie Draco schon richtig bemerkte, ein Auto mit reiner Vernunftsmotorisierung von um die 50 PS bei 1100 kg Leergewicht......

Falls Du Zweifel daran hast, leihe ich gerene mal den Fiesta aus....Du dürftes innerhaln kurzer zeit sehr interessante Erfahrungen auf der Autobahn machen und manche Situation danach ganz anders sehen.....

Grüße
David

Original von bastelbaer
Pikespeak: "Wer allerdings überhaupt erst in eine solche Sitiuation kommt, hat vorher schon ziemlich viel falsch gemacht."


Das sehe ich völlig anders. Wenn es ständig vorkommt, sollte man sicher mal über seine Fahrfähigkeiten nachdenken ABER:

um in eine solche Situation zu kommen, braucht e snur wenig Zutaten:

- die Verkehrsdichte auf den deutschen Autobahnen
- die LKW-Schlangen auf der rechten Spur

und wie Draco schon richtig bemerkte, ein Auto mit reiner Vernunftsmotorisierung von um die 50 PS bei 1100 kg Leergewicht......

Falls Du Zweifel daran hast, leihe ich gerene mal den Fiesta aus....Du dürftes innerhaln kurzer zeit sehr interessante Erfahrungen auf der Autobahn machen und manche Situation danach ganz anders sehen.....

Grüße
David

jop das denke ich auch. Selbst mit einem schnelleren Auto braucht man nur mal den hinteren LKW in der Geschwindigkeit unterschätzen und während er langsam an einem vorbei rollt, kommt das Ende der eigenen Spur immer näher.

Nunja, letztlich helfen Übersicht und vorausschauendes Fahren fast über jedes Problem hinweg

Original von Draco

Nunja, letztlich helfen Übersicht und vorausschauendes Fahren fast über jedes Problem hinweg

Genau das ist doch der sprigende Punkt an der ganzen Sache!

Ich bin selbst lange Favorit gefahren, desweiteren Golf II, mit jeweils 54 PS. Ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich Probleme gehabt hätte, auf die Bahn zu kommen. Vielleicht hatte ich auch einfach immer nur Glück mit der Verkehrsdichte :P.

Wie Draco so schön sagte:
"Nunja, letztlich helfen Übersicht und vorausschauendes Fahren fast über jedes Problem hinweg."