Subjektives Recht auf Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung

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    Ist doch so....diese scheinheiligen, steineschmeißenden, pseudo-demokratischen Anti-Autofahrer wollen uns das Autofahren verbieten und lassen sich selbst mit einer fetten Limousine mit 20 Liter Verbrauch zum Bundestag chauffieren... :-x
    Wo wir grade dabei sind:
    Klimaschutz?? Ist das nicht dieser neue Mittelstürmer bei Borussia Dortmund? :P

    EDIT SebRS: Bild entfernt. Was bitte hat das mit Klimaschutz zu tun. Alles weitere per PN...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „bekennender_fabianer“ ()

    Ich meine, jeder hat gewisse Rechte. Allerdings sollte immer die Verhältnismäßigkeit mit einbezogen werden. Es bleibt abzuwarten welche Auswirkungen die ganzen Verbotszonen etc. haben werde. Warscheinlich wird die ganze Problematik nur verlagert.
    Ob es in den betroffenen Gebieten zu wirtschaftlichem Schaden führt bleibt auch abzuwarten.
    Das Argument, dass die meisten Leute dort aus finanziellen Gründen nicht wegziehen könnten halte ich allerdings für ein Gerücht...

    @bekennender_fabianer

    Das Staatsmänner und -frauen einen gewissen Anspruch auf Sicherheit und Image haben, müssen wir hier wohl nicht diskutieren. Oder willst du, dass unser Land mit 3L Lupos repräsentiert wird?
    Also bitte erst mal denken bevor man schreibt...
    tja meckern könnt ihr alle ganz gut (ich auch). wenn ihr jeden mist hinnehmt und nicht dagegen eine petition o.ä. anstrengt oder demo macht stimmt ihr insgemein mit zähneknirschen zu.

    das man als einwohner einer grossstadt weiss, dass die luft da nicht die beste ist sollte man ja annehmen. darüber hinterher aufregen ist typisch deutsch.

    genau wie die debatte um den dieselpartikelfilter. der dieselpartikelfilter erzeugt bei seiner herstellung und entsorgung mehr feinstaub als er in seiner "lebenszeit" wegnimmt.

    leider gibt es aber halt immer noch menschen die nur eine seite der medaille sehn... und das nutz nun mal jede partei gern aus egal ob WSAG, DVU, FDP, SPD, GRÜNE oder CDU ..und natürlich alle anderen die da noch kommen werden
    Das mit der schlechteren Luft in der Stadt mag ja stimmen, aber es kann (auch wieder umweltmäßig) keine Lösung sein, die grüne Wiese immer mehr zuzubauen und dann sich im Stau durch unbewohnte versaute Innenstädte zur Arbeit im Büro zu schieben. Mal ganz davon abgesehen, ist die grüne Wiese auch oft genug nicht mehr grün, sondern oft genug selbst hier auf dem Land höchstens noch durch einen grünen Lärmschutzwall von der Bundesstraße getrennt.

    Vor allem bei immer weiter zurückgehenden Bevölkerungszahlen sollte man sich schon Gedanken machen, ob wir wirklich noch 125 Hektar täglich zubauen wollen oder nicht doch versuchen sollten, auch die Innenstädte für Familien erträglich, finanzierbar und gesund zu gestalten. Sonst wohnen da irgendwann nur noch ein paar Rentner im Untergeschoss, weil sie die Treppe nicht mehr schaffen und ein paar hippe Singles im Penthouse
    Meine alter Fabia I:
    Elegance Kombi 1.4 16V tiefseeblau Bj 2003
    Sportpaket, GRA, PDC, Schiebedach, JVC-KD-LH-3101, Parrot CK3100
    Autogasumbau mit PRINS VSI

    Seit 2009:
    Touran TSI Highline
    Bin echt ma gespannt, was das nächstes Jahr wird. Mein Arbeitgeber befindet sich in der Stadtmitte und ich muss sagen, dass ich nur ungern von meinem Auto in die Bahn oder den Bus steigen würde, da sich meine Fahrzeit dann einfach mal verdoppelt!

    Der günstigste Nachrüstfilter kommt Aktuell von Borsal, jedenfals für mein Modell. Kostenpunkt sind laut Liste 390 € oder hat jemand noch was "günstigeres" gefunden?



    MfG
    Schmusi
    ... Kindertraum wird war! Endlich nen eigenen Audi ...
    Na ja, im ersten Schritt braucht man wohl als Fahrer eines Euro3 oder 4 Diesels noch keine Angst zu haben. Ich denke mal, man wird sich vorerst mal auf das Beschränken, was über die Umweltzonen sowieso schon bei den allermeisten Städten in der Schublade liegt:

    env-it.de/luftdaten/download/p…tml/Umweltzonen/index.htm

    Erst wenn das nicht greift, werden die Städte wohl über weitere Maßnahmen nachdenken müssen. Aber das muss ja alles auch erstmal gemessen, bewertet und dann entschieden werden, also Stufe 2 sehe ich nirgends direkt drohen.

    Allerdings, wenn man davon ausgeht, dass die Umweltzonen wie geplant kommen, könnte man sich zB als Berliner schon überlegen, jetzt einen Nachrüstfilter anzuschaffen, wenn man ihn in gut 2 Jahren eh braucht (als Eu3-Diesel), dann könnte man auch jetzt schon die Strafsteuer sparen. Ist aber sicherlich auch eine Glaubenfrage.
    Meine alter Fabia I:
    Elegance Kombi 1.4 16V tiefseeblau Bj 2003
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Geoldoc“ ()

    Original von FabiaRS131
    Bin echt ma gespannt, was das nächstes Jahr wird. Mein Arbeitgeber befindet sich in der Stadtmitte und ich muss sagen, dass ich nur ungern von meinem Auto in die Bahn oder den Bus steigen würde, da sich meine Fahrzeit dann einfach mal verdoppelt!


    ....vielleicht halbiert sich dafür meine Fahrtzeit, wenn ihr alle nicht mehr in die Innenstädte dürft :D

    Ich find zwar den ganzen Gedanken der Feinstaubreduzierung löblich, allerdings findet sich doch jedes Jahr irgendein Umwelt/Gesundheitsthema, das dann durch's Dorf getrieben wird. Nächstes Jahr findet sich auch noch irgendwas Neues, da bin ich mir sicher.
    Fahrverbote und Umweltzonen werden jetzt verhältnismäßig, wenn es um eine - anscheinend minimale - Reduzierung der Feinstaubbelastung geht. Und das in Zeiten, wo die wirkliche Dreckbelastung im Vgl zu früheren Jahrzehnten eher rückläufig sein dürfte.

    Mal ehrlich, ich bin am größten Stahlstandort der Welt aufgewachsen und hab regelmäßig Ausblick auf Industriekulissen, ne neu gebaute Kokerei gibt es auch, unweit meiner früheren Schule gab es Plakate mit "Stoppt die Giftmüllverbrennung!"und jetzt werden auf einmal Dieselfahrzeuge aus Städten verbannt - natürlich. So löst man Probleme.
    Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,
    es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
    Achja, wegen der Feinstaubbelastung soll man jetzt auch aufhören, konventionell zu heizen oder den Kamin(ofen) anzufeuern. Und dann? Sitzen im Kalten bei zweistelligen Minusgraden?

    Damit ad absurdum das ganze Geschwafel über den Sinn der U-Zonen. Wetterlage und Wetter sind zu -zig % mehr daran schuld, wenn Grenzwerte überschritten werden.

    Grüße
    Fred