Rost am Fabi 1

  • Fabia I

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    Also wenn ich da an meinen Denken .... Der silberne Bj 04/00 hatte NIX !
    GAR NIX !
    Das einzige was ständig gerostet hat war die Achse und der Rahmen :D ( ich sage mal nicht warum ) :D
    Fabia 1,4 16V / KW Variante 1"Eisenschuster's Edition" / clean GT Front / VW OEM Siata Räder in 7*17 mit 185/35// und jede Menge Ausstattung / Xenon / schwarze Neblies / GRA / Reserveradausbau in Leder// OEM+ Verfechter Es gibt nur eine Richtung ==> Nach Unten ! I <3 Haters // I <3 my Fabia Airride// VIVA La Static !

    GCFabia schrieb:

    Also wenn ich da an meinen Denken .... Der silberne Bj 04/00 hatte NIX !
    GAR NIX !
    Das einzige was ständig gerostet hat war die Achse und der Rahmen :D ( ich sage mal nicht warum ) :D
    Kein Kommentar :thumbsup:

    Bei meinem Silbernen BJ10/03, habe ich bislang auch noch keine Roststellen gefunden *auf Holz klopf*
    Das einzige ist, dass er unter den Fensterschachtleisten, Antennenfuß und den ehemals verklebten Türschutzleisten Pickel hat/hatte.
    Wobei unter den Pickeln kein Rost ist, das ist einfach nur der Fall von Massenproduktion. --> keine Zeit mehr um den Lack richtig trocknen zu lassen.
    Hallöchen,

    war bisher ab und an stiller Mitleser und hab mich nun extra für den Rost-thread angemeldet.
    Da nun der Winter vor der Tür steht und noch ein paar schöne Tage waren, hab ich meinen Fabia mal etwas genauer unter die Lupe genommen.

    Hier eine Sammlung meiner Erkenntnisse:
    Motorhaube: rostfrei, bis auf die Halterung vom Grill und der Schließhaken.
    Heckklappe: außen eine Roststelle, innen jedoch sauber. Da ist der Vorbesitzer wohl einmal angeeckt. Ausnahme: Rund um die Kennzeichenbeleuchtung und hinter dem Nummernschildhalter wirft der Lack blasen.
    Seitentür Hinten links: (Die musste auf, weil das Fenster sich nicht bewegte beim drehen an der Kurbel, und durch die Tür Wasser rein kam.): Rostfrei.

    Hierbei habe ich jedoch festgestellt, das alle bisher genannten Türen/Klappen gar keine Hohlraumkonservierung drin hatten. Also nur lackiertes Blech. Ist das normal, oder hab ich nur den denkbar ungünstigsten erwischt?

    Unerfreulicher ist es an den Schwellern: hier beginnt der erste Rost an den Ablauflöchern und der Kante mit dem Wagenheberansatz.
    Dann hab ich hinten die Radhausschale ausgebaut, weil ichs wissen wollte: Der Schweller hat innen nichts oder nur einen "hauch" Wachs, scheint aber soweit weitgehend noch Rostfrei.
    Die nicht so schönen Dinge kommen jetzt:
    Hinter den Radhausschalen - im Bereich Domlager Federbein beginnende Korrosion. Im Radlauf (also am Blech, hinter dem Plastik) "linienförmig" Punkteweise zeichnet sich ab, das der Rost von innen durchs Blech kommt. Vermutlich ist da Punktgeschweißt worden und auf der Fahrzeuginnenseite ein Falz/Stoß.
    Der Knick am Ansatz der Heck-Stoßstange zum Radlauf, hinteres Ende Radlauf hinten rostet beidseitig, Lack schlägt Blasen (etwas größer als eine 2 Euro Münze).
    Die Befestigungs"Laschen" wo die Plastik außenseitig am Radlauf angeschraubt wird, beginnen zu rosten.

    Vorn: ebenfalls im Radkasten: Hinter den Plastikschalen wenn man nach oben sieht, befndet sich eine Metallkante, wo mehrere Bleche zusammengesetzt sind. Die Kante setzt ganz schön Rost an. Am Unteren Ende des Radlaufes vorn (Ansatz zum Schweller) habe ich einen ganzen Blumentopf Erde rausgeholt. Hier ist auf der Fahrerseite auch so ein neuralgischer Punkt. Scheinbar keimt der Rost im inneren vom Ablauf des Wasserkastens auf. Leider kommt man da von keiner Seite aus richtig ran, kann man nur mal mit der Sonde und Hohlraumfett durchziehen bis es unten rausläuft :/
    Raus kommt der Rost bei mit am Falz zwischen Schweller und Kotflügel, sowie 5-10cm weiter oben im Türenzwischenraum, wo die Fahrertür angeschlagen ist.

    Soweit wie ich das jetzt nachverfolgt habe, scheint mein Wagen also nur von Unten, also etwa in den Längsträgern eine Werkskonservierung zu besitzen, sowie von im Motorraum an den Seiten, da sind 4 kleine Löcher wo Spuren einer Konservierung zu sehen sind.
    Im Inneren hatte wohl gerade der Konservierer Urlaub :( :(

    Untenrum rosten fast sämtlich alle blechernen Haltewinkel, die die Bremsleistungen, Handbremszüge ect. halten sollen, die unteren Befestigungslaschen der Heckstoßstange und sonst so rund um die Wasserablaufstopfen der Reserveradmulden.

    Also hier erstmal tief Luft holen, so viel hatte ich dann doch noch nicht erwartet.
    EZ ist übrigens 09/2003.

    Und nun meine Frage: hab ich das korrekt rausgelesen, das bei euch ab Werk eine Hohlraumkonservierung drinn ist? Ist sowas auch hinter den Filz-Verkleidungen im Kofferraumbereich zu erwarten?

    viele Grüße, gafu
    Wie du in den Türen schon richtig festgestellt hast, mal ja mal nein, mal mehr mal weniger 8|
    Mein 05er RS ist in den Türen auch deutlich besser (in den Radhäusern dafür schlechter) versiegelt als mein 03er Combi auf den Seiten hier.

    Persönliche Konsequenz, traue keinem (Hersteller/Werkstatt) und mach's selber...
    Ist wohl auch der Grund warum der Combi eine komplett Restauration ist und der RS rollend restauriert/konserviert wird. :|

    PS, der Polo 6R den ich zwischendurch hatte war noch schlechter verarbeitet :thumbdown:
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    Naja VW halt :sleeping: war vom 3er Golf Kombi und Vento (hatte beides) sehr enttäuscht. :thumbdown:
    Hatte bisher einige VW und da schaute es immer traurig aus mit dem Rost.
    Bei meinem Combi (BJ.09/02) konnte ich bisher (Gottseidank) noch nichts entdecken. :thumbsup:
    Fabia 6Y V/RS
    Sprintgelb
    Bj.12/03

    OCTAVIA 1Z 1.9 TDI BLS
    Anthrazitgrau Bj.03/07


    Kante mit Wagenheberansatz ist doch ein leidiges, lang bekanntes Thema... Mit zunehmender Fzgalter steigt die Zahl der Werkstattbesuche und damit die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann mal die Bühnenarme nicht richtig angelegt wurden. Am Wochenende habe ich beim Tausch auf WR hinter den Radhausschalen an den gleichen Stellen Rost beseitigt (geschliffen, Rostumwandler, Wachs), war aber alles nur sehr oberflächlich. Dem Unterboden habe ich vor ein paar Wochen schon eine Wachskur gegönnt. Was noch zu tun ist: Auf der Fahrertür hat es im oberen rechten Eck der Scheibe an der Tür einen ganz kleinen Pickel.

    Auto wird seit 5 Jahren Laternengeparkt.
    Sonnenschutz "Sonniboy", Mittelarmlehne (Kamei), Tempomat, Gepäckraumwanne, DPF (für grüne Plakette...), OBD-Scanner, RS-Pedalkappen, Aerowischer, blaue Spiegelgäser, W8-Lampe, Doppel-DIN Sony, selbstabblendender Innenspiegel, LED Fußraumbeleuchtung, Einstiegsbeleuchtung & zusätzl. Kofferraumbeleuchtung, Türen gedämmt und abgedichtet, Eton-Frontsystem, LED-Tagfahr-/Nebelscheinwerfer, Endstufe unterm Handschuhfach, großer rechter Außenspiegel, Stossleisten in Wagenfarbe, Dreispeichenlenkrad.
    Ich hatte ja zuvor (bis Mai dieses Jahr) einen Felicia 1.3 GLX. Den hab ich vor 6..7 Jahren deutlich unter Marktwert von einem lieben Freund angeboten bekommen, war mein erstes eigenes Auto.
    Bei dem war es "ziemlich schlimm" aufs Ende hin mit dem Rost, war ja dann 18 Jahre alt.

    Ein großes Problem waren die hinteren Radläufe, wo das kondenswasser von der warmen Innenraumluft am Außenkotflügel herunterlief, und über den Radlauf den Weg nach draußen finden sollte. Die Falz mit den 2 oder 3 zusammengebördelten und punktgeschweißten Blechen wurde unter ca. 1cm dickem Karosseriespachtel ersoffen.
    Das hatte damals als ich ihn bekam an einer Seite schon eine 8x20mm große Durchrostung.
    Etwas spachtelmasse und ein wenig Farbe war daraus 3..4 Jahre später ein wirklich amtlicher Rostherd geworden. Mit einem Jahr versatz zog auch die andere Seite nach.

    Nach einer Zeit wurde die ganze Sache natürlich unansehnlich, und eine ordentliche Reparatur ein wirtschaftlicher Totalschaden.
    Daher wurde was gepfuscht, was erstaunlich lange hielt.

    Nach ausbau der Rückleuchten hatte man ein Zugangsloch zum entsprechenden Hohlraum, mit viel mühevoller Schab- Kratz- und Stemmarbeit konnte ein Teil der widerspenstigen ABdichtungsmasse entfernt werden, um zumindest den Zugang zum Rostherd zu bekommen. Ebenso war eine schon bei übergabe vom Fahrzeug beginnende Korossionsstelle die Punktschweißverbindung zwischen Kotflügel hinten und dem Schweller.
    Genau dort war natürlich auch die Stelle, wo das Schwitzwasser herauslaufen sollte. Konstruktiv also nicht gerade ideal gelöst.
    Auch da begann es ziemlich zu Rosten, so daß ich Sorge hatte an der Stelle die Integrität einzubüßen.

    Am Ende habe ich dann eine Druckbecherpistole gekauft, und eine ziemlich üble Mischung als Altöl und Graphitfett erhitzt, und Heiß eingeblasen. Ein ziemlich wiederlicher schwarzer schmodder.
    Die Erfahrung die ich daraus ziehen konnte in punkto langzeitkonservierung von bereits bestehendem üben Rost ist jedoch recht interessant.
    Ich habe rund um den Tankstutzen, sowie im Wasserablauf (also direkt auf dem Radlauf innen) reichlich davon eingeblasen. Das sickerte dann binnen Tagen oder Wochen bis zum Wasserablaufloch, und ebenso durch den Rost bis auf die Oberkante der Stoßstange. Hier war also in der ersten Zeilt ab und an mal etwas abzuwischen. Neben den rotbraunen streifen auf der weißen Stoßstange war das freilich alles optisch kein hingucker. Doch weiter im zeitlichen Verlauf. Nach einem Jahr (und winter..) hatte sich dann die ganze sache etwas beruhigt und war außen dank Staubbesatz trocken geworden.

    Etwa nach dieser Zeit war der ölige Bestandteil erst bis in die letzten Ritzen gekrochen, und das ablaufende Wasser hinterließ keine Rostspuren mehr. Ich hätte nicht gedacht, das es so lange dauert bis es sich verteilt. Ich hab dann außen nochmal alles lose material mit der Flex und Drahtbürstenaufsatz abgetragen, und mit flüssigem Polyester-reparaturharz und Glasgewebe (Filament) auf das löchrige Blech wieder Material aufgetragen. Darauf dann Spachteln, Schleifen und Brantho-Korrux (Lackfarbe). Ich habe die Farbe bis etwa 3cm aufs gesunde "Fleisch" abgetragen und bis dahin die Glasfasermatten auflaminiert.
    Die matten habe ich nur in den Radlauf die 2 cm eingefaltet und dann bündig mit dem blech abgeschnitten. Die gammelige Blechfalz zur Radlaufinnenseite war also offen, ich hab auch keine Dichtungsmasse drauf gemacht, wo sich im porösen Material das Wasser drinn halten konnte. Der Rost zwischen den Blechlagen hatte das Öl aufgesogen.

    Doch nun der Teil worauf ich hinaus will: Nachdem das abgeschlossen war, hatte ich 3 Jahre lang keine verschlechterung an diesem Status Quo mehr feststellen können.

    Alles in allem sicher keine Ideallösung, aber ich bin zu der Überzeugung gelangt, das ölig-fettige Konservierungsmittel gegenüber Wachsbasierten mitteln im Vorteil sind. Jedenfalls auf lange sicht.
    Solche schlörre werd ich zwar nicht nochmal anwenden, weils doch eine ziemliche sauerei war, aber der Erfolg in der geradezu aussichtslosen Situation ist dennoch bemerkenswert.

    Bei den umweltfreundlichen käuflichen Mittelchen habe ich nun am Unterboden sämtliche Fahrwerksteile mit Fluid Film eingesprüht, das scheint von der Konsistenz gar nicht weit weg von meiner damaligen Mischung zu sein. Nach 2 Wochen wars jedenfalls noch gut "flüssig" beim anfassen, ich hoffe es kriecht noch eine ganze Zeit. Wird zwar den Tüv-onkel nicht sonderlich erfreuen wenns überall klebrig ist wo er hingreift, aber was solls, hätt er was ordentliches gelernt :D

    Ich hoffe damit um solche unschönen "Erlebnisse" wie nahezu durchgerostete Federteller daraus resultierenden Stoßdämpfertausch herumkomme.
    Immerhin ist jede Maßnahme die man jetzt beim beginnenden Rost ergreift im vergleich zu einer Instandsetzung in 5 Jahren wirklich nur ein kleiner Aufwand, schließlich hab ich das andere Extrem mit dem Feli leider schon durch.

    Was ich bisher mangels Zeit, Motivation und Hebebühne noch nicht durchgezogen habe, ist die Plastik-Unterbodenverkleidung zu lösen um darunter zu sehen. Die Befestigungsbolzen sehen zumindest schon mal braun aus, geht aber gerade noch so. Ob ich dort den "Alptraum meiner schlaflosen Nächte" vorfinde?
    Da muss man schon unterscheiden, bei schon vorhandenem, vorallem blättrigem Rost helfen fette definitiv besser, bei noch gesundem oder von leichtem Oberflächenrost befallenem Blech sind Wachse besser.

    Im 5-Jahres Test von Oldtimer Markt und der Fahrzeugakademie Schweinfurt waren die besten:

    Fette: TimeMax/Mike Sanders (Fluid Film Platz 5, aber beste Verarbeitung)
    Wachse: Dinol/Holts
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    Also meiner ist größtenteils von Rost verschont.. als ich letztens aber die Kennzeichenbeleuchtung ausgebaut habe ist mich der Rost darunter fast angesprungen.
    Abgeschliffen, lackiert, sollte halten.
    “Nur Weicheier benutzen Datensicherungen auf Band: richtige Männer laden ihren wichtigen Kram einfach auf einen FTP und lassen diesen vom Rest der Welt spiegeln.” - Linus Torvalds im Usenet, 1996
    7 Jahre alt, davon 6 Garage. Weiß nicht ob das so sein muss. :D
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    Hi

    Was ich da auch "komisch" finde (wenn man vorher den felicia gewöhnt war) sind die vielen Öffnungen untem im Schweller. Da geht doch im Winter überall der entsentzliche Salz-Sprühnebel rein. Da müsste man ja im Grunde im Frühjahr den Schweller spülen ?!
    Also wenns da erstmal mit Gammel angefangen hat, gehts dann bestimmt schnell.
    So kann man auch nicht mal eben "reichlich" konservieren, weil die ganze Brühe gleich überall rausläuft und den Boden einsaut :( Das darf dann alles nicht zu dünnflüssig sein.

    Nu hab ich zumindest mal die Motorhaube, Heckklappe und die erste Tür (hi links) konserviert. Das öffnen der Türen ist ja ein ziemliches gebastel.
    Wenn man da schon mal hin greift, sollte man wohl besser gleich noch was für den sound unternehmen. Die glatten tür-innenräume haben zu viel hall, das verzerrt den klang, weil die lautsprecher ja nach hinten offen sind. Wärs ein lautsprechergehäuse, würde man Dämmwolle reinkleben.
    In der Tür habe ich da leider noch keine so richtige idee. Pyramidenschaumgummi saugt sich ja mit wasser voll, das ist auf dauer bestimmt auch nicht so toll. Macht man vorher hohlraumkonservierung, kann man das zeug nirgendwo mehr ankleben, weil nirgends mehr der kleber hält.
    Oder man klebt vorher diese Bitumenmatte ab, damit die "sauber" bleibt und pappt es dort mit Sprühkleber fest.

    Weiss hier jemand, auf welchem Wege man am besten an die Blechfalz kommt, die hinten in den Radhäusern an der oberseite (Über dem blech) angebracht ist? Von außen über die großen Stöpsel oder von Innen (Kofferraum) hinter der Filzmatte? Oder von Außen durch die Scheinwerferlöcher?
    sorry für Doppelpost, auch wenns einige Zeit auseinander liegt.

    Eine weitere Stelle für aufkeimenden Rost hab ich an meinem Fabia und dem Fabia der süssen gefunden. (1x Combi und einmal Steilheck)
    Etwa 10-15 cm oberhalb der Unterkante der Heckscheibe ist der Rahmen der Heckklappe aus Blechteilen zusammengefügt. Die Falz fängt von Außen her, also ausserhalb des Scheibenklebers zwischen Scheibe und Heckklappenrahmen das rosten an.
    Mangels zugänglichkeit für mechanischen Rostabtrag kann man da wohl nur vor dem Winter etwas Fett hinpinseln damit das Salzwasser abperlt.

    Ich habe FluidFilm AS-R in der Spraydose schätzen gelernt für solche feinheiten, auch die Türscharniere und Fangbänder und Motorhaubenhaken ect. lassen sich mit gut schmieren und konservieren in einem Arbeitsschritt.

    Mit dem kleinen Sprührohr kommt man auch gut ohne demontage der Türpappen durch die Regenwasser-Ablauflöcher an die untere Blechfalz der Türen, wo es normal als erstes mit Rosten beginnt im laufe der Jahre.
    An den Türen hab ich das Zeug im Herbst entsprechend durch die Ablauflöcher hineingesprüht. Im Laufe des Winters kam das Fett unten um die Türfalz herum herausgekrochen und außen auf dem Blech 2-3cm senkrecht nach oben, trotz der kühlen Temperaturen.
    Nach dem waschen in der Waschstraße jetzt im Frühjahr war der schmodder außen wieder abgewaschen.
    Die Kriechwirkung ist noch besser als ich erwartet hatte, daher kann ich das empfehlen. Wenn da beginnene Korossion irgendwo ist, penetriert das Fett den Rost und hindert es am weiterrosten, auch wenn mans vielleicht von außen noch nicht sehen kann.

    Habe letztes Jahr im Herbst auch einiges am Fahrwerk damit besprüht, wo es gegammelt hat. Wenn das wetter mal wieder wärmer ist, werd ichs mal kontrollieren, wieviel noch übrig ist. Das Fluid Film ist ja doch relativ flüssig, und wird sicher mit der Zeit auch von den Oberflächen abgewaschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „gafu“ ()

    gafu schrieb:

    Vorn: ebenfalls im Radkasten: Hinter den Plastikschalen wenn man nach oben sieht, befndet sich eine Metallkante, wo mehrere Bleche zusammengesetzt sind. Die Kante setzt ganz schön Rost an. Am Unteren Ende des Radlaufes vorn (Ansatz zum Schweller) habe ich einen ganzen Blumentopf Erde rausgeholt.


    Ist bei meinem Fabia Bj. 2002 auch so gewesen, wobei es eher eine Sandmischung mit Erde war.
    Vorne links wirft der Lack erste Blasen. Kennzeichenschrauben rosten, habe aber noch nicht drunter geblickt. Drunter gekrochen bin ich unter den Wagen: Ja es gibt ein paar erste Roststellen: Schweller / 'Wagenheberansatz', aber nur links. Ein paar Falze hinten (Bereich hinterer Stoßstangenquerträger der Karosserie), 'Hinterachse' beginnend an den Schweißnähten. Radaufhängungen (? => 'Radlagergehäuse'). Vorne Antriebsachsen und Querlenker. Ansonsten Kleinteile wie Schrauben, Auspuffbefestigungen teilweise (Auspuff sowieso). Außerdem am Kofferraumscharnier des Kombi rechts, dort ist der Lack weg und der Regen kam dran. Dafür das der Wagen seit 13 Jahren quasi bei jeder Witterung draußen steht, ziemlich ordentlich. :thumbsup:

    Habe jetzt alle Roststellen mit Leinöl eingepinselt (nicht Auspuff oder heiße Motorteile; BRANDGEFAHR), nachdem ich im Frühjahr gute Ergebnisse bei Schrauben bei der Rostkonservierung erzielt habe. Mal sehen wie der Wagen nach dem Winter aussieht. Dann kann ich im Frühjahr/Sommer an den behandelten Stellen die Unterbodenkonservierung erneuern.
    Ich habe erst dieses Jahr im Mai alle erkennbaren Roststellen entfernen und neu lackieren lassen. Betroffen waren alle vier Schwellerenden, auf der Beifahrerseite am Schweller unter der vorderen Tür ein Teilstück (weil ja ab Werk die Gummipfropfen gleich mit einlackiert wurden, was sich jetzt nach 12 Jahren gerächt hat, dann der komplette untere Teil der Heckklappe und die vordere Kante der Motorhaube. Alles in allem hat mich das 400 eur im smart repair Verfahren gekostet. Für nächstes Jahr hab ich noch eine weitere Stelle, und zwar hinter den hinteren Radhausschalen sind auch so Schweiskanten, wie mehrere Bleche zusammengeheftet wurden.Da blüht es jetzt ein wenig.

    Aber wird schon werden. Ich bin da ganz zuversichtlich. :)