250 ist nicht mehr schnell genug

Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können, sollten Sie sich registrieren. Wenn Sie schon registriert sind, sollten Sie sich anmelden.

    250 ist nicht mehr schnell genug

    Immer mehr deutsche Autobauer halten sich nicht mehr an das bislang stillschweigend eingehaltene Tempolimit. Nach Informationen von manager magazin liefern jetzt auch Mercedes und Audi Modelle, bei denen der Motor bei Tempo 250 nicht mehr das Gas wegnimmt.

    Hamburg - Stattdessen wird die elektronische "Abriegelung" von den Herstellern umprogrammiert.
    Auf bis zu 300 Stundenkilometer. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (20.August) erscheint.

    Bis auf Porsche hielten sich bislang alle deutschen Produzenten an eine Selbstverpflichtung aus den 1980er
    Jahren und drosselten auch ihre großen Limousinen und Sportwagen bei Tempo 250.

    Der aktuelle Audi RS 6 plus (480 PS) wird jedoch grundsätzlich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 280 Stundenkilometer ausgeliefert;
    die Mercedes-Modelle CL 65, SL 65 und andere Boliden von DaimlerChrysler können auf Kundenwunsch "entriegelt" werden.
    Sie erreichen dann eine Spitzengeschwindigkeit von 300 Kilometer pro Stunde.

    "Unsere Autos gäben mehr her, könnten deutlich schneller fahren", sagte Hubertus Troska, Geschäftsführer der Mercedes-eigenen
    Tuningfirma AMG dem manager magazin. Insgesamt liefert AMG knapp 20.000 getunte Fahrzeuge pro Jahr aus.

    Von den so genannten "Premiummarken" beschränkt sich nur noch BMW prinzipiell auf das Tempolimit von 250 km/h,
    auch bei den vom konzerneigenen Tuner aufgerüsteten M-Modellen. Die Topmodelle des VW-Konzerns , Lamborghini und Bentley,
    erreichen weit über 300 Stundenkilometer.

    Kommentar:

    Geil, noch schneller, noch mehr tempo.
    genau das brauchen wir, sonst kann ich nicht mehr ruhig schlafen.
    ein paar leute sollten sich echt mal gedanken machen was 250km/h eigentlich für eine geschwindigkeit ist.
    ein missgeschickt und das auto und die insassen sind geschichte.
    bei 150 könnts schon viel besser aussehen dank der vielen sicherheitskonzepte der heutigen zeit.
    aber ich denke mir echt die ganzen tests (eurocap, npac?) sind nicht da um uns im alltag zu schützen, sondern wenn wir uns auf der autobahn bei 320 wieder einmal vor den anderen profilieren wie toll ich doch bin, den schaden begrenzen
    viele halten die autobahn einfach für eine rennstrecke, nur vergessen alle das auch normale leute mit normalen autos, muttis, papis und omis unterwegs sind und keine rennfahrer.

    meine meinung ist ganz klar: rennstrecken sollten staatlich gefördert werden. dann bleiben auch vielleicht die möchtegern bergers (nein nicht schumis) von den normalen strassen weg.
    es gibt halt keinen ersatz für eine rennstrecke, wer einmal rennstreckenduft geschnuppert hat will auf der normalen strasse gar nicht mehr fahren :D
    Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben
    Letztendlich wird ja nur das gemacht was der Kunde will, denn dadurch kommt die Kohle rein. Es geht ja nicht das man eine Premiummarke fährt und ein anderer überholt einen bei Tempo 250 dann noch mit 256 ;)

    Naja lassen wir sie fliegen ...... (bis vor den nächsten Baum) :D
    @mickey
    Naja lassen wir sie fliegen ...... (bis vor den nächsten Baum)


    solang niemand anderer in Mitleidenschaft gezogen wird als der Raser selbst, mag das ja stimmen, aber an die unschuldigen Opfer und die Hinterbliebenen denkt wieder keiner.

    Die Schutzengel fliegen leider nicht immer so schnell, wie manch Autofahrer meint fahren zu können!

    mal drüber nachdenken

    fg Helmut
    man sollte vielleicht auch nicht vergessen, das ein mensch nicht für diese geschwindigkeiten konzipiert ist -> die Reaktion, um nur mal eines zu nennen.

    ich verstehe nicht, warum ein auto 300 sachen fahren muss. abgesehen davon, das auch schon 200 km/h ganz schön furchterregend sein können. wer schnell reisen möchte der soll sich in den ICE setzen, der schafft auch 300. wem das nicht genug ist der kann ja ins flugzeug umsteigen. auf autobahnen reichen die geschwindigkeiten, die im schnitt erreicht werden völlig aus, zumal die verkehrsdichte immer mehr zunimmt.
    Hallo,

    auch wenn ich es nicht unbedingt als nötig erachte, schneller als 250km/h zu fahren (schafft mein Auto aber auch so schon nicht :D) so sehe ich es nicht unbedingt als so schlimm an.

    Man sollte auch immer die realen Unfallzahlen beachten. Wenn man sich diese ansieht, so wird man kaum Unfälle mit Fahrzeugen finden, die in diese Geschwindigkeitsbereiche vordringen.

    Alles in allem, viel Theater für nichts...

    Aber wie immer, mehrere Menschen, mehrere Meinungen
    --
    Gruss,
    Markus

    ~der letzte macht das netz aus~
    @resenna
    ... drum die Smileys

    Das Problem sind ohnehin nicht die Fahrzeuge, sondern die Leute die diese Fahrzeuge lenken.

    Zur Technik, die o.g. Autos sind für dieses Tempo ausgelegt, ein gechipter TDI der plötzlich eine große Menge Merhleistung bringt passt aber weder vom Fahrwerk noch von der Bremsanlage mehr in die Werksvorgabe, da kommen dann Faktor Technik und Faktor Mensch (wer chipt will doch mehr Leistung oder?) zusammen und das in einer denkbar ungünstigen Konstelation, das Auto kann es und der Fahrer will es ....... da sehe ich ein viel höheres Gefahrenpotential.
    Also ich muss zugeben, dass ich wenn ich darf und kann auch Vollgas gebe. Jetzt habe ich so ein schnelles Auto, und wenn ich dann mal auf der AB bin, will ich ihn auch ein bissl fordern!

    Ich glaube, dass Problem bei der Aufhebung der freiwilligen Beschränkung sind glaube ich nicht nur die Fahrer solcher Autos, sondern auch die, die Geschwindigkeit falsch einschätzen!
    Das soll keine Rechtfertigung sein, sondern ich weiß aus meiner Erfahrung, dass es ganz viele gibt, die einmal in den Rückspiegel gucken, und dann links rüber ziehen. Die achten nicht darauf wie schnell der andere ist. :-/
    Fabia RS | schwarz-metallic | Sitzheizung | Symphonie CD
    böser Blick | 225/35/17" auf Enzo Cup Felge
    Nunja, als "Profi" entwickelt man da wohl mehr Feingefühl, nicht nur der vorne Fahrende sollte drauf achten ob etwas schnelles von hinten kommt, sondern gerade der von hinten nahende Fahrer ist in der Pflicht zu schauen was sich vor ihm tut und da hapert es genauso wie bei den "nicht in den Spiegelguckern". Meist kann man schon von weitem erkennen ob jemand ausscheren will, das Fahrzeug bleibt nicht "spurtreu", es wird geblinkt und wieder weggenommen, das Fahrzeug ist einfach schneller wie der Vorrausfahrende usw.

    Es ist immer recht einfach den anderen die Schuld zu geben, wenn jemand vermeintlich langsam fährt und ausschert ist der schnelle Hintermann ein Idiot, wenn man selber schnell fährt und ein anderer ausschert ist der wiederum ein Trottel.

    Das Prob ist das die Masse einfach pennt oder schlichtweg überfordert ist, egal ob schnell oder langsam unterwegs.
    Will mich ja auch gar nicht aus meiner Verantwortung herrausreden, sondern wollte nur beide Seiten der Medaille aufzeigen. Natürlich bin ich genauso wie der andere in der Pflicht auf die anderen Teilnehmer zu achten.
    Aber es gibt wie gesagt auch Raser die aufpassen, und langsam fahrende die nicht aufpassen!

    Aber dies ist schon der passende Satz: ;)
    Original von Mickey
    Das Prob ist das die Masse einfach pennt oder schlichtweg überfordert ist, egal ob schnell oder langsam unterwegs.
    Fabia RS | schwarz-metallic | Sitzheizung | Symphonie CD
    böser Blick | 225/35/17" auf Enzo Cup Felge