Zwischenstandsbericht:
Der Fabia blieb auf der Rückfahrt von Hamburg prompt nachts mitten auf der Autobahn stehen. Erst zuckte er, hatte keine Leistung mehr, ich liess ihn bei der Ausfahrt ins Gras ausrollen. Ich rief Versicherung an, die stellte mir aber nur einen Abschlepper zur Verfügung, wenn ich selbst bezahle, da wegen der noch frischen Anmeldung kein Datensatz der Versicherung einsehbar war. Also rief ich den Skoda Notdienst an, da ja hier auch die Mobility-Garantie griff. Zackig kam ein Abschlepper eines Skoda Autohauses und schleppte mich zur Werkstatt ab.
Ein sagenhafter Werkstattinhaber und Kfz Meister. Mega kompetent und sehr engagiert. Ein fettes, dickes Lob an diesen wunderbaren Menschen.
Er ahnte schon "Zündspule", was dann der Diagnose-Laptop auch bestätigte. 2 Spulen hatte er passenderweise da und wechselte die defekte und eine weitere (da diese schon sehr "madig" aussah). Auf der Testfahrt stellte er dann fest: rechtes Radlager vorne defekt, Schiefstellung Lenkrad. Deshalb hob er netterweise trotz nächtiger Stunde den Fabia noch auf die Bühne und machte einen sehr ausführlichen Rundum-Check. Zahnriemen bei 90Tkm nicht gewechselt, Keilrippenriemen zwar bei 45Tkm aber danach seit 56Tkm nie wieder gewechselt, usw. Alles in allem so einiges im Argen.
Das Abschleppen ging auf Mobility, die Reparaturrechnung fiel mit bißchen über 100€ für diese ganze Aktion inkl. 2er Zündspulen richtig günstig aus.
Ich informierte das Autohaus, wo der Wagen wenige Tage zuvor gekauft wurde über den Vorfall inkl. der Defekte. Was soll ich euch sagen, man empfahl mir, wenn ich in der Gegend wäre, doch das Auto vorbei zu bringen, man wird reparieren, was dort diagnostiert wird. Radlager so hiess es, kann eigentlich nicht sein, wäre ja dem TÜVler und dem Werkstatttypen aufgefallen. Das inzwischen 2 Skodameister dies bestätigten, also die Defekte, interessiert keinen dort im Autohaus. Auch das ich den Fabia 200km hin und 200km zurück anliefern muss inkl. Arbeitsausfall interessiert keinen.
Ich schlug vor, dass man zwecks Kundenservice doch die Radlager achsweise vorne wechseln könnte, dann wüsste man das vorne lange Zeit Ruhe wäre. Nö, man macht nur was fällig ist und keinen Strich mehr. Zahnriemen erst wenn er bei 120Tkm fällig ist oder die 7 Jahre um sind. Sprich, ich muss es zahlen. Die anderen beiden Zündspulen zu wechseln wurde ebenfalls abgewiesen, weil nicht defekt. Was mir ja klar ist, aber so weiß man dann, dass alle gewechselt sind und man erst Mal Ruhe hat.
Nö...beharrlich bleibt die Werkstatt.
Die verstellte Spur kommt daher, weil genau dieses Autohaus vor einigen Kilometern bei der Vorbesitzerin 2 Lager/Buchsen an der Vorderachse getauscht hatten, aber danach die Spur nicht mehr einstellten. Auch der TÜV Bericht ist für´n Sack, weil die Bremswerte an der Vorderachse mit links 200 und rechts 20 völlig ausserhalb der Toleranz liegen. Ich vermute ein Vertipper vom TÜVler, aber eben ein unbrauchbarer TÜV Bericht.
Ich frage mich ernsthaft, ob ich das Auto formal juristisch gesehen anliefern muss. Spur einstellen, Radlager sind Gewährleistungsgeschichten, weil sie bereits bei Kauf bestanden. Zündspulen wären Garantiefall, die extra abgeschlossen wurde. Ich weiß, ich muss denen die Chance zum nachbessern geben, aber muss ich auch Arbeitsausfall plus 400km Sprit in Kauf nehmen? Google hat mir zu diesem Fall nichts brauchbares ausgespuckt.
Herzliche Grüße
danny
Der Fabia blieb auf der Rückfahrt von Hamburg prompt nachts mitten auf der Autobahn stehen. Erst zuckte er, hatte keine Leistung mehr, ich liess ihn bei der Ausfahrt ins Gras ausrollen. Ich rief Versicherung an, die stellte mir aber nur einen Abschlepper zur Verfügung, wenn ich selbst bezahle, da wegen der noch frischen Anmeldung kein Datensatz der Versicherung einsehbar war. Also rief ich den Skoda Notdienst an, da ja hier auch die Mobility-Garantie griff. Zackig kam ein Abschlepper eines Skoda Autohauses und schleppte mich zur Werkstatt ab.
Ein sagenhafter Werkstattinhaber und Kfz Meister. Mega kompetent und sehr engagiert. Ein fettes, dickes Lob an diesen wunderbaren Menschen.
Er ahnte schon "Zündspule", was dann der Diagnose-Laptop auch bestätigte. 2 Spulen hatte er passenderweise da und wechselte die defekte und eine weitere (da diese schon sehr "madig" aussah). Auf der Testfahrt stellte er dann fest: rechtes Radlager vorne defekt, Schiefstellung Lenkrad. Deshalb hob er netterweise trotz nächtiger Stunde den Fabia noch auf die Bühne und machte einen sehr ausführlichen Rundum-Check. Zahnriemen bei 90Tkm nicht gewechselt, Keilrippenriemen zwar bei 45Tkm aber danach seit 56Tkm nie wieder gewechselt, usw. Alles in allem so einiges im Argen.
Das Abschleppen ging auf Mobility, die Reparaturrechnung fiel mit bißchen über 100€ für diese ganze Aktion inkl. 2er Zündspulen richtig günstig aus.
Ich informierte das Autohaus, wo der Wagen wenige Tage zuvor gekauft wurde über den Vorfall inkl. der Defekte. Was soll ich euch sagen, man empfahl mir, wenn ich in der Gegend wäre, doch das Auto vorbei zu bringen, man wird reparieren, was dort diagnostiert wird. Radlager so hiess es, kann eigentlich nicht sein, wäre ja dem TÜVler und dem Werkstatttypen aufgefallen. Das inzwischen 2 Skodameister dies bestätigten, also die Defekte, interessiert keinen dort im Autohaus. Auch das ich den Fabia 200km hin und 200km zurück anliefern muss inkl. Arbeitsausfall interessiert keinen.
Ich schlug vor, dass man zwecks Kundenservice doch die Radlager achsweise vorne wechseln könnte, dann wüsste man das vorne lange Zeit Ruhe wäre. Nö, man macht nur was fällig ist und keinen Strich mehr. Zahnriemen erst wenn er bei 120Tkm fällig ist oder die 7 Jahre um sind. Sprich, ich muss es zahlen. Die anderen beiden Zündspulen zu wechseln wurde ebenfalls abgewiesen, weil nicht defekt. Was mir ja klar ist, aber so weiß man dann, dass alle gewechselt sind und man erst Mal Ruhe hat.
Nö...beharrlich bleibt die Werkstatt.
Die verstellte Spur kommt daher, weil genau dieses Autohaus vor einigen Kilometern bei der Vorbesitzerin 2 Lager/Buchsen an der Vorderachse getauscht hatten, aber danach die Spur nicht mehr einstellten. Auch der TÜV Bericht ist für´n Sack, weil die Bremswerte an der Vorderachse mit links 200 und rechts 20 völlig ausserhalb der Toleranz liegen. Ich vermute ein Vertipper vom TÜVler, aber eben ein unbrauchbarer TÜV Bericht.
Ich frage mich ernsthaft, ob ich das Auto formal juristisch gesehen anliefern muss. Spur einstellen, Radlager sind Gewährleistungsgeschichten, weil sie bereits bei Kauf bestanden. Zündspulen wären Garantiefall, die extra abgeschlossen wurde. Ich weiß, ich muss denen die Chance zum nachbessern geben, aber muss ich auch Arbeitsausfall plus 400km Sprit in Kauf nehmen? Google hat mir zu diesem Fall nichts brauchbares ausgespuckt.
Herzliche Grüße
danny