In vielen Ländern Europas drohen saftige Bußgelder

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    In vielen Ländern Europas drohen saftige Bußgelder

    Wer die schönsten Wochen des Jahres allzu schnell beginnt, kann in einigen europäischen Ländern das Geld für das erste Abendessen mit der Familie schnell los sein. Denn der, der zum Beispiel in Belgien oder Italien mit nur 20 Kilometern pro Stunde mehr erwischt wird, zahlt bereits satte 140 Euro Strafe. In Spanien sind zwischen 90 und 300 Euro fällig, in Frankreich rund 90 Euro. Österreich gibt sich mit 30 bis 45 Euro noch relativ bescheiden aus. Europäischer Spitzenreiter ist Norwegen mit 390 Euro für 20 km/h über dem erlaubten Tempo.

    Autofahrer sollten sich im Urlaub gründlich über die geltenden Regelungen informieren, denn schon kleinste Verstöße können sehr teuer werden. Nur noch in vier europäischen Ländern gilt zum Beispiel die 0,8-Promille-Grenze bei Alkohol: Großbritannien, Luxemburg, Irland und Schweiz. In Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn gilt ein absolutes Alkoholverbot am Steuer.

    Die meisten EU-Staaten haben die deutsche 0,5-Promille-Marke eingeführt und kassieren bei Verstößen kräftig ab. In Luxemburg sind bis zu 1250 Euro Strafe fällig, wenn man nur ein Glas getrunken hat, in Frankreich beginnen die Strafen überhaupt erst bei 750 Euro, in Dänemark geht ab 540 Euro los. Eher preiswert ist da noch ein Rausch in Rumänien. Bleibt Trunkenheit am Steuer ohne Folgen, sind nur 50 Euro fällig.

    Sogar das Falschparken ist inzwischen zu einem kostspieligen Vergnügen geworden (siehe Grafik). Während in Deutschland zwischen 5 und 35 Euro fällig werden beginnt beim Spitzenreiter Frankreich der Strafkatalog für Falschparker erst bei 150 Euro. Teuer kann auch das Überfahren einer roten Ampel werden. Spitzenreiter ist da Spanien, wo bis zu 300 Euro verlangt werden, gefolgt von Slowenien und Dänemark mit 250 bzw. 210 Euro. Deutschland und Österreich liegen mit 50 bis 200 sowie 70 bis 140 Euro gerade mal im europäischen Mittelfeld.

    Und noch etwas: Autofahrer sollten keineswegs darauf setzen, dass Vergehen, die man im Ausland begeht, erst ab 2006 in ganz Europa auch grenzüberschreitend verfolgt werden. Das nämlich wissen auch die örtliche Polizisten und gehen dabei oft genug ziemlich rabiat gegen zahlungsunwillige Autofahrer vor.

    Wer etwa in Belgien kein Bargeld dabei hat, muss sein Auto stehen lassen und wird von den Beamten zum nächsten Geldautomaten kutschiert. Und in einigen Ländern darf die Polizei notfalls sogar auf die Reifen schießen, wenn ein Autofahrer versucht, mit einem Tritt aufs Gaspedal zu entkommen.
    Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben
    zur Vorabinformation kann ich die ADAC-Website empfehlen:

    adac.de/Recht_und_Rat/Verkehrs…94EDFBDC41737A667A11EC616

    Dort gibt es auch eine PDF, in der die Kosten aller gängigen Verstöße (Alkohol, 20km/h zu schnell, falsches Überholen ...) aufgelistet sind.
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