Die Stadt Dresden lässt säumigen Zahlern ab sofort die Luft aus den Reifen ihrer Autos. Wie der Leiter der Stadtkasse, Jürgen Lelanz, am Dienstag mitteilte, sind 13 Vollstreckungsbeamte mit so genannten Ventilwächtern ausgestattet worden. Dresden sei die erste deutsche Großstadt, die diese Technik im Kampf gegen Schuldner einsetze.
Bei den Ventilwächtern handele es sich um einen Adapter, der auf das Ventil eines Reifens aufgeschraubt und dann mit einem Gehäuse verschlossen werde. Wenn der Besitzer mit seinem Auto trotzdem weiterfahre, werde beim Fahren kontrolliert die Luft abgelassen, so dass nach 300 Metern das Fahrzeug automatisch stehen bleibe.
Hinweis per Aufkleber
Jeder Vollstreckungsbeamte hat Lelanz zufolge zwei Ventilwächter. Der Besitzer des Fahrzeuges werde durch Aufkleber am Türschloss und an den Fensterscheiben des betreffenden Autos darüber informiert, dass ein Ventilwächter angebracht wurde. Wenn er trotzdem losfahre, begehe er zudem eine Straftat, denn das Auto sei in dem Moment beschlagnahmt.
Die Vollstreckungsbeamten könnten aber nur Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen, die auf öffentlichen Straßen abgestellt wurden. Bei Autos, die auf einem privaten Grundstück stehen, hätten sie keine Chance.
Die Stadtverwaltung konzentriere sich beim Eintreiben von Schulden auf Bußgelder, betonte der Leiter der Stadtkasse. Spitzenreiter auf einer Liste von 20 Schuldnern, die ständig aktualisiert werde, sei ein Dresdner, gegen den 130 offene Forderungen bestehen. Nach ihm werde zielgerichtet gefahndet, sagte Lelanz. Neben den Ventilwächtern hat die Stadtverwaltung auch drei Parkkrallen im Einsatz.
Bei den Ventilwächtern handele es sich um einen Adapter, der auf das Ventil eines Reifens aufgeschraubt und dann mit einem Gehäuse verschlossen werde. Wenn der Besitzer mit seinem Auto trotzdem weiterfahre, werde beim Fahren kontrolliert die Luft abgelassen, so dass nach 300 Metern das Fahrzeug automatisch stehen bleibe.
Hinweis per Aufkleber
Jeder Vollstreckungsbeamte hat Lelanz zufolge zwei Ventilwächter. Der Besitzer des Fahrzeuges werde durch Aufkleber am Türschloss und an den Fensterscheiben des betreffenden Autos darüber informiert, dass ein Ventilwächter angebracht wurde. Wenn er trotzdem losfahre, begehe er zudem eine Straftat, denn das Auto sei in dem Moment beschlagnahmt.
Die Vollstreckungsbeamten könnten aber nur Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen, die auf öffentlichen Straßen abgestellt wurden. Bei Autos, die auf einem privaten Grundstück stehen, hätten sie keine Chance.
Die Stadtverwaltung konzentriere sich beim Eintreiben von Schulden auf Bußgelder, betonte der Leiter der Stadtkasse. Spitzenreiter auf einer Liste von 20 Schuldnern, die ständig aktualisiert werde, sei ein Dresdner, gegen den 130 offene Forderungen bestehen. Nach ihm werde zielgerichtet gefahndet, sagte Lelanz. Neben den Ventilwächtern hat die Stadtverwaltung auch drei Parkkrallen im Einsatz.
Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben