Der heimische Fahrzeughandel kann sich über den stärksten Juni aller Zeiten freuen.
Der Juni 2004 bescherte der heimischen Autobranche Rekordverkäufe. 31.636 Pkw wurden im vergangenen Monat neu angemeldet, der "stärkste Juni aller Zeiten", meldete die Statistik Austria. Gegenüber Juni 2003 verzeichnete die Autobranche ein Plus von 15,8 Prozent. Im ersten Halbjahr wurden 169.913 Neu-Pkw zugelassen, gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent mehr. 69,8 Prozent davon waren mit einem Diesel-Motor bestückt.
Der Chef des Bundesgremiums des Fahrzeughandels, Heinz Havelka, rechnet für das Gesamtjahr mit etwas mehr als 300.000 Pkw-Neuzulassungen. "Wir haben noch immer Nachholbedarf", sagte Havelka im APA-Gespräch. Der Fahrzeughandel konnte 2003 zwar eine Steigerung verzeichnen, man zehre aber noch an den Rückgängen aus den zwei Jahren davor. Außerdem liege der Bestand der veralteten Fahrzeuge, die durch einen Neuwagen ersetzt werden könnten, bei etwa 260.000 bis 270.000. "Da haben wir ein bestimmtes Wachstumspotenzial", so Havelka.
Bei den PKW konnten Marken wie Fiat (+15,1 %), VW (+10,6 %), Mazda (+10,2 %), Opel (+7,1 %) und Ford (+6,9 %) ihre Marktanteile erhöhen während Skoda (-10,7 %), Audi (-10,5 %), Peugeot (-6,5 %) und Toyota (-2,8 %) Verluste hinnehmen mussten.
Gewinner unter den Pkw-Typen war der Marktführer VW Golf mit Plus 45,0 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2003. Auch Ford Focus (+28,5 %), Renault Megane (+6,9 %) und Peugeot 307 (+2,3%) bilanzierten positiv. Typen wie Audi A4 (-18,7 %), VW Polo (-18,4 %), Skoda Fabia (-11,9 %), Peugeot 206 (-8,9 %) und Opel Astra (-6,9 %) mussten hingegen zum Teil hohe Einbußen hinnehmen.
Quelle
Der Juni 2004 bescherte der heimischen Autobranche Rekordverkäufe. 31.636 Pkw wurden im vergangenen Monat neu angemeldet, der "stärkste Juni aller Zeiten", meldete die Statistik Austria. Gegenüber Juni 2003 verzeichnete die Autobranche ein Plus von 15,8 Prozent. Im ersten Halbjahr wurden 169.913 Neu-Pkw zugelassen, gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent mehr. 69,8 Prozent davon waren mit einem Diesel-Motor bestückt.
Der Chef des Bundesgremiums des Fahrzeughandels, Heinz Havelka, rechnet für das Gesamtjahr mit etwas mehr als 300.000 Pkw-Neuzulassungen. "Wir haben noch immer Nachholbedarf", sagte Havelka im APA-Gespräch. Der Fahrzeughandel konnte 2003 zwar eine Steigerung verzeichnen, man zehre aber noch an den Rückgängen aus den zwei Jahren davor. Außerdem liege der Bestand der veralteten Fahrzeuge, die durch einen Neuwagen ersetzt werden könnten, bei etwa 260.000 bis 270.000. "Da haben wir ein bestimmtes Wachstumspotenzial", so Havelka.
Bei den PKW konnten Marken wie Fiat (+15,1 %), VW (+10,6 %), Mazda (+10,2 %), Opel (+7,1 %) und Ford (+6,9 %) ihre Marktanteile erhöhen während Skoda (-10,7 %), Audi (-10,5 %), Peugeot (-6,5 %) und Toyota (-2,8 %) Verluste hinnehmen mussten.
Gewinner unter den Pkw-Typen war der Marktführer VW Golf mit Plus 45,0 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2003. Auch Ford Focus (+28,5 %), Renault Megane (+6,9 %) und Peugeot 307 (+2,3%) bilanzierten positiv. Typen wie Audi A4 (-18,7 %), VW Polo (-18,4 %), Skoda Fabia (-11,9 %), Peugeot 206 (-8,9 %) und Opel Astra (-6,9 %) mussten hingegen zum Teil hohe Einbußen hinnehmen.
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