Apollo nennt sich der jüngste Spross im Heer der Supersportwagen. Die kantige Flunder mit bis zu 650 PS, 810 Nm Drehmoment und einer Höchstgeschwindigkeit von über 360 km/h soll der prominenten Konkurrenz zeigen, was echte Ossi-Power ist.

War das ostthüringische Altenburg bisher vorwiegend für seine Spielkarten bekannt, so soll in Zukunft ein anderes Produkt die Konkurrenz ausstechen. Die GMG Sportwagenmanufaktur Altenburg will noch in diesem Herbst einen bis zu 360 km/h schnellen Mittelmotor-Supersportwagen auf die Räder stellen.
Hinter dem Neu-Altenburger Unternehmen stehen der Tuner MTM Motoren-Technik-Mayer aus Wettstätten im Landkreis Eichstätt, bekannt für seine potenten Motoren, der Rennwagen-Zulieferer Nitec Engineering aus Niederzissen in Rheinland-Pfalz, der die Karosse und Ausstattung liefert sowie die Universität München, die sich um die Fahrdynamik kümmert.
Das Chassis des Apollo mit einem Radstand von 2,70 Meter wird als Stahlrohrrahmen aus Chrom-Molybdän gefertigt. Die 4,25 Meter lange, 1,95 Meter breite und nur 1,10 Meter hohe, futuristisch anmutende Karosserie wird aus strukturfestem Glasfasergewebe (GfK) oder wahlweise aus hochwertiger Kohlefaser (Carbon) gefertigt. So soll trotz des herausnehmbaren Dachteils eine extrem hohe Steifigkeit und Festigkeit erzielt werden. Geformt wurde die Karosse mit einem cW-Wert von 0,39 ausschließlich nach Anforderungen der Aerodynamik. So soll der Heckspoiler einen Abtrieb von bis zu 600 Kilogramm erzeugen und zusammen mit dem vollständig verkleideten Unterboden dem Apollo helfen, sich auf den Asphalt zu saugen. Zudem soll diese Konstruktion das Gesamtgewicht des Zweisitzers gering halten. Unter 1.000 Kilogramm stehen im Lastenheft der Konstrukteure. Dazu passt auch die puristische Auslegung des Innenraums: In die Fahrgastzelle aus Sichtcarbon werden für jeden Kunden maßgefertigte Sitze integriert. Wer weniger aufs Gewicht achten will, kann den Apollo aber optional mit einer Klimaanlage und einem Navigationsradio ausrüsten lassen.
Fahrwerksseitig stützen sich die 9,5x19 Zoll großen Felgen mit Reifen der Dimension 245/35 bestückten Felgen vorn und die 13x19 Zoll großen Felgen mit Pneus der Größe 345/35 hinten über Doppelquerlenker und Pushrods am Chassis ab. Verzögert wird der Apollo mit 380 Millimeter großen Bremsscheiben, in die sich Achtkolbenzangen beißen und die von einem ABS kontrolliert werden.
Damit sich eine für einen Supersportwagen ebenbürtige Fahrdynamik einstellt, stehen vorerst drei V8-Motoren aus dem Audi-Regal zur Auswahl. Basistriebwerk ist ein 4,2-Liter-V8-Sauger mit 360 PS und 480 Nm Drehmoment, der den Apollo in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h beschleunigen soll. Bis zu 320 km/h schnell wird der Ost-Sportler mit einer Kompressorvariante des Achtzylinders, die 460 PS und ein maximales Drehmoment von 596 Nm leistet. Als Spintzeit von Null auf 100 km/h geben die Entwickler hier 3,8 Sekunden an. Zum echten Ferrari-Fighter wird der Apollo mit dem Biturbo-V8, der es auf satte 650 PS und ein maximales Drehmoment von 810 Nm bringt. Derart potent soll der Himmelsstürmer, der mit einem eigens entwickelten sequenziellen Sechsgang-Getriebe ausgerüstet ist, in nur 3,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit jenseits von 360 km/h erreichen. Für die Zukunft werden zudem V10- und V12-Motoren in Aussicht gestellt.
Außergewöhnlich wie das ganze Projekt ist auch der Vertrieb der Flunder organisiert. So kann der zwischen 115.000 und 175.000 Euro teure Apollo ab Ende 2004 ausschließlich beim auf Ost-Produkte spezialisierten Internetversandhaus ossiversand.de geordert werden. Derzeit werden in Altenburg noch die Prototypen aufgebaut. Ab 2005 sollen dann jährlich rund 50 Apollo-Fahrzeuge die Hallen in Altenburg verlassen, um die etablierte Konkurrenz das Fürchten zu lehren.
Und das nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Rennstrecke, soll der Apollo Ende August doch beim 24 Stunden Rennen von Zolder in Belgien sein Renn-Debüt geben.

War das ostthüringische Altenburg bisher vorwiegend für seine Spielkarten bekannt, so soll in Zukunft ein anderes Produkt die Konkurrenz ausstechen. Die GMG Sportwagenmanufaktur Altenburg will noch in diesem Herbst einen bis zu 360 km/h schnellen Mittelmotor-Supersportwagen auf die Räder stellen.
Hinter dem Neu-Altenburger Unternehmen stehen der Tuner MTM Motoren-Technik-Mayer aus Wettstätten im Landkreis Eichstätt, bekannt für seine potenten Motoren, der Rennwagen-Zulieferer Nitec Engineering aus Niederzissen in Rheinland-Pfalz, der die Karosse und Ausstattung liefert sowie die Universität München, die sich um die Fahrdynamik kümmert.
Das Chassis des Apollo mit einem Radstand von 2,70 Meter wird als Stahlrohrrahmen aus Chrom-Molybdän gefertigt. Die 4,25 Meter lange, 1,95 Meter breite und nur 1,10 Meter hohe, futuristisch anmutende Karosserie wird aus strukturfestem Glasfasergewebe (GfK) oder wahlweise aus hochwertiger Kohlefaser (Carbon) gefertigt. So soll trotz des herausnehmbaren Dachteils eine extrem hohe Steifigkeit und Festigkeit erzielt werden. Geformt wurde die Karosse mit einem cW-Wert von 0,39 ausschließlich nach Anforderungen der Aerodynamik. So soll der Heckspoiler einen Abtrieb von bis zu 600 Kilogramm erzeugen und zusammen mit dem vollständig verkleideten Unterboden dem Apollo helfen, sich auf den Asphalt zu saugen. Zudem soll diese Konstruktion das Gesamtgewicht des Zweisitzers gering halten. Unter 1.000 Kilogramm stehen im Lastenheft der Konstrukteure. Dazu passt auch die puristische Auslegung des Innenraums: In die Fahrgastzelle aus Sichtcarbon werden für jeden Kunden maßgefertigte Sitze integriert. Wer weniger aufs Gewicht achten will, kann den Apollo aber optional mit einer Klimaanlage und einem Navigationsradio ausrüsten lassen.
Fahrwerksseitig stützen sich die 9,5x19 Zoll großen Felgen mit Reifen der Dimension 245/35 bestückten Felgen vorn und die 13x19 Zoll großen Felgen mit Pneus der Größe 345/35 hinten über Doppelquerlenker und Pushrods am Chassis ab. Verzögert wird der Apollo mit 380 Millimeter großen Bremsscheiben, in die sich Achtkolbenzangen beißen und die von einem ABS kontrolliert werden.
Damit sich eine für einen Supersportwagen ebenbürtige Fahrdynamik einstellt, stehen vorerst drei V8-Motoren aus dem Audi-Regal zur Auswahl. Basistriebwerk ist ein 4,2-Liter-V8-Sauger mit 360 PS und 480 Nm Drehmoment, der den Apollo in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h beschleunigen soll. Bis zu 320 km/h schnell wird der Ost-Sportler mit einer Kompressorvariante des Achtzylinders, die 460 PS und ein maximales Drehmoment von 596 Nm leistet. Als Spintzeit von Null auf 100 km/h geben die Entwickler hier 3,8 Sekunden an. Zum echten Ferrari-Fighter wird der Apollo mit dem Biturbo-V8, der es auf satte 650 PS und ein maximales Drehmoment von 810 Nm bringt. Derart potent soll der Himmelsstürmer, der mit einem eigens entwickelten sequenziellen Sechsgang-Getriebe ausgerüstet ist, in nur 3,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit jenseits von 360 km/h erreichen. Für die Zukunft werden zudem V10- und V12-Motoren in Aussicht gestellt.
Außergewöhnlich wie das ganze Projekt ist auch der Vertrieb der Flunder organisiert. So kann der zwischen 115.000 und 175.000 Euro teure Apollo ab Ende 2004 ausschließlich beim auf Ost-Produkte spezialisierten Internetversandhaus ossiversand.de geordert werden. Derzeit werden in Altenburg noch die Prototypen aufgebaut. Ab 2005 sollen dann jährlich rund 50 Apollo-Fahrzeuge die Hallen in Altenburg verlassen, um die etablierte Konkurrenz das Fürchten zu lehren.
Und das nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Rennstrecke, soll der Apollo Ende August doch beim 24 Stunden Rennen von Zolder in Belgien sein Renn-Debüt geben.
Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben