Biosprit ist schädlicher als normaler Sprit

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    Biosprit ist schädlicher als normaler Sprit

    Washington (dpa) - Die Produktion von Biosprit kann den Klimawandel in vielen Fällen drastisch beschleunigen. Denn allein durch das Anpflanzen von Mais, Raps oder Palmöl entstehen oft mehr Treibhausgase als durch die daraus gewonnenen Biokraftstoffe eingespart werden.

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    Das geht aus drei Studien hervor, die in den Journalen "Science" und "Atmospheric Chemistry and Physics" veröffentlich werden.

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    Zudem setzt Dünger nach Auskunft des Chemie-Nobelpreisträgers Paul Crutzen wesentlich mehr des gefährlichen Treibhausgases Lachgas frei als bislang gedacht. Lediglich Kraftstoffe aus Abfällen in Land- und Forstwirtschaft oder aus Gräsern mit weniger Düngereinsatz weisen demnach eine gute Klimabilanz auf.

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    Das stickstoffhaltige Lachgas erwärmt die Atmosphäre 300 Mal so stark wie Kohlendioxid. Biodiesel aus Raps sei schon aus diesem Grund 1 bis 1,7 Mal klimaschädlicher als normaler Treibstoff, Bioethanol aus Mais bis zu 1,5 Mal.


    [URL=http://portal.gmx.net/de/themen/wissen/erde/5364314-Studie-Biosprit-schadet-Klima,articleset=4453714,cc=000007091900053643141ORLvV.html]Quelle[/URL]
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    Der Biosprit hat mehrere Probleme, die bekannt sind, aber noch zu wenig diskutiert werden.

    a) Der ökologische Nutzen ist gering bzw. global gesehen nicht gegeben. Ein zentrales Problem besteht in der in großem Umfang statfindenden Brandrodung umfangreicher Regenwälder, besonders in Brasilien. Die fallen dann selbstverständlich als Sauerstoffproduzenten und CO2-Fixierer weg.

    b) Der Anbau von Energiepflanzen führt zu einem Verdrängungswettbewerb zwischen Nahrungs- und Energiepflanzen. Landwirte erzeugen das, wofür sie am meisten erlösen können - völlig verständlich. Durch die Förderung des Energiepflanzenanbaus sinkt die Produktion an Getreide und anderen Nahrungspflanzen. Zudem werden Monokulturen gefördert.
    Übrigens: Entgegen dem, was viele noch glauben, findet sich in Europa nur noch wenig Brachland.


    Auf die politische Dimension des Themas und warum so entschieden wird und wurde, möchte ich nicht eingehen. Das droht dann wieder in eine völlig sinnlose Politikerschelte zu verfallen.