München (dpa/gms) - Gebrauchtwagenkäufer sollten sich vor verdächtig günstigen Angeboten im Internet in Acht nehmen. Mit einer neuen Masche versuchten Betrüger derzeit, Kaufinteressenten um ihr Geld zu prellen, warnt der ADAC in München.

Dabei würden in Gebrauchtwagenbörsen nahezu neue Fahrzeuge vom Typ eines Audi TT oder BMW Roadster für etwa 6000 Euro angeboten. Setzt sich ein Interessent mit dem Verkäufer per E-Mail in Verbindung, wird er nach ADAC-Angaben aufgefordert, zur «Verdeutlichung seiner Kaufabsicht» eine Anzahlung über ein Geldtransfer-Unternehmen zu leisten. Zum Nachweis der Anzahlung solle er dem Verkäufer im Ausland den Namen des Einzahlers sowie die Kontrollnummer nennen.

Dem Käufer werde versichert, das Geldtransfer-Unternehmen gebe das Geld erst nach seiner Zustimmung frei. Tatsächlich kann der Verkäufer aber bereits durch die Angabe des Absendernamens, des erwarteten Betrags und der Vorlage eines Identitätsnachweises das Geld abheben. Der Käufer habe somit keinerlei Sicherheit für den Fall, dass er das Fahrzeug nie erhält. Auf diese Weise würden Kunden schnell um mehrere Tausend Euro betrogen. Der ADAC empfiehlt, beim Gebrauchtwagenkauf keine Anzahlungen zu leisten.

Scheiß Masche!

Aber eigentlich sollte man sowas doch merken, und nicht blind an irgendwelche Leute Geld überweisen. Auch wenn es seriös klingt!