Zurück zu den Wurzeln
Europas größter Automobilkonzern, die Volkswagen AG, will weg von teuren Edelkarossen und wieder zurück zum Image des preisgünstigen Massenherstellers. Zwar brauche Volkswagen keinen Vergleich mit den Premiumherstellern zu scheuen, sagte VW-Vertriebschef Georg Flandorfer der "Wirtschaftswoche". Aber "wir heißen Volkswagen, und so wollen wir auch von unseren Kunden gesehen werden".
Der Wolfsburger Konzern werde nicht "den Blick für den klassischen VW-Kunden und seine finanziellen Möglichkeiten verlieren". Aus diesem Grund will Flandorfer an der Preisschraube drehen. Ein Volkswagen müsse für weniger als 10.000 Euro zu haben sein, sagte er dem Magazin. "Deshalb wird die Basisversion des neuen Kleinwagens Fox, den wir im nächsten Jahr bringen, darunter liegen."
Volkswagen war zuletzt immer heftiger für sein Luxusstreben kritisiert worden, das dem Konzern bisher weder Glück noch einen Cent Gewinn gebracht hatte. So zahlte VW für den Kauf von Bentley im Jahre 1998 rund 720 Millionen Euro. Mehr als eine halbe Milliarde Euro Verluste liefen seither an.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für Bentley einschließlich Investitionen in Fabriken und Modellen auf etwa zwei Milliarden Euro. Mit dem Phaeton sollte auch die Marke Volkswagen ein Luxusmodell erhalten. Doch trotz ausgefeilter Technik hat der Phaeton bislang nicht die Erwartungen erfüllt. Zwischen 300 und 500 Millionen Euro hat zudem der Erwerb von Bugatti gekostet.
Die PS-starken Schlitten waren eine Herzensangelegenheit des technikverliebten Porsche-Enkels und früheren VW-Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Piëch, der nun im Aufsichtsrat sitzt. Nachfolger Bernd Pischetsrieder hatte noch vor wenigen Monaten betont, wie wichtig es für den Konzern sei, in allen Bereichen vom Kleinwagen bis zum Luxusschlitten ganz vorne mitzufahren.
interresannter punkt, das beim pischetsrieder jetzt auch der groschen gefallen ist gibt doch ein grund zur hoffnung
Die "günstigeren" autos sind aber sicher ein guter schritt, hoffentlich leidet die qualität nicht darunter
Europas größter Automobilkonzern, die Volkswagen AG, will weg von teuren Edelkarossen und wieder zurück zum Image des preisgünstigen Massenherstellers. Zwar brauche Volkswagen keinen Vergleich mit den Premiumherstellern zu scheuen, sagte VW-Vertriebschef Georg Flandorfer der "Wirtschaftswoche". Aber "wir heißen Volkswagen, und so wollen wir auch von unseren Kunden gesehen werden".
Der Wolfsburger Konzern werde nicht "den Blick für den klassischen VW-Kunden und seine finanziellen Möglichkeiten verlieren". Aus diesem Grund will Flandorfer an der Preisschraube drehen. Ein Volkswagen müsse für weniger als 10.000 Euro zu haben sein, sagte er dem Magazin. "Deshalb wird die Basisversion des neuen Kleinwagens Fox, den wir im nächsten Jahr bringen, darunter liegen."
Volkswagen war zuletzt immer heftiger für sein Luxusstreben kritisiert worden, das dem Konzern bisher weder Glück noch einen Cent Gewinn gebracht hatte. So zahlte VW für den Kauf von Bentley im Jahre 1998 rund 720 Millionen Euro. Mehr als eine halbe Milliarde Euro Verluste liefen seither an.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für Bentley einschließlich Investitionen in Fabriken und Modellen auf etwa zwei Milliarden Euro. Mit dem Phaeton sollte auch die Marke Volkswagen ein Luxusmodell erhalten. Doch trotz ausgefeilter Technik hat der Phaeton bislang nicht die Erwartungen erfüllt. Zwischen 300 und 500 Millionen Euro hat zudem der Erwerb von Bugatti gekostet.
Die PS-starken Schlitten waren eine Herzensangelegenheit des technikverliebten Porsche-Enkels und früheren VW-Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Piëch, der nun im Aufsichtsrat sitzt. Nachfolger Bernd Pischetsrieder hatte noch vor wenigen Monaten betont, wie wichtig es für den Konzern sei, in allen Bereichen vom Kleinwagen bis zum Luxusschlitten ganz vorne mitzufahren.
"wir heißen Volkswagen, und so wollen wir auch von unseren Kunden gesehen werden".
interresannter punkt, das beim pischetsrieder jetzt auch der groschen gefallen ist gibt doch ein grund zur hoffnung

Die "günstigeren" autos sind aber sicher ein guter schritt, hoffentlich leidet die qualität nicht darunter
Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben