Diese Anleitung soll Fabia Besitzern, welche den Komfortblinker aufgrund Software Fehlers der Steuereinheit nicht aktivieren (lassen) können, diese Funktion aber trotzdem gern nutzen würden bei der Nachrüstung helfen.
Dauer mit dieser Anleitung: 15-30 Minuten
Kosten:
Also zuerst muss man natürlich erstmal das Modul kaufen. Da gibt es bei Jalt.de die wohl 4 billigsten Varianten:
• Bausatz (zum selbst zusammen löten) ohne Gehäuse – 21,00 Euro
• Bausatz inkl. Gehäuse – 23,50 Euro
• Fertiges Modul ohne Gehäuse – 22,00 Euro
• Fertiges Modul mit Gehäuse – 24,00 Euro
Alle Preise sind inkl. Versandkosten!
Da es auf der Jalt Site auch den Schaltplan und eine Anleitung zum selbst bauen gratis gibt könnte man das sicher auch komplett selbst bauen, allerdings muss man sich da auch erst alle benötigten Teile bestellen und man wäre am Ende auch nicht viel billiger und hätte mehr Arbeit, also habe Ich mich für den Bausatz ohne Gehäuse entschieden. Mein Vater, ein erfahrener Elektriker/Elektroniker/Techniker, hat alles Zusammengelötet, wir haben es wie in der mitgelieferten Beschreibung geschrieben getestet und es funktionierte!
Für alle die mit dem löten und Elektronik nicht soviel anfangen können wäre wohl das Fertige Modul mit Gehäuse zu empfehlen! Zwar etwas teurer aber im Grunde fast Plug&Play.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ohne den Schaltplan des Blinkerhebels bzw. des Steckers XS6 und Rücksprache mit dem kompetenten Kontakt von Jalt.de haben wir es heute relativ schnell eingebaut bekommen.
Schaltplan:
scribd.com/doc/14883180/Blinkerschalter
Hier einmal die mitgelieferte Beschreibung:

Wir haben also das Kabel des PIN T16a/10 an Klemme 7 angeschlossen und das andere Ende des durchtrennten Kabels an Klemme 1.
Dazu PIN T16a/12 an Klemme 6 und das andere Ende an Klemme 2. Beide PIN's befinden sich am Stecker XS6 und kommen direkt vom Blinkerschalter. Modul könnte man sicherlich auch direkt hinterm Lenkrad unter der Verkleidung einbauen, da müsste man die Kabel auch finden, da ist aber weit weniger Handlungsspielraum, daher haben wir es da unten gemacht!


An Klemme 5 kommt dementsprechend Masse. Da haben wir eine Brücke des zu Klemme 3 hergestellt, da da ebenfalls Masse nötig ist! Einfach n kleines Kabel einmal in Klemme 5 und Klemme 3. Mehr nicht!

Die Stromversorgung sollte ja über ein geschaltetes „Plus“ von der Zündung erfolgen, wir haben auf die Schnelle nur Dauerplus gefunden. Also haben wir überlegt welche Dinge beim Auto erst mit einschalten der Zündung funktionieren. Letztendlich wurde es die letzte Sicherung (Nr. 68 – Heizungslüfter) an dieser haben wir also ein Kabel angeschlossen und dieses in Klemme 4 am Modul geklemmt.

Nun der erste Test. Zündung An – Blinker antippen -> Ergebnis war ein Dauerblinken. Ganz einfacher Grund, im „Prozessor“ war noch kein Zyklus eingestellt. Das kann man nach eigenem Ermessen ganz einfach einstellen!
Hier dazu wieder ein Ausschnitt aus der Anleitung:
Also einen kleinen Draht an Pin 1 der Zusatzsteckerleiste der Modulplatine angelötet und diesen 1 Sek. Auf Masse gelegt. Den Blinker in eine Richtung getippt/gedrückt (solange das es 3 mal geblinkt hat) und losgelassen. Fertig

Dann muss man das Modul noch irgendwo verstauen wo es nicht stört und sicheren halt hat und die Kabel nicht auf zug stehen.

Abdeckung unter dem Lenkrad wieder montieren und freuen
Hier noch ein Beweisvideo:
youtube.com/watch?v=s7drMI7de-k
Dauer mit dieser Anleitung: 15-30 Minuten
Kosten:
Also zuerst muss man natürlich erstmal das Modul kaufen. Da gibt es bei Jalt.de die wohl 4 billigsten Varianten:
• Bausatz (zum selbst zusammen löten) ohne Gehäuse – 21,00 Euro
• Bausatz inkl. Gehäuse – 23,50 Euro
• Fertiges Modul ohne Gehäuse – 22,00 Euro
• Fertiges Modul mit Gehäuse – 24,00 Euro
Alle Preise sind inkl. Versandkosten!
Da es auf der Jalt Site auch den Schaltplan und eine Anleitung zum selbst bauen gratis gibt könnte man das sicher auch komplett selbst bauen, allerdings muss man sich da auch erst alle benötigten Teile bestellen und man wäre am Ende auch nicht viel billiger und hätte mehr Arbeit, also habe Ich mich für den Bausatz ohne Gehäuse entschieden. Mein Vater, ein erfahrener Elektriker/Elektroniker/Techniker, hat alles Zusammengelötet, wir haben es wie in der mitgelieferten Beschreibung geschrieben getestet und es funktionierte!
Für alle die mit dem löten und Elektronik nicht soviel anfangen können wäre wohl das Fertige Modul mit Gehäuse zu empfehlen! Zwar etwas teurer aber im Grunde fast Plug&Play.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ohne den Schaltplan des Blinkerhebels bzw. des Steckers XS6 und Rücksprache mit dem kompetenten Kontakt von Jalt.de haben wir es heute relativ schnell eingebaut bekommen.
Schaltplan:
scribd.com/doc/14883180/Blinkerschalter
Hier einmal die mitgelieferte Beschreibung:
Anschluss am Fahrzeug
Die Stromversorgung sollte über ein geschaltetes „Plus“ von der Zündung erfolgen.
Achtung: Die Schaltung muss in die Originalverkabelung der Blinkanlage eingeschleift werden, welche
auch die Blinkimpulse liefert. Ein reiner Anschluss an den Blinkleuchten erzeugt kein Blinken, sondern
ein Dauerleuchten.
Der prinzipielle Anschluss ist in folgender Abbildung zu sehen. Die gestrichelte Linie verdeutlicht nur
die alte originale Verbindung. Masse und +12V zuerst anschließen. Die Eingänge 6 und 7 dürfen nicht
mit +12V in Kontakt kommen!
Die drei Leitungen vom Blinkerschalter zum Fahrzeug werden aufgetrennt. Die Schalteranschlüsse wandern zur Platine. Die übrigen Anschlüsse zum Fahrzeug werden ebenfalls entsprechend der Abbildung mit der Platine verbunden. Sollte die Zuordnung rechts/links beim Betätigen des Schalters nicht direkt passen, einfach die Anschlüsse 1 und 2 vertauschen.

Wir haben also das Kabel des PIN T16a/10 an Klemme 7 angeschlossen und das andere Ende des durchtrennten Kabels an Klemme 1.
Dazu PIN T16a/12 an Klemme 6 und das andere Ende an Klemme 2. Beide PIN's befinden sich am Stecker XS6 und kommen direkt vom Blinkerschalter. Modul könnte man sicherlich auch direkt hinterm Lenkrad unter der Verkleidung einbauen, da müsste man die Kabel auch finden, da ist aber weit weniger Handlungsspielraum, daher haben wir es da unten gemacht!


An Klemme 5 kommt dementsprechend Masse. Da haben wir eine Brücke des zu Klemme 3 hergestellt, da da ebenfalls Masse nötig ist! Einfach n kleines Kabel einmal in Klemme 5 und Klemme 3. Mehr nicht!

Die Stromversorgung sollte ja über ein geschaltetes „Plus“ von der Zündung erfolgen, wir haben auf die Schnelle nur Dauerplus gefunden. Also haben wir überlegt welche Dinge beim Auto erst mit einschalten der Zündung funktionieren. Letztendlich wurde es die letzte Sicherung (Nr. 68 – Heizungslüfter) an dieser haben wir also ein Kabel angeschlossen und dieses in Klemme 4 am Modul geklemmt.

Nun der erste Test. Zündung An – Blinker antippen -> Ergebnis war ein Dauerblinken. Ganz einfacher Grund, im „Prozessor“ war noch kein Zyklus eingestellt. Das kann man nach eigenem Ermessen ganz einfach einstellen!
Hier dazu wieder ein Ausschnitt aus der Anleitung:
Einstellungen
Die Zeit, die das Relais die Blinkleuchten ansteuern soll ist entscheidend für die Anzahl der Blinkvorgänge. Im Allgemeinen sollen ja 3 Zyklen ausreichen. Da die Frequenzen von Fahrzeug zu Fahrzeug abweichen können, kann dieses Zeitfenster individuell eingestellt werden! Es kann dann auch zwischen ca. 1-10x Nachblinken entschieden werden. Dabei ist wie folgt vorzugehen:
Die Schaltung wird laut Plan angeschlossen und die Zündung eingeschaltet. Mittels Drahtbrücke o.ä. ist der Pin 1 der Zusatzsteckerleiste ca. 1 Sekunde auf Masse zu legen (siehe Bild). Die Schaltung ist jetzt im Programmiermodus, was durch eine kurze Ansteuerung des Relais quittiert wird. Die Drahtbrücke muss jetzt entfernt werden. Mit betätigen des Tasters an Anschluss Klemme7 wird nun die Länge des Blinkvorgangs definiert. Der Hebel ist also so lange zu halten, bis die gewünschte Anzahl Blinkvorgänge erfolgt ist. Nach Loslassen ist die Schaltung schon voll einsatzfähig. Der Programmiervorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Achtung: Wenn 12 Sekunden überschritten werden, beginnt der interne Zähler von vorn und die Ansteuerzeit lässt sich nicht mehr abschätzen. Wird zu kurz gedrückt (<1 Sek) ist die Haltezeit ebenfalls undefiniert. In letztgenannten beiden Fällen einfach den Vorgang noch einmal durchführen!
Also einen kleinen Draht an Pin 1 der Zusatzsteckerleiste der Modulplatine angelötet und diesen 1 Sek. Auf Masse gelegt. Den Blinker in eine Richtung getippt/gedrückt (solange das es 3 mal geblinkt hat) und losgelassen. Fertig

Dann muss man das Modul noch irgendwo verstauen wo es nicht stört und sicheren halt hat und die Kabel nicht auf zug stehen.

Abdeckung unter dem Lenkrad wieder montieren und freuen

Hier noch ein Beweisvideo:
youtube.com/watch?v=s7drMI7de-k



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