DaimlerChrysler-Chef Bernhard doch VW/Skoda/Bentley Chef für 3 Mill. pro Jahr?

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    DaimlerChrysler-Chef Bernhard doch VW/Skoda/Bentley Chef für 3 Mill. pro Jahr?

    Bernhard verhandelt wieder mit VW

    Berlin (ddp.vwd). Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen hat die Verhandlungen mit dem früheren DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard offenbar wieder aufgenommen. Wie die Zeitung «Welt am Sonntag» meldete, ist Bernhard Aufsichtsratskreisen zufolge für die Position des Chefs der Markengruppe Volkswagen (VW, Skoda, Bentley) vorgesehen. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

    Wie die Zeitung weiter schreibt, werden die Gespräche durch die laufenden Tarifverhandlungen in Wolfsburg erschwert. Konzernchef Bernd Pischetsrieder wolle erst einmal den Ausgang des Konflikts mit den Gewerkschaften abwarten und nicht durch die Personalie Bernhard belasten, heiße es. Im Frühjahr musste der designierte Mercedes-Chef DaimlerChrysler verlassen, nachdem der Betriebsrat gegen dessen angekündigten harten Sanierungskurs opponiert hatte.
    VW verhandelt mit Bernhard
    Volkswagen hat die Verhandlungen mit dem früheren Daimler-Manager Wolfgang Bernhard wieder aufgenommen. Aufsichtsratskreise hätten bestätigt, dass Bernhard für die Position des Chefs der Markengruppe Volkswagen (VW, Skoda, Bentley) vorgesehen ist.

    Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Die Gespräche würden durch die laufenden Tarifverhandlungen in Wolfsburg erschwert. Konzernchef Bernd Pischetsrieder wolle erst einmal den Ausgang des Konflikts mit den Gewerkschaften abwarten, so die "Welt am Sonntag".

    Der designierte Mercedes-Chef musste im Frühjahr Daimler-Chrysler verlassen, nachdem der Betriebsrat gegen dessen angekündigten harten Sanierungskurs opponiert hatte. Uneins seien sich Bernhard und VW über die Höhe der Vergütung, schreibt die Zeitung. Bernhard verlange ein zu hohes Gehalt, nämlich fast so viel wie Pischetsrieder bezieht: vermutlich deutlich mehr als drei Millionen Euro. Auch dieses angestrebte Salär soll während der Gespräche über die angestrebten Nullrunden mit den VW-Werkern nicht kommuniziert werden. Das Unternehmen rechne nicht damit, dass die Gespräche mit der IG Metall vor dem 26. Oktober erfolgreich abgeschlossen werden.

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