Frage: Radmuttern ölen, was passiert?

    • Allgemein

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    • Das Anzugsmoment ist auf Reibung ausgelegt. Wenn man dort jetzt öl dran tut, wird das ganze leichtgängiger.

      Der Umkehrschluss ist, dass bei identischem Drehmoment die Schraube wesentlich stärker angezogen ist, als sie es eigentlich dürfte. Dadurch steigen die Zugkräfte in der Schraube erheblich an und sie kann Abreißens. also bloß nicht machen!!!!!!!!!!
    • was ein Quatsch. Ein Troppenöl vorne dran muss eigentlich sein, damit die Dinger nicht festrosten. Haben jetzt seid 10 Jahren nie n Rad verloresen geschweige denn irgendeine Schraube locker. Man soll nur kein Fett nehmen, das sich da die Reibwerte ändern. Am ersten Gewindegang etwas Öl, machen auch alle normalen Werkstätten.

      gruß Blackfrosch
    • Blackfrosch schrieb:

      Haben jetzt seid 10 Jahren nie n Rad verloresen geschweige denn irgendeine Schraube locker. Man soll nur kein Fett nehmen, das sich da die Reibwerte ändern. Am ersten Gewindegang etwas Öl, machen auch alle normalen Werkstätten.

      gruß Blackfrosch
      Du bist knapp 21 und fährst schon 10 Jahre Auto ?
    • Ich tu seit dem ich ein Auto habe die Schrauben beim Wechsel immer in ne Plasteschale und nebel kurz mir WD40 drüber.
      Somit rosten die über das halbe Jahr wo die rumliegen nicht und beim Lösen hatte ich bisher nur einmal eine Schraube die extrem fest war.
      Geht halt auf die Methode nur, wenn man für Sommer und Winter zwei verschiedene Schraubensätze hat.
      Und vorloren oder gelöst hat sich bei mir noch nie eine Schrauben, ich glaube mancher sieht das bissl zu verbissen.
    • Der Umkehrschluss ist, dass bei identischem Drehmoment die Schraube wesentlich stärker angezogen ist, als sie es eigentlich dürfte. Dadurch steigen die Zugkräfte in der Schraube erheblich an und sie kann Abreißens. also bloß nicht machen!!!!!!!!!!


      Quatsch. Wd 40 dran und fertig. Wie bereits geschrieben gammeln die dann nicht fest. Mache ich selbst und hab keine probleme damit

      Du bist knapp 21 und fährst schon 10 Jahre Auto ?


      Blackfrosch ist doch ein super kind gewesen! Denke mal er hat früher schon bei papa mama reifen gewechselt!

      edit: Schaut mal hier im Nachbarforum. Dort wird das Thema bereits heiß Diskotiert

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Under-Taker“ ()

    • Under-Taker hat Recht

      Wer genau ließt hat gesehen, dass ich WIR meine. Also die Autos an denen ich Reifenwechsel bis als ich noch 11 war zumindest geholfen hab

      @ R2D2

      Das Thema mit den Reifen war ja auch ganz anders. Gleichmäßig abfahren und wenn eine Achse irgendwie unter die 3,5mm Profil kommt, werden die Reifen weggeschmissen.

      gruß
    • R2D2 schrieb:


      Letztlich kann ich auch technischen Wissen und vielen Jahren Erfahrung sagen, dass da nix passiert, wenn man es mit Bedacht macht.

      Ach quatsch. WD 40 quer übers Rad und in alle Löcher verteilen.
      Gib Reibung keine Chance^^

      PS, Mein Vater hats immer gemacht, ich mache es auch nicht.

      Und meine neuen Reifen kamen heute auf die HA, nächstes Jahr dann VA, wie es mir hier geraten wurde.
    • Am ersten Gewindegang etwas Öl, machen auch alle normalen Werkstätten

      Das wäre mir ja was ganz neues. Die radbolzen werden wenn sie doch mal stärker vergammelt oder verdreckt sind kurz mit ner draht bürste gereinigt und das wars. Öl ist da tabu. Vorgabe von BMW ( jetzt auf BMW bezogen) aber das auch generell so.

      Aber jetzt an die die hier sagen sie tun da wd 40 dran, das ist ja gegen korrosion und weniger zum schmieren. Ich bezog mich auf richtiges schmieröl! Wd 40 ist da absolut ungefährlich da es nicht die gleiche schmiereigenschaft hat wie richtiges schmieröl.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mr. Fernlicht“ ()

    • Mit Öl (Öl aller Arten) an den Radschrauben, hätte ich kein gutes Gefühl beim fahren.
      Ich nehme entweder nen bissl Kupferspray oder Aluspray (aka Gewindefrei) schütz beides vor Korrosion, ist hochtemperaturfest und schmiert so gut wie garnicht.
      Nehm ich täglich an der Arbeit und hatte noch keine Probs die Schrauben wieder zu lösen. Mein Tipp also Kupfer- oder Aluspray!
    • Das Beste ich doch der rechnerische Nachweis (von dem, der immer behauptet hat, dass es nicht i.O. ist) in dem Fred im allgemeinen Skoda Forum, dass ne geschmierte Schraube selbst als windige 8,8er es aushält. Lösen tun sich die Schrauben sicher nicht, da ist absolut keine Gefahr, wenn, dann würden sie (aber nur bei zu hohen Anzugsdrehmoment) brechen. Interessant ist auch, dass nach der Rechnung selbst bei MoS2 nur eine unwesentliche Überschreitung dabei ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass das ganze theoretisch gerechnet ist und die gewählten Reibwerte sicherlich zu niedrig sind, dann wirds wirklich nur noch zur Farce.

      Sorry liebe ja nicht Ölen Verfechter, Praxis und Theorie sind gegen euch.
    • ich sprühe auch bei jedem räderwechsel ob privat oder beruflich etwas kupferspray auf das gewinde..so hat man nie probleme beim lösen..und es hat auch noch nie jemand ein rad verloren..es ist nur
      WICHTIG: kein fett oder öl auf die konusfläche, denn da entsteht ja der hauptreibungswert was die schraube "hält"..gewinde ist hierbei meiner meinung nach völlig zu vernachlässigen :)[MSIE_newline_end ]
    • mystery_child schrieb:

      ich sprühe auch bei jedem räderwechsel ob privat oder beruflich etwas kupferspray auf das gewinde..so hat man nie probleme beim lösen..und es hat auch noch nie jemand ein rad verloren..es ist nur
      WICHTIG: kein fett oder öl auf die konusfläche, denn da entsteht ja der hauptreibungswert was die schraube "hält"..gewinde ist hierbei meiner meinung nach völlig zu vernachlässigen :)[MSIE_newline_end ]


      Also das ist jetzt auch nicht richtig. Der Kegel/Kugelkopf hat mit dem Halt der Schraube zwar was zutun, weil er die nötige Zugspannung auf die Schraube gibt, die haltende und wichtige Reibung entsteht aber ausschließlich auf den Gewindegängen.
      Also WD40 wird die Reibwerte wie schon beschrieben sicherlich nicht dramatisch beeinflussen, allerdings wäre ich mit bestimmten Fetten, speziell den Hybriden wie Kupferpaste und Graphitfett wirklich vorsichtig, da diese sich bei entsprechender Menge (es gibt ja Experten die es übertreiben) nicht wegdrücken lassen aus den Gewindegängen (wegen dem Feststoffanteilen) und dann sehr wohl Einfluß auf die Reibung haben.

      Gruß,
      der Simon