20 000 schwerer Unfälle weniger dank ESP?

Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können, sollten Sie sich registrieren. Wenn Sie schon registriert sind, sollten Sie sich anmelden.

    20 000 schwerer Unfälle weniger dank ESP?

    Das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) könnte die Verkehrssicherheit entscheidend verbessern. Wie der Automobilhersteller Mercedes-Benz heute mitteilte, könnte das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) jedes Jahr über 20 000 schwere Unfälle verhindern, wenn alle Fahrzeuge serienmäßig damit ausgestattet wären.



    Alle Personenwagen des Unternehmens seien serienmäßig mit ESP ausgestattet, dadurch habe der Konzern einen starken Rückgang der so genannten Fahrunfälle bemerken können, so Dr. Thomas Weber, DaimlerChrysler-Vorstand für Forschung und Technologie und Leiter der Entwicklung der Mercedes Car Group.

    Neben dem ESP sei auch der Bremsassistent von Bedeutung für die Fahrsicherheit. Der Assistent erkenne die Geschwindigkeit mit der die Bremse getreten wird und baue bei einer Notbremsung den kompletten Bremsdruck auf. Das so genannte Pre-Safe sorge dafür, dass es bei einem Unfall keine schweren Verletzungen gebe. Das System erkenne fahrdynamisch kritische Situationen und bereite Fahrer und Fahrzeug auf den möglichen Zusammenprall vor. Es straffe die Sicherheitsgurte, bringe die Sitze in eine gute Position und schließe das Schiebedach. Eine Kombination der Systeme könne laut Mercedes erheblich zur Unfallvermeidung beitragen.
    Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben