Big Brother an Bord?

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    Big Brother an Bord?

    In Importautos aus den USA sind angeblich Vorrichtungen eingebaut, die es ermöglichen, Fahrer unbemerkt auszuspionieren. Der hessische Datenschutzbeauftragte Michael Ronellenfitsch geht nach eigenen Angaben diesem Verdacht nach. Danach installieren Hersteller ohne Wissen der Käufer technische Geräte zur Registrierung aller Fahrdaten in Autos für den deutschen Markt, wie Ronellenfitsch dem "Darmstädter Echo" sagte.

    Diese Fahrtenschreiber könnten beispielsweise in Navigationssystemen enthalten sein, die mit Satelliten kommunizieren. Mit den Daten kann laut Ronellenfitsch bei entsprechendem Zugang jederzeit festgestellt werden, wo ein Auto unterwegs ist, wie schnell es fährt oder ob Sicherheitsabstände eingehalten werden.

    Für den Datenschützer ist das eine "Horrorvision". Die Angaben der Spionagegeräte ermöglichten es, ein Bewegungsprofil von Fahrern zu erstellen. Nach den Worten von Ronellenfitsch wollen die Fahrzeughersteller mit der mutmaßlichen Schnüffelei Produkthaftungsansprüche ausschließen. Aber auch die Werbebranche interessiere sich sehr dafür, wer wann wohin zum Einkaufen fährt. Sprecher der deutschen Automobildachverbände sagten der Zeitung auf Anfrage, nichts vom Einbau der Auto-Spione zu wissen.
    Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben

    RE: Big Brother an Bord?

    Oh wie fürchterlich! Ist ja ne ganz üble Horrorvision. Ändert aber nix an der Tatsache das "Big Brother" bald überall ist. Ganz nach der Fiktion a la "1984".

    Mittlerweile werden überall und von jedem Daten gesammelt und wohl oder übel wird da niemand was dran ändern ..... können.

    Fängt ja schon bei den Leuten an, die ihren Payback-Punkten hinterherjagen um eine werbebepackte Kaffeetasse zu ergattern.

    Also ich kann mich über so was nicht aufregen. Völlig normal im "Modernen Zeitalter".

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SvenLpz“ ()

    RE: Big Brother an Bord?

    Ob ein Fahrzeug sebständig funkt, oder nur Funkempfänger für Radio bzw. GPS an Bord hat, sollte sich ja schnell herausfinden lassen. Ein Warnung wie diese, ohne Angabe der Herstellers oder der Modelle ist meiner Meinung nach höchstens Panikmache oder geplante Verunglimpfung aller amerikanischen Auots (Leute, kauft Deutsch!)
    Wenn man konkret weiß, dass ein Auto funkt, obwohl es das nicht sollte, kann man das auch schreiben, ansosnten sollte man es lassen.

    Wenn es tatsächlich die Abstände übetragen ssollte, dann könnte es ja nur ein Oberklassewagen mit Abstandsradar sein (Gibt es das überhaupt bei einem amerkiansichen Wagen?) oder es muß per GPS die Abstände zum nächsten (natürlich auch amerikansichen Wagen, die andern senden ja nicht ) errechnen, da dürfte man in D aber recht sicher sien, dass es da wenige Abstandsunterschreitungen gibt.

    Trotzdem, wenn an der Meldung was dran ist, dann muß man sich schon ernsthafte Sorgen machen (außer das Auto wird geklaut, dann dürfte man sich drüber freuem) Aber dennoch ohne Angabe, wer denn die bösen Buben sind, kann man es in die Tonne kloppen...)

    EDIT:
    @Abductee
    Da ich mal fest davon ausgehe, dass nicht gerade Du der Datenschutzbeauftrage bist, wäre es schön (und generell sinnvoll, hilfreich und ehrsam), wenn Du eine Quelle als Link angeben würdest, oder hast Du selber das Darmstädter Echo aboniert?

    EDIT2:
    Ich hab da mal was rausgesucht:
    echo-online.de/3/detail.php3?i…arch_text=Ronellenfitsch+
    Meine alter Fabia I:
    Elegance Kombi 1.4 16V tiefseeblau Bj 2003
    Sportpaket, GRA, PDC, Schiebedach, JVC-KD-LH-3101, Parrot CK3100
    Autogasumbau mit PRINS VSI

    Seit 2009:
    Touran TSI Highline

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Geoldoc“ ()

    Viel genialer finde ich ja das zum Artikel gehörende Foto! Das ist doch ein Navi ausm VW-Regal!

    Aber hintergrund wird wohl eher sein, dass in USA (hab ich zumindest neulich gelesen, weiss aber nicht mehr wo) demnächst eine Blackbox für die Fahrzeuge generell vorgeschrieben wird. Da macht man es sich doch einfach und baut die einfach in alle Fahrzeuge ein, unabhängig vom Bestimmungsland. Wird dann auch billiger (die Box meine ich). Die zeichnet allerdings nur die letzten 7? Minuten auf es sei denn ein Unfall wird registriert (Airbagsensoren z.B.). Technisch sollte es da auch kein Problem sein andere Daten wie z.B. GPS mitzuloggen, auch über längere Zeiten (Massenspeicher sind ja recht billig). Ausser den GPS-Daten könnte man ja auch das integrierte Telefon generell über nen NSA/CIA-Server laufen lassen :rolleyes:.

    Aber zutrauen würd ich den Amis das.
    Also das mit dem Abstand da würde ich mir keine Sorgen machen, den es wird bestimmt nicht die Fahrweise beobachtet, da besteht bestimmt kein Interesse eher an den Einkaufsgewohnheiten. Zudem ist das GPS nur auf 2 Meter genau (gesetzlich vorgeschrieben), und da einen Abstand im Stadtverkehr zu messen, ist nicht wirklich genau.

    Aber zum eigendlichen Thema:

    -Wenn wir wüßten was wir essen, würden wir nichts essen
    -Wenn wir wüßten wie wir beobachtet werden, würden wir uns nicht aus dem Haus trauen, aber soweit brauchen wir gar nicht zu gehen, jedes Haus hat ja Fenster.
    - Wenn wir wüßten welchen Einfluß manche Menschen auf uns haben, dürften wir niemanden begegnen ?(

    mal munter skeptisch nachgedacht

    MFG Fabian
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