Hallo zusammen,
ich habe immer noch das Problem mit verzögertem Ladedruckaufbau und mache nochmal ein neues Thema auf.
Ausgangspunkt: Wagen ging mit altem Turbolader immer in Notlauf -> Zerlegen hat gezeigt, dass VTG nicht verdreckt ist, sondern der Verstellring verschlissen war. Außerdem Marderbiss im Unterdruckschlauch des Turbos.
Was ich bis jetzt gemacht habe:
- Neuen Garrett GT1749V Turbolader eingebaut (1.9 TDI Turbolader Garrett - AGR, AHF, AJM, ALH, ASV, ATD, AUY, AXR, 713673-5006S, Audi, Ford, Seat, Skoda, VW)
- Neues AGR Ventil von Pierburg verbaut, da das alte klemmte
- Komplett neuen Satz Unterdruckschläuche verbaut
- Verrohrung zwischen Unterdruckpumpe und Bremskraftverstärker getauscht
Der Wagen fuhr nach diesen Arbeiten wieder ohne Notbetrieb, aber ich hatte das Gefühl, dass er unten heraus nicht wirklich zieht.
Habe dann eine Logfahrt gemacht und MWB 11 und 3 geloggt, was man im Anhang sieht. Ab Sekunde 14 bzw. 44 bin ich dafür im 4. Gang Vollgas gefahren.
Mir erscheint, dass 4 Sekunden zum Aufbauen eines Ladedrucks von 700-800mBar zu lang sind.
Neuer Verdächtiger: Magnetventilblock (N75) welches zusätzlich "Muh" Geräusche nach dem Abstellen des Motors macht.
Wollte bei VW einen neues holen, aber die meinten, dass die Blöcke eigentlich nie kaputt gehen würden und der Block mittlerweile 210€ kosten
Habe nun also erstmal mehrere Drücke gemessen.
Im Leerlauf liegen folgende Drücke an:
Unterdruck am N75: -900mBar (bleibt im Leerlauf, bei Fahrt, beim Bremsen und nach dem Abstellen konstant, es sollte also alles dicht sein)
Unterdruck am AGR: -750mBar
Unterdruck an VTG: -450mBar
Habe dann den Unterdruck an der VTG-Dose bei Vollgas gemessen: -600mBar
Hierbei war der Schlauch natürlich nicht der Unterdruckdose, der Turbo also in der Stellung des niedrigsten Ladedrucks. Da sollte das MSG doch eigentlich voll dagegen regeln...
Die zwei VTG Drücke kommen mir beide relativ gering vor. Sollte das N75 den Turbo nicht mit vollem Unterdruck ansteuern?
Und wieso ist liegt die gemessene Luftmasse teilweise über dem Soll? Ist das richtig, oder hat meine Ladeluftstrecke ein Leck?
Würde mich über Hilfe oder Hinweise freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
ich habe immer noch das Problem mit verzögertem Ladedruckaufbau und mache nochmal ein neues Thema auf.
Ausgangspunkt: Wagen ging mit altem Turbolader immer in Notlauf -> Zerlegen hat gezeigt, dass VTG nicht verdreckt ist, sondern der Verstellring verschlissen war. Außerdem Marderbiss im Unterdruckschlauch des Turbos.
Was ich bis jetzt gemacht habe:
- Neuen Garrett GT1749V Turbolader eingebaut (1.9 TDI Turbolader Garrett - AGR, AHF, AJM, ALH, ASV, ATD, AUY, AXR, 713673-5006S, Audi, Ford, Seat, Skoda, VW)
- Neues AGR Ventil von Pierburg verbaut, da das alte klemmte
- Komplett neuen Satz Unterdruckschläuche verbaut
- Verrohrung zwischen Unterdruckpumpe und Bremskraftverstärker getauscht
Der Wagen fuhr nach diesen Arbeiten wieder ohne Notbetrieb, aber ich hatte das Gefühl, dass er unten heraus nicht wirklich zieht.
Habe dann eine Logfahrt gemacht und MWB 11 und 3 geloggt, was man im Anhang sieht. Ab Sekunde 14 bzw. 44 bin ich dafür im 4. Gang Vollgas gefahren.
Mir erscheint, dass 4 Sekunden zum Aufbauen eines Ladedrucks von 700-800mBar zu lang sind.
Neuer Verdächtiger: Magnetventilblock (N75) welches zusätzlich "Muh" Geräusche nach dem Abstellen des Motors macht.
Wollte bei VW einen neues holen, aber die meinten, dass die Blöcke eigentlich nie kaputt gehen würden und der Block mittlerweile 210€ kosten

Habe nun also erstmal mehrere Drücke gemessen.
Im Leerlauf liegen folgende Drücke an:
Unterdruck am N75: -900mBar (bleibt im Leerlauf, bei Fahrt, beim Bremsen und nach dem Abstellen konstant, es sollte also alles dicht sein)
Unterdruck am AGR: -750mBar
Unterdruck an VTG: -450mBar
Habe dann den Unterdruck an der VTG-Dose bei Vollgas gemessen: -600mBar
Hierbei war der Schlauch natürlich nicht der Unterdruckdose, der Turbo also in der Stellung des niedrigsten Ladedrucks. Da sollte das MSG doch eigentlich voll dagegen regeln...
Die zwei VTG Drücke kommen mir beide relativ gering vor. Sollte das N75 den Turbo nicht mit vollem Unterdruck ansteuern?
Und wieso ist liegt die gemessene Luftmasse teilweise über dem Soll? Ist das richtig, oder hat meine Ladeluftstrecke ein Leck?
Würde mich über Hilfe oder Hinweise freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter