die Lambda-Sonde

  • Fabia I

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    die Lambda-Sonde

    Lambda-Sonde

    Sonde zur Messung des Sauerstoffanteils im Abgas

    Die Lambda-Sonde besteht aus einem Sondenelement in Form eines Keramikfingers aus Zirkoniumdioxid. Die Außenseite ist von Abgas umspült, während die
    Innenseite über Lüftungsöffnungen mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
    Außen- und Innenseite der Keramik sind mit Platinelektroden versehen, zwischen denen eine Spannung entsteht, die vom Rest-Sauerstoffgehalt des Abgases
    abhängt. Bei einer vollständigen Verbrennung muß dessen Anteil gegen Null absinken.

    Wenn das Abgas keinen Sauerstoff enthält, mißt man zwischen den Elektroden eine Spannung von ca. 1 V. Enthält das Abgas jedoch noch eine größere Menge an
    Sauerstoff, so geht die Elektrodenspannung gegen 0 V. Bei l = 1 stellt sich eine Elektrodenspannung von 0,45 V ein.
    Voraussetzung dafür ist, daß die Keramik entweder durch die Wärme der Abgase oder (bei neueren Sonden) durch ein elektrisches Heizelement auf
    Betriebstemperatur gebracht wurde.
    die Lamdaregelung arbeitet nicht bei Warmlauf,Leerlauf,Volllast.