Auto getuned - Wiederholungstäter ?

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      Auto getuned - Wiederholungstäter ?

      Der Thread richtet sich primär an alle die, welche ihr Auto mit mehreren Umbauten versehen haben und wo das Auto nun eine Weile älter ist.
      Würdet ihr Euer Autolein nochmals tunen ? Antworten bitte begründen.
      Mich interessiert, wie Ihr das Tuning und alles, was damit zusammenhängt (Kosten, Nutzen, Spaß, Einschränkungen...) mit ein bisschen Abstand oder / und nach einer Weile Alltag so seht.

      Würdet Ihr eine Tieferlegung nochmals einbauen oder überwiegen die Nachteile ? Braucht der Bass im koffrraum doch mehr Platz als gedacht ? und so weiter...
      Schreibt mal dazu, aber plz wirklich nur Leute, die ihre Beziehung zu Auto und Alltag mit ein bisschen Objektivität sehen können. Jeder, der sein Fabia grade nagelneu bekommen hat oder der grade ein neuen Spoiler drangebaut hat, schwebt viel zu sehr auf Wolke 7 um so ne Frage einschätzen zu können :)
      "Gottfather of Baschdlarbeit", Zitat John Doe. "Sexiest Admin alive", Zitat PimpMyHeart alias Octi-Knuddl
      Genau diese frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt, und kann sie deutlich mit JEIN beantworten. entsprechend interessant wird die begründung:

      Also das ich ein individuelles Auto fahren möchte , diese Meinung steht bis zum ende meines Lebens, und die bleibt. die frage ist nur in wie weit es individualisiert werden muß. ein Bsp: Bei einem Ford Mustang V8 Bj. 2004, ein perfektes retro Mobil, ich würde es verschanden wenn ich alles umbaue, also nur eine schöne lackierung und schöne felgen, das war es.
      Also Tuning weiterhin-aber nur das nötigste

      Meine Erfahrungswerte:
      -Durch ein Problem wird ein weiteres hervorgerufen.
      -Die Polizei hat dich beim hinterherfahren sehr im Auge.
      Wenn du es gerade eilig hast, kannst du nicht gerade mal die Ampel noch so bekommen, da mußt du dich defensiv im Fahrverhalten zeigen, damit sie weiterfahren.
      -Kosten-Nutzen steht in keinem Verhältnis wenn viel gemacht wird, jede kleine Beschädigung tut dir doppelt weh.
      -Bei Tieferlegungen mußt du teilweise Kanaldeckel ausweichen spielen, der Hintermann hat natürlich kein verständnis dafür, warum auch er weiß ja nicht wie es ist.
      -Du kannst dich teilweise nicht mehr an das rechtsfahrgebot halten, da die rechte spur oft im schlechten zustand auf autobahnen ist..
      -Neider gibt es leider auch, wie sie sich äußern, sei dahingestellt.
      -Wenn du sachen nicht gleich bei der montage (beim tuner, reifenhändler etc.) vom gutachter abnehmen lässt, dann mußt du halt umgehend zum TÜV es eintragen lassen. Eine Sache die mit Wartezeit verbunden ist, und wo dir die öffnungszeiten vielleicht nicht entgegenkommen(meine erfahrung) .
      -Gibt es probleme bei der Montage beim Tuner?? Fehlt vl. ein spezifischer adapter??? alles sachen wo der Spaß aufhört.
      Das heißt anderes teil besorgen und neuen termin machen.

      ---Das alles wird nur durch eine tatsache entschädigt: Freude am Fahren und wenn du zu deinem Auto gehst und sagst dir : Geil, jetzt wieder losfahren---------------------------------------------------------------------

      Aber es gibt auch beispiele wie man Kosten-Nutzen Tuning gut machen kann:
      Wenn die Stoßdämpfer weniger als 30000 Km runter haben reicht vl. nur ein Satz Federn und Breitere Reifen in etwas schöneren Felgen, um das Fahrverhalten in kurven spürbar zu verbessern, und auch die optik entsprechend anzupassen.
      Eine Tönungsfolie wirkt wunder, das Auto sieht schöner aus und sie schützt sogar vor Sonneneinstrahlung.


      Fazit: Tuning, ich würde es wieder machen , aber wesentlich überlegter, und vor allem weniger.
      Bei einem Mustang sowieso, das Auto strahlt zu viel legende aus, als das ich da zu viel machen dürfte, ihr merkt auch ich werde älter, aber nicht ruhiger.
      [size=10]17 Zoll Schmidt Space Line DurChromFelgen [/size]
      [size=10]205/40/17 Good Year Eagle F1 [/size]
      [size=10]Sachs Performance Stoßdämpfer mit KAW Federn[/size]
      [size=10]ATS Bremsen mit Ferodo Belägen[/size]
      Das ist eine gute Frage..

      Also ich bin bis jetzt insgesamt 3 Autos gefahren.
      Ersteres war ein uralt Suzuki-Swift für 1000 DM - da hab ich nichts rumgebastelt.
      Zweiteres war ein Golf II meiner Eltern. 10 Jahre absolut orginal gewesen bis ich ihn bekommen habe. Fahrwerk rein, BBS-Felgen drauf, Rückleuchten lasiert und und und. Natürlich alles mit Eintragung.
      Dieses Auto fur ca. 2 Monate ohne Probs. Danach gins los. Fahrwerk klapperte, Felgen gingen am Radkasten an, durch den TÜV kam ich so nicht mehr durch. Hab ihn dann verkauft.
      Als meine Freundin schwanger geworden ist mußte ein neuer größerer her. Daher mein jetziges Auto Fabia Kombi.
      Hatte mir geschworen dieses Auto im Orginalzustand zu belassen. Dieser schwur hielt genau 2 Monate. Dann kamen die 17"er, Sportfedern rein und und und. Seht ja selbst was alles gemacht worden ist. Nu geht der Ärger wieder los. Hauptsächlich mit dem Fahrwerk. Es klappert, knazrt beim lenken, die Stoßdämpfer sind so gut wie fertig.
      Das Fahgefühl allerdings ist phantastisch !

      Fazit: Mein nächster wird ein Okit II Kombi. In 2 Jahren als RS-Version.
      Werde nur noch optisch was verändern, technisch bleibt er wie er ist. Fahrwerk und der ganze "Mist" bring auf Dauer nur Ärger und belastet das Auto ohne Ende. Folgeschäden noch nicht mitgerechnet.

      Dieses hab ich mir geschworen wie beim Fabia damals auch schon. Wielange der Schwur natürlcih wieder hält steht auf einem anderen Blatt .-))

      Individual sein ist eine Sache (optisch) technisch ne ganz andere.

      Schönen Gruß !
      Stefan
      Schönen Gruß
      Stefan
      Auf die Gefahr hin, dass ich von Draco auf dem Biggesee-Treffen Haue beziehe, da ich kein getuntes Auto habe, schreibe ich trotzdem mal aus der anderen Sichtweise...

      Wie schon von Pampersbomber und fire fabia geschrieben, gibt es offensichtlich mit den Tuning-Umbauten mittelfristig gesehen oft Probleme. Bei meinem Bruder treten ähnliche Probleme mit Fahrwerk etc. bei seinen getunten Wagen (fast) immer auf.

      Mein Fabia ist bis auf ein neues Radio im Originalzustand geblieben, was zwei Gründe hat. Zum einen, mit Blick auf die Erfahrungen meines Bruders, kann ich es mir bei meinen Fahrleistungen nicht erlauben, dass mein Auto wegen irgendwelcher Tuningumbauten im Alltag ausfällt, zum anderen habe ich mich vor ein paar Jahren für den Kauf eines Eigenheims entschieden und da fließt jeder übrige Euro in die Tilgung, da es ja nicht wirklich Spass macht, Zinsen an die Bank zu zahlen....

      Und somit ist mein Fabia im Originalzustand geblieben...

      Allerdings muss ich schon zugeben, dass ich eure getunten Fabias mit neidischem Auge sehe und manchmal auch gerne etwas mehr dran hätte...

      und tatsächlich hatte ich überlegt, beim Kauf der neuen Sommerreifen vor vier Wochen zumindest mal Alus drauf zu machen. Da meinte allerdings mein Autohaus, ich solle das lieber lassen, da bei meiner Fahrleistung nicht klar sei, wie lange der Motor halten würde und es dann auch eine Investition für die Katz sei.... Die neuen Radabdeckungen gingen dann auch nicht, da sich inzwischen die Felgen geändert haben und die Radabdeckung des aktuellen Baujahrs nicht auf ein 2000er-Modell passt...
      on tour: "Project one M"

      www.facebook.com/ProjectoneM

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pietsprock“ ()

      ein klares NEIN.
      ich habe in das vorhergehende auto x tausende euro gesteckt...und im endeffekt war es nur rausgeworfenes geld. und das geld hätte ich ein paar super urlaube machen können oder das geld besser gespart.
      das fahrzeug wird nicht mehr wert-eher im gegenteil-es wirkt wertmindern weil die mehrheit der käufer ein "normales" auto will.
      tja-nachher ist man immer gescheiter :)
      ausserdem ist es für das auto auch nicht gut. durchs tíeferlegen gehen fahrwerkskomponenten schneller kaputt und der innenraum beginnt ebenfalls schneller zu klappern. von der eingeschränkten bodenfreiheit und den daraus resultierenden problemen mal abgesehen.

      es gibt nur ein 3 dinge die ich wieder machen würde:
      standheizung (hab ich im fabia schon)
      xenonscheinwerfer
      größere bremsen
      Original von fire fabia
      -Bei Tieferlegungen mußt du teilweise Kanaldeckel ausweichen spielen, der Hintermann hat natürlich kein verständnis dafür, warum auch er weiß ja nicht wie es ist.
      -Du kannst dich teilweise nicht mehr an das rechtsfahrgebot halten, da die rechte spur oft im schlechten zustand auf autobahnen ist..


      Also für die Art Tuning die andere stört habe ich auch kein Verständnis. Wer sein Auto so tunt, dass man sich selbst und andere behindert hat meiner Meinung nach ein Problem.
      Beispiel: Bis vor kurzem musste ich jeden Morgen/Nachmittag Stadtverkehr fahren, paar km hin, später zurück. Weil die Strecke dank Ampeln, rechts-vor-links, Vorfahrt achten etc. entweder 5 oder 15min braucht, war ich auch mal knapp dran.
      Und wer fährt nach Murphy genau dann vor einem? Genau, Opel Corsa B, tiefer, breiter, Radkästen mit ohne Spielraum, Auspuff drunter, der jede gutnachbarlichen Beziehungen stört und auch sonst alles drangebastelt was grad zu finden war.
      Rechts vor links, Tempo 30 Zone, Kreuzungen erhöht gebaut und so ein Vordermann, da kann man echt nur noch lachen oder wütend werden. Fährt 40km/h, bremst auf 5km/h runter, rollt auf die Kreuzung, beschleunigt auf 10km/h (nach Auspuff eher 40 im 1. Gang ohne Schallschutz), bremst auf 5km/h, rollt von der Kreuzung runter, Gas geben auf 40km/h (Auspuff!), 100m weiter ist die nächste Kreuzung.

      Zum Topic: Ich hab mein Auto (leider) technisch gar nicht und optisch nur minimal verändert. Für mich lohnt der Kostenaufwand einfach nicht, sprich der Nutzen rechtfertigt die Kosten nicht, und da kann ich Geld im Moment sinnvoller ausgeben.
      Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,
      es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
      Der Fabia ist mein drittes Auto, und bei mir isses irgendwie andersrum. Mit jedem Mal wurde mein Auto noch tiefer und noch extremer bereift. Tuning ist ganz klar ne Geldkaputtmach-Maschine, aber welches Hobby ist schon günstig? Und ganz ehrlich: Lieber einmal weniger in den Urlaub fahren und dafür das ganze Jahr was vom schönen Auto haben. :) So seh ich das...
      Alles über meinen Fabia RS auf www.fabiars.de
      Daß Tuning Geld kostet, steht außer Frage und darüber brauchen wir auch nicht zu diskutieren. Dem einen ist es das wert, dem anderen nicht und so kann jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte.

      Bei mir is der Fabia das 1. Auto und ich hab ja auch ein wenig dran gemacht. 90 % der Umbauten sollten rückrüstbar sein, mittlerweile ist das egal, denn das Auto wird eh nicht mehr verkauft.
      Und jetzt so nachdem weitgehend alles gemacht ist und die Euphorie der ersten Jahre sich nun ein wenig gelegt hat, da überlege ich manchmal schon, ob ich es - wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte - nochmal machen würde. Ich finds schwer, mir darüber klar zu werden, denn alles hat Vor- und Nachteile.

      Erstmal bin ich froh, die ganzen Erfahrungen gemacht zu haben und ich habe keinen Umbau so richtig bereuht, das steht fest.
      Stark negativ aufgefallen, was eindeutig durch das Tuning herrührt, ist mir auch bisher nichts, allerdings kann man die Einwirkungen eines Fahrwerks dann doch irgendwo spüren. Da wären so Dinge wie Klappern im Innenraum, knacken des Fahrwerks beim lenken, Reifenverschleiß oder ein verschlissener Fahrersitz, aber letztlich ist das Fahrwerk sicher nicht allein dran schuld. Positiv hingegen sind das traumhafte Fahrverhalten, die genialen Kurvengeschwindigkeiten und die Optik sowie der gesunde Kompromiß zwischen Alltagstauglichkeit und Optik.
      Immerhin hat das Fahrwerk nun locker seine 65.000 km runter und zeigt noch keinerlei Anfälligkeiten oder Rost, von daher hat sich das Geld auf jeden Fall gelohnt. Dennoch würde ich eine Tieferlegung in Zukunft nicht mehr machen, auch wenn das Auto optisch eher nachteilig aussehen würde. Ich muss zwar nie um Gullideckel kreisen und bin bisher auch noch in jedes Parkhaus gekommen, trotzdem muss man ständig aufpassen, beim einparken nicht irgendwo anzuecken.
      Andere Kleinigkeiten wie mein Dosenhalter und die ganzen Freisprechanlagen für das Mobiltelefon haben sich in der Praxis auch oft genug bewährt, daß ich ganz klar weiß - das würde ich nochmals tun.

      Anders denke ich mittlerweile über so Dinge wie nachgerüstete Leseleuchten hinten oder Fußraumbeleuchtung oder einen Kofferraumausbau. Leseleuchten hinten braucht bei mir kein Mensch, der Kofferraum hingegen wird langsam mehr und mehr genutzt als noch vor 1, 2 Jahren. Dort stören die ganzen Verkleidungen irgendwie und der Platz fehlt etwas.
      Das könnte ich natürlich problemlos zurückrüsten, doch irgendwie ist es einerseits auch zu schade, immerhin hat sowas nicht jeder eingebaut. Und der Subwoofer ist zu wichtig, um rausgeworfen zu werden.
      Überhaupt, die gesamten Hifi Einbauten würde ich ebenfalls nochmal machen, davon stört nix, aber den Klang kann man bei jeder Fahrt genießen.

      Unterm strich würde ich sagen:
      - Hifi Einbau jeder Zeit wieder (allerdings mit genug Weitsicht, daß eiin Subwoofer nicht zuviel Platz raubt)
      - Kleinigkeiten (Dosenhalter, FSA....) jederzeit wieder
      - drastische Änderungen wie Tieferlegung, ESD, nicht nochmal
      - optisches Tuning nicht nochmal
      Allerdings wird sich so eine Zukunftseinstellung bei einem neuen Auto möglicherweise sehr schnell wieder ändern können, was letztlich auch verständlich ist und den Spaß am Auto fördert. Trotzdem werde ich versuchen, beim nächsten Auto das Tuning in maßen zu halten und das Geld lieber von vorn herein in bessere Ausstattung oder einnen größeren Motor zu stecken.


      Was reizt eigentlich so am tunen ?
      Neben dem Individalismusgedanken ist es sicherlich oftmals auch ein wenig zum prahlen gedacht, man möchte schließlich auch was vorzuzeigen haben.
      Dann verleiten einen oftmals diese Extremumbauten dazu, nochmal was ins eigene Auto zu stecken. Ich denke da an Autorennspiele wie Need for Speed oder an Tuningtreffen, Wörthersee und was es alles gibt.
      Oftmals - so zumindest bei mir - steht bei ganz toll umgebauten Autos allerdings ein ganz anderes finanzielles Fundament dahinter. So fährt bei uns in Kierspe zb ein extremst umgebauter Lupo GTI rum, am Steuer ein Typ mit Sonnenbrille - tja, der Typ ist über 40, hat einen Job und keine große Familie und zusätlich noch einen Alltagswagen, da kann man sich einen Extremumbau schon mal leisten. Ein kleiner Student ist schnell am eigentlichen Limit angelangt und erwischt sich öfters dabei, zuviel auszugeben, was woanders dann wieder fehlt ?( :D
      "Gottfather of Baschdlarbeit", Zitat John Doe. "Sexiest Admin alive", Zitat PimpMyHeart alias Octi-Knuddl
      Original von Draco

      Bei mir is der Fabia das 1. Auto und ich hab ja auch ein wenig dran gemacht. 90 % der Umbauten sollten rückrüstbar sein, mittlerweile ist das egal, denn das Auto wird eh nicht mehr verkauft.
      Und jetzt so nachdem weitgehend alles gemacht ist und die Euphorie der ersten Jahre sich nun ein wenig gelegt hat, da überlege ich manchmal schon, ob ich es - wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte - nochmal machen würde. Ich finds schwer, mir darüber klar zu werden, denn alles hat Vor- und Nachteile.

      Erstmal bin ich froh, die ganzen Erfahrungen gemacht zu haben und ich habe keinen Umbau so richtig bereuht, das steht fest.


      genau deiner meinung.

      meine fehler habe ich in den ersten 2 Jahren gemacht.
      Bei der Musikanlage wollte ich zu viel, später dann noch mehr.
      Anders gesagt ich hatte bereits gute komponenten durch noch höhere ersetzt, habe aber dafür dann das etwas zu schmale Stromkabel gehabt.
      Doorboards hätte ich sofort machen sollen, jetzt habe ich darauf keine lust mehr.
      die musikanlage wurde ca. 3 mal getauscht und dann auf optik getrimmt (immer noch nicht zu ende) seit über einem jahr eine baustelle.

      damals gab es kaum teile für den fabia, und die interessanten teile habe ich nicht lackieren lassen, ich meine die rückleuchtenmasken, heute hab ich conection dafür.

      zu viel geld für kleinsche** ausgegeben (race flag, bremssattellack das nicht zum dynamicblau gepasst hat, ist aber jetzt geändert.
      Tönungsfolie versucht zu verkleben, darum 90 euro im a***h
      mittlerweile habe ich eine bessere tönung machen lassen.

      Anfangs zu wenig in den innenraum investiert
      Heißer Tip an alle: Tuning im Innenraum macht am meisten Spaß, da man es während der fahrt bewundern kann, und man sich einfach wohler fühlt.
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      Ich möchte mal, wie Pietsprock als Nicht-Tuner sprechen:

      Mich überraschen die Äußerungen hier alle sehr. Gerade von dir, Fabian (Fire Fabia), ich hätte nie gedacht, dass du jemals etwas bereuen würdest.

      Jedenfalls hat es sich für mich als richtig erwiesen, statt Geld ins Auto zu stecken lieber in andere Dinge zu investieren bzw. damit an der Börse zu zocken :D

      Obwohl für mich die Verführung schon groß war, dieses eklige Aufschaukeln in flotten Landstraßenkurven durch ein Fahrwerk zu umgehen. Oder schöne Felgen drauf (Projekt läuft zwar noch, aber ich beginne langsam die Sinnfrage zu stellen), aus 100 130PS etc...

      Der Fabia ist das erste Auto, das wirklich mir gehört, und daran konnte ich viele Stärken und Schwächen feststellen, auf die beim nächsten Auto besonders geachtet wird.

      Denn wer ein perfektes Auto fährt braucht nicht mehr tunen :D
      8)Skoda Octavia I 1.9 TDI Elegance 8)
      Becker Traffic Pro, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und -schaltknauf, Tempomat, Regensensor, FSE und v. a. knackige & sparsame 130 Pferdchen

      vorher: "Silberpfeil" Skoda Fabia Combi 1.9 TDI Elegance
      Das einzige Auto was mir gehörte,
      war mein alter 92'er Escort.
      Der hatte 92tkm runter und das einzige was ich gemacht hab,
      war, mir 14" Alus zu leisten.

      Mehr wurde wegen der "hohen" Laufleistung nicht gemacht.
      (War ein 105PS Benziner)

      Mein Fabi gehört noch knapp zur Hälfte der Bank,
      und weil es sich bei einem neuen Wagen eher "lohnt"
      etwas dran zu machen,
      hab ich nunmal auch einige Kleinigkeiten dran gemacht.

      Einige Dinge bereue ich, z.B.
      die Lackierung der Blenden
      nicht in der Werkstatt gemacht zu haben
      oder die ABT Federn nicht direkt mitbestellt zu haben
      oder die Tönungsfolie nicht direkt beim Profi gemacht zu haben
      oder die Anlage nicht selbst eingebaut zu haben usw.

      Aber solche Erfahrungen "muss" jeder mal machen,
      (wenn man keinen kennt der diese Erfahrungen gemacht hat)
      und beim nächsten Wagen, wann immer der fällig wird,
      weiss ichs besser.

      Heute weiss ich,
      wo was bei wem am besten zu machen ist.
      (Wie FireFabia schon sagte: Connections)

      Auch werde ich bei einem neuen Wagen keine Angst mehr haben,
      selbst Hand anzulegen, dann weiss ich wenigstens, was gemacht wurde und wie.


      Alles in allem JA,
      aber anders als am Anfang.

      MFG
      Also ich würde den Fabia jederzeit wieder härtere Feder geben. Gerade
      was Sicherheit angeht ist das ein schritt in die Richtige richtung, wie ich finde. Mir gefällt das Fahrgefühl wesentlich besser und schöne Felgen und Reifen sehen dazu noch gut aus und geben mir ein gutes Gefühl von der Strasse wieder. Ich / Wir haben es bis jetzt nicht bereut Ihn tiefer zu machen und andere Felgen zu montieren. Wenn das geld noch lockerer Sitzen würde wäre bestimmt mehr drin. Ander Dämpfer kommen mit dem Weinachtsgeld noch rein! Ich bin übrigens Ersttäter. Mein Astra vorher was standard.
      Gut man fährt mit mehr Verstand und Huckelstrassen und schaut besser auffe Strasse nach Löchern aber vom Fahren her um einiges besser als mit Serien Reifen/Felgen und Federn!

      Mein Sohn schläft auch schneller ein seid er etwas härter gefedert ist :)


      *thumbs up* fürs tunen!
      KW Sportfahrwerk | 16 "Alufelgen 205/45 (Sommer) | 15" Skoda Alus (Winter) + Spurverbreiterung | 15mm HA 10mm VA |
      X(Böser Blick X(
      Alu Einstiegsleisten | Komplett Blau Innenbeleuchtungausbau | Pioneer DEH-5730
      Chrom Instrumenten Ringe | Mittelarmlehne | Komplettausstattung |
      Original von turbo-bastl


      Mich überraschen die Äußerungen hier alle sehr. Gerade von dir, Fabian (Fire Fabia), ich hätte nie gedacht, dass du jemals etwas bereuen würdest.


      hi bastl, du ich habe draco`s aussage bestätigt wo er sagt, ich bereue nichts.
      Aber du hast in meinen beiträgen sehr viel negative worte von mir gehört, was wohl unüblich ist bei mir wenn es um dieses Thema geht.
      Ich bin zwar ein Freak, aber auch realist und ich habe mich schon oft sehr aufgeregt, aber durch gewisse schulen muß man eben gehen.
      Also ich bereue nichts aber ich würde vieles anders machen. und ich habe viele fehler gemacht, aber ich lerne nie aus, und es freut mich fortschritte zu machen.
      ich bin nie satt ;)
      [size=10]17 Zoll Schmidt Space Line DurChromFelgen [/size]
      [size=10]205/40/17 Good Year Eagle F1 [/size]
      [size=10]Sachs Performance Stoßdämpfer mit KAW Federn[/size]
      [size=10]ATS Bremsen mit Ferodo Belägen[/size]
      Nach mehreren "normalen" Autos fing 95 mit einem Polo G40 meine "Tuningkarriere" an. Anfangs beliefen sich meine Basteleien nur auf sehr übertriebene Pflegearbeiten und Instandhalten der Technik. Das war bei knapp über 100Tkm in drei Jahren anfangs erstmal genug.
      Danach hielt ein Corrado VR6 Einzug an dem ich erstmals anfing meinen Optimierungstrieb auszuleben. Als erstes hielt ein dezentes 30mm Fahrwerk Einzug und später eine Edelstahlauspuffanlage.
      Nach 2,5 Jahren wurde der auch verkauft. War ein sehr schönes Auto aber irgendwie auch etwas träge. Also verschlug es mich wieder zu meinen Wurzeln: Polo G40.
      An dem wurde seit 2000 technisch (Optiktuning ist nicht so mein Ding) so ziemlich alles von mir in Eigenregie umgebaut und geändert.
      Neue Dämpfer da Koni gelb zu hart und Fahrgefühl nich zufriedenstellend.
      Dann reicht die vorhandenen 136PS nicht mehr aus und es wurde auf Turbo umgebaut um den Leistungshunger zu stillen. Das widerrum machte etliche Änderungen im Umfeld erforderlich, Umbau auf G60 Bremse, Eigenbau Hilfsrahmen mit Dreieckslenkern, usw.
      Den fuhr ich so auch 4 jahre und 74.000km im Alltag. Da ich auf technisch sinnvolle Umbauten aus war und nix von megatiefen Fahr-, oder sollte ich besser Showwerke sagen, halte war das kein Problem.
      Aber mit dem Alter veränderten sich die Interessen, die Prioritäten verschoben sich, dazu kam noch eine nebenberufliche Weiterbildung.
      Irgendwann kam ich zu dem Entschluß das ich ein Alltagsauto brauche mit dem ich einfach nur fahren will/kann ohne basteln zu "müssen".
      Also kam Ende 04 als VW WA ein Polo 9N 1,9TDI mit allem Schnick-Schnack ins Haus. Ein Klasse Auto aber irgendwann war mir das einfach zu viel Geld das in dem Fahrzeug gebunden war. Nachdem mir vor nem Monat auch noch deftig einer hinten drauf fuhr wurde er verkauft und es wurde ein 09/2000er Fabia 1,9TDI Elegance gekauft.
      Mein verhältnis zu Autos hat sich etwas gewandelt und daher wird an dem Auto nur angebaut was mir das leben erleichtert oder anderweitig Vorteile bringt (z.B. AHK, Standheizung).

      So habe ich über die Jahre viel Geld in meine Autos versenkt. Bereuen tue ich es aber nur teilweise (einen Teil des Geldes hätte man sinnvoller verwenden können) ansonsten möchte ich die zeit nicht missen.

      MfG Lars
      Original von Fabia SDI
      So habe ich über die Jahre viel Geld in meine Autos versenkt. Bereuen tue ich es aber nur teilweise (einen Teil des Geldes hätte man sinnvoller verwenden können) ansonsten möchte ich die zeit nicht missen.

      MfG Lars


      auch zu diesem satz mochte ich meine zustimmung geben, wobei ich ja nicht ganz in der vergangenheit bin, ich bin ja immer noch in der tuningphase, aber mit schon einigen erkenntnissen.

      gruß Fabian
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      [size=10]Sachs Performance Stoßdämpfer mit KAW Federn[/size]
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