GPS fürs Tempolimit

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    GPS fürs Tempolimit

    GPS-System soll für Einhaltung des Tempolimits sorgen

    Fluch oder Segen? Ein in England erfolgreich abgeschlossener Feldversuch könnte die Kontrolle des Autos in einem sensiblen Bereich künftig in die Hände einer Black Box und eines GPS-Systems legen. Mit Hilfe des "Intelligent Speed Adaptation" wird die Einhaltung des Tempolimits per GPS geregelt. Schneller als zulässig zu fahren, ist mit dem umgerechnet rund 1900 Euro teuren System nicht mehr möglich, da der Wagen nicht mehr weiter beschleunigt beziehungsweise bremst, sobald die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wird.

    Die Technologie ist Teil der Bemühungen des britischen "Departement of Transport", bis zum Jahr 2010 die Zahl der Straßenunfälle um 40 Prozent zu reduzieren, berichtet " The Times ".

    An dem Testlauf waren 20 Personen beteiligt, denen umgerüstete Skoda Fabias zur Verfügung gestellt wurden. Diese enthielten eine Black Box, auf der das komplette Straßennetz von Leeds inklusive der Tempolimits gespeichert war. Die Fahrer wurden über eine Anzeige im Armaturenbrett darauf hingewiesen, sobald sie in einen Bereich mit einem neuen Tempolimit fuhren. Reagierten sie nicht, wurde das Tempo des Wagens automatisch auf die neue Höchstgeschwindigkeit reduziert.

    Dem Bericht zufolge soll sich die Zahl der im Straßenverkehr verletzten Personen um bis zu 20 Prozent und die der getöteten Personen um bis zu 37 Prozent reduzieren lassen, wenn das System in jedem Auto verbaut wäre.

    Auch die Stadt London soll sich für das System interessieren. Um den Fahrern den Einbau des Systems schmackhaft zu machen, soll laut Times ein Rabatt auf die City-Maut der Metropole angedacht sein.

    Fraglich ist allerdings, ob das System in dieser Form nicht zu stark limitiert. Denn was ist besser: Einen LKW, der auf der Landstraße mit 70 km/h fährt (80 sind erlaubt), mit 80 km/h langsam zu überholen, oder vorübergehend auf 90 zu beschleunigen, um möglichst kurz auf der Gegenfahrbahn zu bleiben? Letzteres wäre mit diesem System nicht möglich.
    Anders zu sein bedeutet Einzigartigkeit erreicht zu haben
    Also ich will einfach hoffen, das bleibt den Autofahrern erspart.
    Zum Alk-Test: Ich bin ja net vollkommen verblödet, also wenn mir Politik und Wirtschaft nicht zutrauen, mein Auto nur nüchtern zu bewegen, werde ich wohl nur noch Old- oder Youngtimer fahren, bei denen das nicht verbaut ist. Wenn ich mir überlege, wie oft man es eilig hat, und dann noch auf so einen lächerlichen Test da zu warten....
    Ich seh mich da auch in meiner Mündigkeit eingeschränkt.

    Zum Tempodingen:
    Also damit verbunden wäre in Deutschland dann wohl das generelle Tempolimit. Zumindest möchte ich nicht sehen, wie nach über 200km/h von freier Strecke das 100er-Limit eingehalten wird ohne Rückstau und Auffahrunfälle zu riskieren.
    Abseits der Autobahnen natürlich auch interessant: Wenn im verkehrsberuhigten Bereich und den Tempo-10 Straßen z.B. in Berlin auf einmal das Limit genau eingehalten wird, dürfte es einige ungewohnte Anblicke geben.

    Nettes Detail, dass es Skoda Fabias waren ;)
    Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,
    es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
    Original von Zombie
    Also ich will einfach hoffen, das bleibt den Autofahrern erspart.
    Zum Alk-Test: Ich bin ja net vollkommen verblödet, also wenn mir Politik und Wirtschaft nicht zutrauen, mein Auto nur nüchtern zu bewegen, werde ich wohl nur noch Old- oder Youngtimer fahren, bei denen das nicht verbaut ist. Wenn ich mir überlege, wie oft man es eilig hat, und dann noch auf so einen lächerlichen Test da zu warten....


    Wenn man den Alk und Drogentest hinter sich hat und sich mit dem GPS ystem verbunden hat, sollte man beten, durch den Anti-Stinksocken Test zu kommen, damit sich der Wagen starten lässt. Wenn nicht, naja gibt ja den ADAC, zu dessen Equipment dann auch ein paar neue Socken gehören werden :D
    "Gottfather of Baschdlarbeit", Zitat John Doe. "Sexiest Admin alive", Zitat PimpMyHeart alias Octi-Knuddl
    Danach noch kurz der Sehtest, der Fahrtschreiber stellt mittels eingezogenem Perso sicher, wer der Fahrer ist, meldet das der Behörde zwecks Überwachung und stellt sicher, dass man in 24h mind. 8h Pausen hatte, Abgleich mit biometrischen Daten und schon kann's losgehen...wenn die Straßenmaut auch gleich per GPS mit erfasst wird. :)
    Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,
    es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
    Original von Zombie
    Danach noch kurz der Sehtest, der Fahrtschreiber stellt mittels eingezogenem Perso sicher, wer der Fahrer ist, meldet das der Behörde zwecks Überwachung und stellt sicher, dass man in 24h mind. 8h Pausen hatte, Abgleich mit biometrischen Daten und schon kann's losgehen...wenn die Straßenmaut auch gleich per GPS mit erfasst wird. :)


    mal schauen in ein par jahren wird sowas kommen ?(
    Wird lustig, wenn dann ein ElektrotechnikFreak einen Jammer baut... :D

    (nein, ich werde keinen bauen)
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „lordofazeroth“ ()

    Die automatische Geschwindigkeitsbegrenzung wird auch lustig bei Fehlinformationen.

    Was wenn das Gerät meint, da wäre noch eine Baustelle z. B. auf der Autobahn, also schön von 160 runter auf 60, obwohl da freie Fahrt ist, denn wer pflegt die ganzen Daten?

    Gut, andersherum wäre es in der Macht des Fahrers, wenn eine Baustelle vorhanden ist, die das System aber nicht kennt, also kann hier anstatt mit 30 mit 60 durchgeballert werden.

    Also schlußendlich hängt das funktionieren auch von der Aktualität der Daten ab, wenn diese nicht gepflegt werden, kann es schnell zu mehr Unfällen und somit Todesfällen kommen als vorher, denn wer nutzt dann eine Lücke im System nicht aus :D

    Und wollen wir uns wirklich noch mehr auf Computersysteme stützen, reicht das nicht langsam?

    Wie schlimme Softwarefehler sein können könnt ihr hier nachlesen.