Skoda liegt zur Halbzeit vorn

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      Skoda liegt zur Halbzeit vorn

      02.08.2004

      Weiterstadt/Mladá Boleslav – ŠkodaAuto zieht im ersten Halbjahr 2004 eine erfolgreiche Bilanz. Trotz stagnierender Nachfrage und schwieriger Marktsituationen besonders in West-, Mittel und Osteuropa konnten von Januar bis Juni 2004 insgesamt 227.911 Fahrzeuge der Marke Škoda an Kunden in Tschechien und weiteren rund 80 Exportländern ausgeliefert werden. Dies ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg von 0,7 Prozent.

      Mit 119.723 Einheiten ist Westeuropa in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einer der größten Abnehmer von Škoda Fahrzeugen. Allerdings sank der Marktanteil des tschechischen Automobilherstellers hier im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 leicht von 1,6 auf 1,5 Prozent. Im gleichen Vorjahreszeitraum konnten 1.535 mehr Autos der Traditionsmarke aus Tschechien verkauft werden.

      In Deutschland jedoch, dem wichtigsten Exportmarkt, wächst Škoda auch weiterhin gegen den Trend: Zum ersten Mal in der Firmengeschichte erreichte die Zahl der Zulassungen in den ersten sechs Monaten des Jahres 47.761 Einheiten. Dies entspricht einer Steigerung um 7,7 Prozent und einem Marktanteil von 2,88 Prozent.

      Seine Position als Marktführer konnte Škoda in Mittel- und Osteuropa ausbauen. Mit insgesamt 61.827 Einheiten wurde das Ergebnis der ersten sechs Monate des Vorjahres um 6,3 Prozent gesteigert. Ein enormes Wachstum der Verkaufszahlen (+ 33,3 Prozent) erzielte Škoda Auto in Übersee, Asien und Afrika. Hervorzuheben sind hierbei die Türkei, China und Indien.

      Insgesamt rollten in den Monaten Januar bis Juni dieses Jahres 232.548 Škoda Fahrzeuge vom Band: 1,2 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Einer der Gründe für diese positive Entwicklung ist die Markteinführung der neuen Octavia Limousine, deren Fertigung im Februar 2004 im Werk Vrchlabi aufgenommen wurde. Bereits 8.789 Fahrzeuge wurden seitdem produziert.

      Der Produktionsumfang des Octavia der ersten Generation gleicht mit 84.241 Stück etwa dem des ersten Halbjahres 2003. Am 17. Februar 2004 feierte der Octavia Produktionsjubiläum: Das einmillionste Fahrzeug verließ die Montagehallen.

      Größter Beliebtheit erfreut sich nach wie vor Škodas Kompakter: Allein 127.659 Fahrzeuge der Modellreihe Fabia wurden im ersten Halbjahr 2004 in Mladá Boleslav gefertigt. Am 8. April 2004 erreichte auch die Fabia-Produktion die Millionengrenze. Mit 55 Prozent des Gesamtproduktionsumfangs ist der Škoda Fabia das wichtigste Modell der Marke.

      Im Werk Kvasiny läuft die Fertigung des Škoda Flaggschiffs Superb aufgrund steigender Nachfrage seit April mit 107 Einheiten pro Tag auf Hochtouren. In den ersten sechs Monaten 2004 wurden 11.859 Fahrzeuge dieser Modellreihe produziert.

      Quelle
      Skoda hat im ersten Halbjahr 2004 eine positive Bilanz ausgewiesen. Trotz stagnierender Nachfrage und schwieriger Marktsituationen konnten von Januar bis Juni 2004 weltweit insgesamt 227.911 Fahrzeuge der tschechischen Marke ausgeliefert werden, teilte die VW-Tochter mit. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg von 0,7 Prozent.

      In Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt, wächst Skoda gegen den Trend: Zum ersten Mal in der Firmengeschichte erreichte die Zahl der Zulassungen in den ersten sechs Monaten des Jahres 47.761 Einheiten. Dies entspricht einer Steigerung um 7,7 Prozent und einem Marktanteil von 2,88 Prozent. Dagegen konnten in Westeuropa den Angaben zufolge 119.723 Einheiten und damit 1.535 weniger abgesetzt werden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Marktdurchdringung hier leicht von 1,6 auf 1,5 Prozent.

      Seine Position als Marktführer konnte die Skoda dem Vernehmen nach in Mittel- und Osteuropa weiter ausbauen. Mit insgesamt 61.827 Einheiten wurde das Ergebnis der ersten sechs Monate des Vorjahres um 6,3 Prozent gesteigert. In Übersee, Asien und Afrika wuchs der Hersteller sogar um 33,3 Prozent.