weg mit den benutzungspflichtigen Radwegen in Städten!

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    weg mit den benutzungspflichtigen Radwegen in Städten!

    "Willkommen in den Nesseln" werden einige denken, und sie haben Recht. Hier wird bestimmt "geflamt" und sonstwas, aber mir stinkt's.

    Bin heute Rad gefahren und hab den Fehler gemacht öfter mal aufm Radweg zu fahren. Das ist dermassen gefährlich, weil man ständig Gefahr läuft in Fußgänger reinzufahren oder selbst von Autos umgesenst zu werden. Was sollen diese benutzungspflichtigen Radwege bringen? Dass ich als Radfahrer mit 16km/h rumgondeln muss und dann doch zu schnell bin? Dass ich als Autofahrer zwischen jedem Auto nen Radfahrer erahnen muss, dass da mit ein Radler 16km/h rausgeschossen kommt (16km/h sind wohl die Geschwindigkeit, die ein Radfahrer zu fahren hat)? Das kann es doch wirklich nicht sein.

    In der Stadt sollten die Radwege freiwillig zu benutzen sein.

    Was meint ihr?
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    Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich nicht verrückt bin. Die Zehnte summt die Melodie von Tetris.
    es werden in zukunft noch mehr radfahrer auf den straßen fahren.
    Insofern ist es gut, wenn die den Autoverkehr nicht behindern.
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    hier in Göttingen fahren die Radfahrer wie suizidgestört durch die Gegend. Gucken einen an und fahren einem danach vors Auto ... weiß nicht wie es bei dir genau aussieht.

    Als Autofahrer finde ich es einfach nur ätzend wie sich Radfahrer benehmen. Nachts im Dunkeln ohne Licht bei Rot auf "Vorfahrt" bestehen ... Oder aber sich aufregen wenn man die ausm Weg hupt, wenn die durch mittiges oder schlängelndes Fahren ein Überholen unmöglich machen.
    Andere geile Aktion ist z.B. auch vom Bürgersteig ohne zu gucken plötzlich auf die Straße fahren oder beim abbiegen auf keine Vorfahrt achten.
    Ich weiß nicht ob die sofort ihr Hirn abschalten wenn die auf dem Rad sind, aber irgendwie denken die man könnte durch die durchfahren oder die Autos können ja bremsen. "Hier komm ich".

    Andererseits fahre ich in Göttingen ungern Rad. Und wenn dann mach ich mir ne knallige orange Warnweste um, auch wenns komisch aussieht. Viele Autofahrer kommen auch nicht klar beim abbiegen zu schaun ...

    Deshalb fahr ich lieber 1km Auto statt Rad, weil wenn nen Unfall passiert, sitze ich im Auto und danach nicht im Rollstuhl. Und Gnade dem Radfahrer der sein Maul aufreißt, nachdem er vor mein Auto fährt ... X(

    Aber zurück zur Frage. Ich finde nicht dass man das freiwillig benutzen sollte. Andererseits benutzen den eh einige nicht und von daher auch egal. Wenns gefährlich ist, würd ich auch auf der Straße fahren. Weiß nur nicht wie das bei dir Verkehrsmäßig aussieht.
    Bei mir sieht's etwa genauso aus: Radfahrer fahren teilweise wie die Irren, Autofahrer aber eben genauso. Daran liegt's nicht. Nachts ohne Licht oder ohne Schulterblick fahren ist natürlich Schwachsinn. Aber gerade das Verlassen des Gehwegs ist halt manchmal total bescheuert geregelt. Wenn da n Radfahrer stur auf seinem Weg bleibt kann es für nen Autofahrer so aussehen, also ob der Radfahrer wie ein Irrer seinen Weg um 1m parallel versetzt. Völlig korrekt, wenn die Spur halt genau so verläuft. Der Autofahrer regt sich auf, weil er plötzlich was auf sich zuschiessen sieht. Verständlich, ich zuck da auch. Auf der anderen Seite wundert man sich als Radfahrer, warum da gemeckert wird, weil doch die Fahrbahnen an so einer Stelle vielleicht vereinigt werden (Frage an der Stelle, ob das für Aut- und Radfahrer sichtbar ist oder per Schild angekündigt wurde).

    so long,
    sledge
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    Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich nicht verrückt bin. Die Zehnte summt die Melodie von Tetris.
    Also ich fahre ja viel Rennrad. Viele Radwege sind mit einem Rennrad schlichtweg nicht befahrbar. Außerdem nerven die Passanten mit der Zeit, wenn sie immer rumkreischen, wenn man nen cm lautlos mit 35 km/h an ihnen vorbei radelt. :D
    Ich fahre auch soviel wie es geht auf der Straße und dann immer schön weit rechts.
    Letztens hat mir im Auto auch ein Radfahrer die Vorfahrt genommen. Ich hab nicht soo stark gebremst und ein wenig draufgehalten. Dieses Gesicht...herrlich. :D
    Auf den Straßen macht doch eh jeder was er will.
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    manche radfahrer sind wirklich suizid gefärdet, vor allem kleine kinder die bald eine straßenhälfte brauchen weil sie nicht grade aus fahren können, und dann noch simple sachen wie rechts vor links ignorieren...

    vor kurzem erst in nem kuh kaff hätte ich fast ein kind (vieleicht 10 jahre) + die mutter (nehme ich an) rumgefahren weil die einfach weitergefahren sind obwohl sie nen stopschild hatten, hab dann auch laut darüber meinen unmut kund getan, ich glaub das hat das halbe dorf gehört wie beklopt die doch sind :rolleyes: die ausdrücke die ich da genutzt habe schreibe ich besser hier nicht hin ?(



    ich bin der meinung radfahrer sollten den gehweg benutzen, einige straßen sind so schmal das man sie kaum gefahrlos überholen kann...


    die gefährlischte spezies bleibt aber weiterhin der hut träger, wer rechts abbiegen will und an dem rechtsabbieger pfeil stehen bleibt, und sich trotz mehrmaligen auffordern via hupe nicht dazu bewegen lässt du fahren gehört nicht mehr auf die straße... und dann mit 40 über die landstraße ?(
    HU: Alpine IDA-X100 @ PXA-H100 | FS: DLS T25 / Eton WA1-160SG / Weichen aus dem DLS Gothia 6.2 | FS AMP: Alpine PDX 2.150 | SUB´s: 2x JL 12w3v3 @ 60 L CB | SUB AMP: Alpine PDX 1.1000

    Anlage im aktuellen Fabia
    Anlage im alten Fabia

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Goernitz“ ()

    Deswegen besteht ja auch die Pflicht wenn Radwege vorhanden sind sie zu nutzen, hat schon seinen Grund.

    Hier ist z. B. auf der einen Landstraße ein super ausgebauter Fahrradweg, aber die Rennradfahrer meinen auf der Straße zu fahren und blockieren den Verkehr, da die Strecke sehr Kurvenreich ist und man schlecht überholen kann.

    Auch in den Ortschaften meinen dann einige Fahrradfahrer noch einem gerne die Vorfahrt zu nehmen oder schauen sich noch nicht mal um ob da ein Auto kommt, dann brauchen sie sich nicht wundern wenn mal was passiert. Daher passe ich auch immer sehr auf wenn ich einen Fahrrad sehe.

    In Städten dann auf der Straße zu fahren obwohl es einen Fahrradweg gibt hat wohl einen guten Grund. Bei starkem Verkehr wird ja noch mehr alles behindert wegen dem Fahrrad. Und wenn es ein gemeinsamer Fuß- u. Fahrradweg ist, ist es logisch das man Rücksicht auf Fußgänger nehmen muß.
    * 30.03.1974
    † 07.10.2008

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sven RS“ ()

    Deswegen besteht ja auch die Pflicht wenn Radwege vorhanden sind sie zu nutzen, hat schon seinen Grund.

    Gilt das auch für die rennradfahrer?
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    Ja für jedes Fahrrad, da gibt es keine Unterscheidungen bei. Also wenn Fahrradweg vorhanden ist muß man ihn nutzen, ansonsten kann man auf der Straße fahren.

    Wobei ich als Rennradfahrer (Gruß an bitnewbie) schon die Erfahrung gemacht habe, dass einen die Polizisten in Ruhe lassen, wenn man unerlaubter Weise auf der Straße fährt, obwohl ein Radweg vorhanden ist. Allerdings befahre ich mit meinem Rennrad hauptsächlich fahrradweglose Landstraßen, in der Stadt bin ich nur mit meinem normalen Fahrrad unterwegs; dabei habe ich auch schon einige "schlimme" Erfahrungen gesammelt. Wenn ich im Auto sitze, nehme ich auf Fahrradfahrer besonders Rücksicht.
    Sonniboy, Mittelarmlehne (Kamei), Tempomat, Gepäckraumwanne, DPF (grüne Plakette), OBD-Scanner, RS-Pedalkappen, Aerowischer, blaue Spiegelgäser, W8-Lampe, Doppel-DIN Sony, selbstabblendender Innenspiegel, LED Fußraumbeleuchtung, Türen gedämmt und abgedichtet, Eton-Frontsystem, LED-Tagfahr-/Nebelscheinwerfer, Endstufe unterm Handschuhfach, großer rechter Außenspiegel, Stossleisten in Wagenfarbe, Dreispeichenlenkrad, Marderabwehr.
    Original von bitnewbie
    Also ich fahre ja viel Rennrad. Viele Radwege sind mit einem Rennrad schlichtweg nicht befahrbar.
    .


    Ich weiß nicht ob ich daran glauben kann...

    Auf der Landstraße zu unserem Dorf fahren immer mal wieder diese netten Herren die wohl glauben sie wären auf der Tour de France.... Jedenfalls ist das eine recht kurvige Strecke und ich hab da nicht nur einmal einen dieser netten Rennradfahrer beinahe abgeräumt weil sie direkt hinter einer Kurve waren und vor der Kurve überholen geht leider auch nicht denn man muss ja nicht wirklich mit dem Gegenverkehr kollidieren... Statt dessen darf man dann mit 30km/h hinterhertuckern. Und direkt neben der Straße ist ein wunderschöner, sogar durch einen Grüstreifen abgetrennter Fahrradweg der eigentlich immer Menschenleer ist... 8o

    Ich kapier nicht warum es besser sein soll sich selbst und auch die Autofahrer ernsthaft zu gefährden als nur ein paar Fußgänger zu erschrecken!Kann mir das jemand erklären???

    Ich hab nichts gegen Fahrradfahrer aber diese "netten Rennradler" dät ich manchmal fast gern in den Graben drängen nur damit sie mal über die Gefahren nachdenken..... :-x

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ruida“ ()

    Inner Stadt sollte jeder Radfahrer wenn möglich den Radweg benutzen find ich. Ausserorts gibts ja selten welche, und da stören mich Radfahrer eigentlich nicht, solange diese nicht zu zweit nebenher fahren.
    Hallo Leute,
    Das Problem liegt doch darin das Radfahrer sowieso da fahren wo sie wollen , bei uns (Berlin) haben sie jetzt jedemenge neue Radfahrwege gemacht und wo fahren die Radfahrer auf dem Gehweg, der Strasse trotz vorhanden Radweges .
    Die Pflicht den Radweg zu benutzen, soltten durch Kontrollen und Strafen wie im motorisierten Strassenverkehr durchgesetzt werden.Nur weil man Rad fährt muss man ja nicht alle Verkehrsregeln vergessen. Ich stell mir mal vor ich würde mit meinem Fabia über den Gehweg heizen da hätt ich nach spätestens 10 sekunden ne Strafanzeige , Radfahrer machen das Täglich und klingeln noch wie Verrückt wenn man nicht gleich zur seite springt.
    Ansonsten gilt ja immernoch Rücksicht auf alle Verkehrsteilnehmer im Strassenverkehr.
    Wenn jeder das machen würde könnten wir auch ohne Strafen auskommen.
    W!ldth!ng-think wild
    "Leg Dich mit dem Besten an, und Du stirbst wie alle dann"
    wenn ich von bad rappenau nach bad wimpfen zur arbeit fahre ist re neben der kreisstraße ( bundesstraße ) ein toller radweg, den die radfahrer und fußgänger nutzen sollen!! weil die kreisstraße ist sehr kurvig und an manchen stellen echt eng und die meinsten brettern da auch mit 100km/h lang. erllaubt sind 80km/h
    nun kam ich da neulich auch mit 90 sachen lang und mitten auf der kuppe so ein rennrad. toll dachte ich überholen? mit der gefahr von vorne kommt einer der so schlau ich und weicht ein bisschen aus. oder ich steige in die eisen riskiere das der hintermann der am drängeln war mit hinten drauf brettert und ich evtl das rad auf der haube habe. ich mich also endschieden augen zu und durch, und es kam einer von vorne. zum glück ist er ein bisschen ausgewichen und alle 3 haben vorbei gepasst, aber ich war schon sauer, weil was wäre wenn der andere nicht rübergefahren wäre oder sein auto breiten, dann hätte ich alle 3 in gefahr gerissen und das nur wegen dem rad!!! das fand ich irgendwie nicht so toll. X(

    "man muss immer mit der blödheit anderer rechnen 8o sagte mir mein fahrlehrer:D

    @ruida ich kann dich nur zu gut verstehen
    Sonstiges:
    O2 Combi

    Ihr findet mich auch bei Facebook :D
    @ Ruida: Bist du schon mal Rennrad gefahren? Ohne Federung und mit 7,5 bar Druck auf den Reifen? Viel Spaß beim Befahren der altertümlichen Quadratpflasterwege oder beim Überfahren von abgesenkten Bordsteinkanten...
    Und das dann mit mind. 30 km/h...

    Du kannst es ruhig glauben.
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    Wenn die Radfahrer nach den Verkehrsregeln fahren würden dann wäre das kein Problem. Nur gibt es leider Deppen die meinen alles machen zu dürfen mit dem Radl, weil man wird ja nicht erwischt.

    Beispiel: Radlfahrer fährt bei Rot über die Ampel, du semmelst den Penner um und wer ist Schuld ? Klar, der Autofahrern... Da könnt ich echt ausflippen...

    Schönen Gruß
    Stefan
    Schönen Gruß
    Stefan
    Original von bitnewbie
    @ Ruida: Bist du schon mal Rennrad gefahren? Ohne Federung und mit 7,5 bar Druck auf den Reifen? Viel Spaß beim Befahren der altertümlichen Quadratpflasterwege oder beim Überfahren von abgesenkten Bordsteinkanten...
    Und das dann mit mind. 30 km/h...


    Quadratpflasterwege? Abgesenkte Bordsteinkanten? Nicht bei dem Radweg über den ich gesprochen habe....

    ok eine abgesenkte bordsteinkante am ende aber der radweg ist genauso gut wie die Straße vom Belag her wenn nicht noch besser und bei der Auffahrt hats noch nicht mal nen bordstein...

    und sind dir 3 eventuell verletzte lieber? ;) ich mein wenn ich ausweich in den gegenverkehr fahr und dann noch am besten den radfahrer dabei mitnehm.... oder wenn der radfahrer hinter der kurve auftaucht und ich nicht mehr bremsen kann ist das für den Radfahrer weniger lustig als ein paar abgesenkte Bordsteinkanten....

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ruida“ ()

    Original von Pampersbomber
    Beispiel: Radlfahrer fährt bei Rot über die Ampel, du semmelst den Penner um und wer ist Schuld ? Klar, der Autofahrern... Da könnt ich echt ausflippen...


    genau das ist das doofe... aber das ändert sich gerade wohl ein wenig.
    Naja, ich sitz dann ja im Auto und er danach evtl. im Rollstuhl. Von daher...
    Oh herrlich, eine Radwegsdiskussion...
    Bei allem Für und Wider muss man eins im Hinterkopf behalten: Radfahrer sind genauso wertvolle, mit Rechten und mit Pflichten versehene Verkehrsteilnehmer wie PKW, LKW, Motorräder, Fußgänger...
    Es sind nun mal nicht alle Wege, die irgendwie nach Radweg aussehen, auch tatsächlich benutzungspflichtige Radwege. Das gilt nur für Wege, an denen eines der folgenden Schilder steht:
    oder oder .
    Die Schilder müssen übrigens nach jeder Einmündung wiederholt werden, sonst endet die Bentzungspflicht. Außerdem müssen die Wege straßenbegleitend, benutzbar und zumutbar sein. Ansonsten gilt für Radfahrer (ich glaube ab 6 oder 8 Jahren, jüngere dürfen nur auf dem Fußweg fahren): Ab auf die Straße. Da fahren sie übrigens erheblich sicherer als auf Radwegen! Siehe auch hier.
    Die Seiten von Bernd Sluka sind generell sehr informativ, was das Radfahren betrifft.

    Das Problem ist nur, und da schließe ich mich als häufiger Auto- und gelegentlicher Radfahrer und noch seltener Fußgänger nicht aus: Man sieht immer (oder häufig) nur das Fehlverhalten der Anderen. "Da fährt schon wieder einer ohne Licht." "Kann der nicht aufpassen." "Heh, schon mal was von Sicherheitsabstand gehört?" "Warum läuft der bei Rot über die Straße?" "Sieht der mich denn nicht?" ...
    Vor allem bei Autos fällt mir ein Verhalten auf, auch wenn ich selbst mit dem Auto fahre: Wo ich bin ist vorne und nach mir die Sintflut. Das Gleiche kann man natürlich (und leider) auch bei dem ein oder anderen Radfahrer und Fußgänger beobachten. Und da ist es genauso falsch. Schließlich gibt es §1 der STVO. Und den sollte eigentlich jeder kennen. Für alle anderen: klick. :)
    mfg, PikesPeak
    So, nu hab ich meinen Text zum dritten mal gelöscht :)

    Also wg. Fehlverhalten von Radfahrern brauchen wir gar net diskutieren: zu viele machen Fehler, genauso wie auch Autofahrer. Wer jetzt mehr macht als andere - die Diskussion führt zu nix.

    Ich wollte auch speziell auf die Situation in Städten hinaus (siehe Titel). Ich verstehe nicht, wie die Gemeinden Radwege direkt an Parkplätzen vorbeileiten, rechts wie links an den parkendenen Autos. Ich kann nicht verstehen, dass Radwege auf dem Gehweg geleitet werden, ohne dass eine bauliche Trennung gemacht wird. Wie schon geschrieben fährt man dadurch als Radfahrer auch mal 10cm an Personen vorbei, oder eben auch Autos. Braucht ja einer nur nen Schritt in Richtung Radweg machen, oder ganz drauflatschen, was will man da als Radfahrer machen? Klingeln und Bremsen, und dann doch mit hohem Tempo in eine Person reinrauschen. Oder ein Beifahrer macht die Tür auf... das war's. Da kann man als Radfahrer machen was man will, man hat verloren. Nuja, wenn einem n Kind ins Auto rennt ist das ja das gleiche. Das dumme ist nur, dass man als Autofahrer da etwas ungehemmter ist, es passiert einem ja nichts - den Radfahrer haut's halt erst mal hin. Dann wären da noch diese Mopeds und 50er-Roller, die sind ja nicht wirklich schneller als viele Radfahrer, die dürfen aber auf die Strasse.

    Deshalb: warum nicht die Benutzungspflicht der Radwege aufheben, und die schnellen Radfahrer mit dem Verkehr mitfahren lassen? Oftmals bekommt man in der Stadt eh nicht wesentlich mehr hin als 30km/h. Klar, Gefahrenpunkte sind was anderes, und wenn sich da jemand nicht an die Regeln hält ist es auch was anderes. Hirn einschalten sollte man im Straßenverkehr nie vergessen.

    Vielleicht würde es was helfen, wenn dann die Polizei dem Torkel-Radler anhält und nen Strafzettel verpasst, wg. Verkehrsbehinderung oder so (sowas müsste dann halt in den Bußgeldkatalog).
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