Formel 1 Kubica Horror Crash

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  • Formel 1 Kubica Horror Crash

    Hat einer gestern Formel 1 gesehen? Hab es verpasst und als ich dann heute früh gehört habe, dass der Kubica wieder entlassen wurde hab ich mich gefragt, was passiert ist und hab das hier bei myvideo.de gefunden:

    Formel 1 Kubica Horror Crash

    Ihm soll es wie gesagt wieder gut gehen und er soll ausm Krankenhaus entlassen worden sein aber sieht auf jeden Fall schon übel aus.


    Unfallfreie Fahrt!
    Schmusi

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „FabiaRS131“ ()

  • Halb so wild, es geht ihm gut! In solchen F1 Autos muss man sich schon ziemlich antrengen wenn man sich das was ernstes antun möchte.
  • Original von Impi
    Halb so wild, es geht ihm gut! In solchen F1 Autos muss man sich schon ziemlich antrengen wenn man sich das was ernstes antun möchte.


    Falsch! Das mag für viele Regionen des Körpers gelten, was immer noch hochgradig gefährlich ist, ist der Kopf und der Hals. Hat man ja gestern wieder gesehen.

    Ansonsten hat der Herr Lauda das ziemlich gut auf den Punkt gebracht:
    "Damals in meiner Zeit wäre ich gleich zwei mal tot gewesen"
  • *angst*

    aber so ne Carbon Chassis sind schon ihr Geld wert bei 300km/h so glimpflich davon zu kommen...da kam wohl noch mal der polnische papst ins spiel und hat gott gut zugeredet....

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „R@ven“ ()

  • Jo, ich saß auch gestern erstmal ziemlich versteinert vorm Fernseher. Angeblich soll er wirklich nur ne Oberschenkel-Prellung und ne leichte Gehirnerschütterung erlitten haben. Natürlich sind die Monocoques mittlerweile so stabil, dass sie so einem Einschlag standhalten, aber das bedeutet auch umgekehrt, dass sie so gut wie keine Energie abbauen und der Fahrer die volle Wucht des Aufpralls zu spüren bekommt. Und das ist die eigentliche Gefahr, weil der menschliche Körper da einfach an seine Grenzen kommt. Lebensgefährliche innere Verletzungen sind da schnell passiert. Insofern hat der echt drei Schutzengel an Bord gehabt.
  • Original von R2D2
    That´s motorracing!


    wenn der Kubica das nicht so lockern sehen würde, wie er es glücklicherweise tut (er will das kommende Rennen wieder im Auto sitzen), hätte er auch definitiv den falschen Job.

    Für mich wär das nix, ich hätt als unbeteiligter Fahrer gestern keine Nerven mehr gehabt, das Rennen zu Ende zu fahren. Aber ich will ja auch kein Pilot werden
  • Das größte Problem ist und bleibt der Kopf sowie die Hals-Nacken-Partie!
    Mittlerweile sind die Fahrer durch das HANS System gut geschützt, aber vor trümmerteilen oder abgehobenen Boliden hilft weder Hans noch der Helm! Wie oft ist schon ein Rad oder Flügel Haarscharf am Kopf eines Piloten vorbeigeschossen?! Auch das ein Bolide AUF den anderen gekracht ist und dabei den Piloten nur knapp verfehlt hat passiert leider, wenn auch selten!
  • Spontan am TV gestern war mein erster Gedanke er ist Tod. Sah verdammt übel aus. Aber dank Carbon ist ja nix Schlimmes passiert.

    Man muss aber auch sagen das es einfach Berufsrisiko ist, die Fahrer wissen ja das was passieren kann. Aber dank der Sicherheitsbestimmungen ist ja seit Senna, Gott sei dank, nichts mehr Schlimmes passiert.
  • Zanardis Unffal ereignete sich damals auf dem Eurospeedway Lausitz in Deutschland bei den German 500, in einem Rynards Champ Car. In der Champ Car Series herschten damals auch nicht so gute Crashbestimmungen wie in der Formel 1.
  • Heutzutage sind die Formel 1 Piloten in ihren Autos sicherer unterwegs als manche hier glauben, find das alles hier übertrieben!
  • Ich finde das nicht übertrieben. Die Monocoques sind zwar mittlerweile so stabil, dass sie so einem Aufprall wie bei Kubica standhalten, das heisst aber auch, dass sie - weil sie eben so steif sind - kaum Energie abbauen können und der Fahrer die volle Wucht des Aufpralls zu spüren bekommt. Hab beim Kubica-Unfall irgendwas von 28G (!!!) gelesen, da wär ein normaler Mensch glatt tot. Nun sind die Jungs ja Gott sei Dank alle durchtrainiert, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass Kubica wirklich Glück hatte, keine inneren Verletzungen davon getragen zu haben. Der wird am Sonntag in Indianapolis übrigens starten.
  • Crash mit 300 – das passiert im Körper

    Grundsätzlich kann ein Mensch einen Unfall bei Tempo 300 kaum überleben.

    Prallt ein Pkw mit 80 km/h frontal gegen eine Wand, zerreißen die inneren Organe, die Halswirbelsäule und die großen Adern. Das sagt Dr. Lanz von der Arbeitsgruppe für Unfallmechanik in Zürich. Unabhängig davon, wie robust die Fahrgastzelle ist.

    Aber: Kubica hat überlebt, weil er nicht frontal, sondern leicht seitlich in die Mauer einschlug. Dabei wird viel Aufprallenergie absorbiert. Zudem schleuderte der Wagen sofort wieder weg, die Spitzenbelastung auf den Körper dauerte nur wenige Millisekunden.

    Formel-1-Fahrer haben so schon Crashs mit bis zu 150 g (g steht für die Erdbeschleunigung, drückt das Vielfache des Körpergewichts aus) überlebt. Die Belastung auf den Körper wird durch die sehr breiten und extrem eng sitzenden Gurte reduziert.

    Zudem ist Kubicas Körper darauf trainiert, hohe Beschleunigungskräfte auszuhalten.

    Ein normaler, untrainierter Autofahrer mittleren Alters hätte den gleichen Unfall nicht überlebt.




    Quelle: Bild.de (nicht lachen ^^)


    Also von wegen sicher... wäre er pfeilgerade eingeschlagen.... den Rest könnt ihr euch denken!