Günstiger Polo-Bruder "Skoda Fabia"
Stuttgart (dpa/gms) - Der seit dem Jahr 2000 gebaute Skoda Fabia ist technisch eng mit dem VW Polo verwandt. Und beweist, dass die tschechische Tochter des Volkswagen-Konzerns gute Autos bauen kann, so die Sachverständigen-Organisation Dekra in Stuttgart.
Auf dem Gebrauchtmarkt ist der Fabia oft günstiger zu bekommen als ein Polo. Wie der Polo bietet der Fabia im Innenraum viel Platz - auch auf den Rücksitzen. Wer auf einen geräumigen Kofferraum Wert legt, sollte laut Dekra zu dem viertürigen Fabia Sedan mit Stufenheck oder dem Kombi greifen. Der Laderaum in der fünftürigen Schräghecklimousine fällt deutlich knapper aus. Alle drei Varianten haben eine straffe, jedoch komfortable Federung. Beim Fahren zeichne sich der Kleinwagen durch Handlichkeit und Wendigkeit aus. Zur Sicherheitsausstattung zählen ABS sowie Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags.
Besonders beliebt bei den Motorisierungen sind laut Dekra die Turbodiesel-Direkteinspritzer. Von Anfang an wurde der 1,9-Liter-Turbodiesel mit 74 kW/100 PS angeboten. Seit 2003 ist auch eine Version mit 96 kW/130 PS im Angebot, außerdem gibt es einen 1,4-Liter-TDI mit 55 kW/75 PS. Bei den Benzinern reicht die Palette vom inzwischen eingestellten 1,0-Liter-Motor mit 37 kW/50 PS bis zum 85 kW/115 PS starken 2,0-Liter-Aggregat aus dem Golf.
Bei den Hauptuntersuchungen schneidet der Polo nach Angaben der Dekra-Sachverständigen besser als der Fabia ab: Der Volkswagen zeigt in allen Jahrgängen weniger Mängel. Häufiger registriert werden am Fabia Verschleiß an der Vorderachse, Mängel an Kupplung und Getriebe, Rost am Auspuff, defekte Beleuchtung und abgefahrene Reifen.
Das Angebot gebrauchter Fabia zeigt eine steigende Tendenz. Im Juni zählte er zu den elf meistverkauften Gebraucht-Kompaktwagen. Ein Fabia 1.9 TDI mit 74 kW/100 PS aus dem Jahr 2000 ist laut Schwacke-Liste ab 8100 Euro zu bekommen. Eine Stufenheck-Ausführung mit 1,4-Liter-Motor aus dem Jahr 2001 kostet etwa 7700 Euro, ein 1.9 TDI Kombi-Diesel aus dem Jahr 2002 rund 10 500 Euro.
Stuttgart (dpa/gms) - Der seit dem Jahr 2000 gebaute Skoda Fabia ist technisch eng mit dem VW Polo verwandt. Und beweist, dass die tschechische Tochter des Volkswagen-Konzerns gute Autos bauen kann, so die Sachverständigen-Organisation Dekra in Stuttgart.
Auf dem Gebrauchtmarkt ist der Fabia oft günstiger zu bekommen als ein Polo. Wie der Polo bietet der Fabia im Innenraum viel Platz - auch auf den Rücksitzen. Wer auf einen geräumigen Kofferraum Wert legt, sollte laut Dekra zu dem viertürigen Fabia Sedan mit Stufenheck oder dem Kombi greifen. Der Laderaum in der fünftürigen Schräghecklimousine fällt deutlich knapper aus. Alle drei Varianten haben eine straffe, jedoch komfortable Federung. Beim Fahren zeichne sich der Kleinwagen durch Handlichkeit und Wendigkeit aus. Zur Sicherheitsausstattung zählen ABS sowie Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags.
Besonders beliebt bei den Motorisierungen sind laut Dekra die Turbodiesel-Direkteinspritzer. Von Anfang an wurde der 1,9-Liter-Turbodiesel mit 74 kW/100 PS angeboten. Seit 2003 ist auch eine Version mit 96 kW/130 PS im Angebot, außerdem gibt es einen 1,4-Liter-TDI mit 55 kW/75 PS. Bei den Benzinern reicht die Palette vom inzwischen eingestellten 1,0-Liter-Motor mit 37 kW/50 PS bis zum 85 kW/115 PS starken 2,0-Liter-Aggregat aus dem Golf.
Bei den Hauptuntersuchungen schneidet der Polo nach Angaben der Dekra-Sachverständigen besser als der Fabia ab: Der Volkswagen zeigt in allen Jahrgängen weniger Mängel. Häufiger registriert werden am Fabia Verschleiß an der Vorderachse, Mängel an Kupplung und Getriebe, Rost am Auspuff, defekte Beleuchtung und abgefahrene Reifen.
Das Angebot gebrauchter Fabia zeigt eine steigende Tendenz. Im Juni zählte er zu den elf meistverkauften Gebraucht-Kompaktwagen. Ein Fabia 1.9 TDI mit 74 kW/100 PS aus dem Jahr 2000 ist laut Schwacke-Liste ab 8100 Euro zu bekommen. Eine Stufenheck-Ausführung mit 1,4-Liter-Motor aus dem Jahr 2001 kostet etwa 7700 Euro, ein 1.9 TDI Kombi-Diesel aus dem Jahr 2002 rund 10 500 Euro.