Subjektives Recht auf Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung

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    Subjektives Recht auf Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung

    Auf die Gefahr hin, dass es wieder ein ziemlich heftiger Stammtisch wird:

    Ich denke, wir haben Gestern einen großen Schritt in Richtung Umweltzonen, Fahrverbote und LKWfreier Innenstädte gemacht.

    Bisher haben die Städte sich immer auf fehlende Aktionspläne und Landesweite Abstimmung berufen könne, das ist seit Gestern wohl vorbei.

    duh.de/presse.html

    Übrigens: Der Bürger, der da in der Landshuter Allee in München wohnt ist Geschäftsführer der bayrischen Grünen. Muss einem aber auch erstmal gesagt werden...

    EDIT: Link geändert, habe jetzt nur auf das Presseportal verlinkt und den Deeplink rausgenommen
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    Info: Der Link funktioniert nicht. Die ganze Zeile muss kopiert werden.

    Gilt das für ALLE ungefilterten Diesel? Auch mit EU4 und Grüner Plakette?
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    Na ja, die gewählten Maßnahmen müssen ja verhältnismäßig sein, kann mir also nicht vorstellen, dass sich eine Stadtverwaltung trauen würde, ein weiteres Fahrverbot als bei den eh schon genug umstrittenen Umweltzonen zu verhängen. daher würde ich in einem ersten Schritt nur von Verboten für Plakettenlose ausgehen. Aber zumindest kommt wieder Bewegung ins Spiel.

    ich frag mich immer was bei diesen Artikel das mit dem LKW-Durchgangsverkehr soll. Meint ihr wirklich ein Laster fährt lieber mitten durch die verkehrsreichsten Straßen als gemütlich außenrum?

    Ähnliche Urteile werden wohl auch bei der Lärmminderungsplanung kommen und dann wird es nochmal spannend.
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    RE: Subjektives Recht auf Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung

    Wenn ich die Strafe bezahlen könnte würd ich Heizöl tanken und würd solange in den Umweltzonen rumfahren bis die netten Herren in Grün mich abholen.... :D

    Aber mal Spaß beiseite.
    Es steht zum einen "besonders stark Dieselruß emittierende Fahrzeuge" zum anderen "ungefilterte Diesel-Pkw".
    D.h. wir dürften jetzt wenn wir durch solche Zonen müssten bei unseren drei Euro-4 Dieseln Partikelfilter nachrüsten, nur weil sich irgendwelche Leute nicht mal vorher überlegt haben wenn sie in der Innenstadt wohnen könnte die Luft vielleicht bisschen schmutziger wie im Einfamilienhaus auf dem Land sein!?

    Die betroffenen können es sich nicht leisten wegzuziehen... Ja nee, is klar.
    Wohnungen in der Innenstadt sind natürlich billiger wie am Stadtrand.


    Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO hatten ergeben, dass in Deutschland insgesamt 75.000 Menschen vorzeitig an der Feinstaubbelastung sterben. Im Durchschnitt verlieren die Opfer zehn Jahre ihrer Lebenszeit.


    Raucher führen mir immer das Argument auf: "Wenn ihr das ganze Geld von den Steuern nicht hättet die ich fürs Rauchen bezahle..." :rolleyes:

    Wenn ihr Leute in den zukünftigen Umweltzonen das Geld nicht hättet was ich an Steuern für meinen Diesel bezahle... ;)


    Nichts gegen Umweltschutz, welchen ich als Angler und Naturfreund auch aktiv betreibe, aber die Leute die solche hirnrissigen Klagen stellen sollen mal überlegen welche Konsequenzen solche Zonen für Privatmänner und Unternehmen hat, und wer wirklich den meisten Feinstaub in die Luft bläst, das sind mit Sicherheit keine Dieselfahrzeuge.



    Edit: morgenpost.de/content/2007/07/05/berlin/909024.html
    Der Herr aus der Glaserei war neulich im TV und muss seine Firma wahrscheinlich schließen weil er es sich nicht leisten kann seine LKW`s umzurüsten.
    Sowas geht einfach zu weit! X(
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bungo987“ ()

    ich nehme es raus....

    danke für die info...
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „martinelli“ ()

    Tja, wie sagt man so schön, die Politik traut sich nur an die Kleinen Leute ran, also wir.

    Industrie stößt am meisten aus, LKW´s auch 3 mal so viel wie PKW´s. Warum wird dann nicht oben angefangen?

    Also ich glaube dieser Klimawandel hat eh nichts mit uns zu tun. Schaut doch mal in die Erdgeschichte, wie oft sich da was getan hat an Klimawandeln, da gab es noch keine Autos oder Fabriken.

    Gab auch mal im TV einen Interessanten Bericht darüber "Der Klimaschwindel".

    Würde jeder PKW einen 100 % Filter fahren, dann würden es gerade mal 5-7% weniger Feinstaub sein! Und was ist mit dem Rest?

    Also in meinen Augen alles nur Geldmacherei!

    Und wenn es nur wenig ist, aber es ist mehr CO² Außstoß vorhanden wenn ein Diesel einen DPF hat also ohne....
    * 30.03.1974
    † 07.10.2008
    Gerade mal 5 Beiträge und ich bereue es schon.

    Die Diskussion über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahmen sollten wir hier nicht führen. Das haben wir schon dutzende Male durch und es bringt einfach nichts. Ich werde mich da auch nicht weiter beteiligen.

    Selbst wenn wir hier zu dem Ergebnis kämen, dass Partikelfilter Blödsinn sind und Gesundheitsschäden durch Feinstaub nur ein Witz, sind die Vorgaben des Gesetzgebers vor allem durch die EU eindeutig und müssen umgesetzt werden.

    Ich wollte nur auf die Konsequenzen hinweisen, die jetzt etwas schneller eintreten könnten, als das die Fahrer filterloser Diesel vielleicht gehofft haben.
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    Gerade mal 5 Beiträge und ich bereue es schon.

    Du bist im Support Team. Schließ den Fred doch und schreib Info: Subjektives R..... darüber.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „lordofazeroth“ ()

    Du bist im Support Team. Schließ den Fred doch und schreib Info: Subjektives R..... darüber.


    Ne, so schlimm ist es dann doch noch nicht. Hier darf nun wirklich jeder schreiben was er will. Ist halt nur die Frage, ob es was bringt, das Gleiche mit den selben Argumenten immer wieder durchzukauen, daher hätte ich es gerne in eine andere Richtung gelenkt, aber gut, muss ja nicht sein, wenn das Interesse da ist...

    Auch der Dieselschrauber Artikel, der mir an sich gut gefällt, vernachlässigt aber den entscheidenden Punkt (um den es ja auch bei dem Urteil geht). Nämlich, dass Feinstaub nach der momentanen Rechtslage im Wesentlichen ein lokales Problem an verkehrsreichen Innenstadt-Straßen ist. Und da hilft es wenig, wenn man weiß, dass die Industrie oder auch der offene Kamin viel Feinstaub macht, weil beides in der Innenstadt nicht sehr oft vertreten sind. Der innerstädtische Hintergrund ist deutlich geringer, also zumindest ein merklicher Verkehrsbezug ist sicher feststellbar.

    Und noch was:
    Die EU ist nur deshalb so panisch, weil die Zahlen aus den Studien wirklich enorm sind. 75.000 Tote pro Jahr. währe die vierthöchste Todesursache in Deutschland. (Quelle: mobifoto.de/article/396/verhaeltnismaessigkeiten) und 12mal so hoch wie Verkehrstote.
    Ist es nicht auch von einem Staat zu erwarten, dass er einen davor schützt?
    Klar, wenn die Studien falsch sind, sind auch die Maßnahmen unnötig, aber wer von uns kann das beurteilen?
    Ob jetzt jede Maßnahme wirklich angemessen und geeignet ist, kann man dann gerne wieder heftig diskutieren.
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    Stimmt, in Innenstädten, gerade bei Großstädten ist ja mal gerne Smok im Sommer. Da nützt es aber meiner Meinung nach nicht nur Autos mit einer grünen Plakete reinfahren zu lassen, das wird auch nicht viel Milderung bringen. Dazu müssten generell viel weniger Autos da fahren dürfen, z.B. wie sie es im Sommer in Touristenorten machen auf Inseln, da dürfen nur Taxi, Bus und Ladenbesitzer und Anwohner rein fahren.

    Aber sowas umzusetzen ist meist unmöglich in größeren Städten im Innenstadtkern. Da würden auch als erstes die Wirtschaft gegen angehen, weil die Käuferkraft nachlässt. Und halt noch viele andere Punkte.
    * 30.03.1974
    † 07.10.2008
    klar will der Staat nur schützen, aber der Feinstab kommt ja nicht nur von den Autofahrern...die Lösung des Problems Feinstaub in den Städten löst man ja nicht nur mit einem Fahrverbot...was machen z.B Leute die an einem Park oder so wohnen...Pflanzen verusachen auch Feinstaub...

    Also ich wäre wieder mal für ein Sonntags Fahrverbot für zb. Autos ohne geregeltem KAT oder für Dieselfahrzeuge die nicht die EURO 1 oder so erfüllen...
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    Original von Geoldoc


    Und noch was:
    Die EU ist nur deshalb so panisch, weil die Zahlen aus den Studien wirklich enorm sind. 75.000 Tote pro Jahr. währe die vierthöchste Todesursache in Deutschland. (Quelle: mobifoto.de/article/396/verhaeltnismaessigkeiten) und



    Diesen Artikel halte ich für irreführend, außerdem sind Zahlen geändert.
    Feinstaub, was ist genau mit Feinstaub gemeint?
    75.000 tote durch den Feinstaub der auch von Diesel PKWs ausgestoßen wird?
    Quatsch.
    Welche Krankheiten resultieren aus Feinstaub? Wahrscheinlich Krebs.
    Warum fallen die Toten dann nicht unter Krebs?

    Feinstaub, oder kleinstpartikel die darunter fallen schweben auch so in der Luft, Pollen sind auch Feinstaub, beim Laserdruck ensteht Feinstaub, und wie wir alle wissen Schwerindustrie erzeugt den meisten Feinstaub.
    Reifen und Bremsabrieb, Schiffe, Flugzeuge, Züge,... Feinstaub entsteht fast überall.
    Fallen auch die toten Passivraucher unter Feinstaub? Denn gerade durch Raucher in geschlossenen Räumen steigt die Feinstaubkonzentration enrom.

    service.spiegel.de/digas/servlet/find/ON=SPOX-342703 laut Spiegel sind es übrigens nur 65.000, was sich auf die selbe Studie der WHO beruft.


    Das Feinstaubproblem mit Dieselpartikelfiltern in den Griff zu bekommen ist schwachsinn und dient nur einem Zweck, der Geldmacherei.

    Durch Medien und Maßlose Übertreibungen werden Leute beeinflusst.
    Aber da dasselbe schon mit der Co2 Diskussion und dem Klimawandel betrieben wird und ja die ganze Arktis schmilzt... Wobei über 90% der weltweiten Eismassen an der Antarktis liegen, die sogar noch kälter wird..

    Es ist echt traurig wie einfach sich Leute von soetwas manipulieren lassen X(
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    Wie schon gesagt, das wesentliche ist die Belüftung. Ventilatoren wären vermutlich mindestens geausogut gegen Feinstaub wie Partikelfilter.

    Der städtische Hintergrund wird ja in verkehrsarmen Gebieten gemessen, wo es dann mehr Pflanzen und vielleicht auch mehr Holzheizungen gibt und da ist es immer niedriger als an den verkehrsreichen Straßen.

    In der Natur (zB hessische Messstation Kellerwald) liegen die Werte weit unterhalb aller Grenzwerte. Die bösen Bäume können es daher also nicht sein...


    EDIT:
    Die Frage müsste hier aber eigentlich sein, was die Städte denn nun machen sollen. Die Verpflichtungsklagen werden kommen, ich muss als Stadt Maßnahmen treffen, also, was wird passieren? Da bieten sich Fahrverbote einfach an, weil die Städte nicht viel mehr in der Hand haben.

    Zu den Zahlen: Klar ist eine Verkürzung immer fehleranfällig und ein Statistik nur zum Teil zu gebrauchen, aber auch 65.000 ändern nichts. Die Seite von mir war ja auch nur ein Schnellschuss. Aber wesentlich ist doch die Aussage, dass die EU von einer massiven Gesundheitsgefährdung ausgeht, wenn man das erstmal akzeptiert hat, versteht man erst den Aktionismus, wenn man es nicht akzeptiert, kann man sich halt entweder damit abfinden oder mal versuchen die Räder der EU zu bewegen.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Geoldoc“ ()

    Original von Bungo987
    Durch Medien und Maßlose Übertreibungen werden Leute beeinflusst.
    Aber da dasselbe schon mit der Co2 Diskussion und dem Klimawandel betrieben wird und ja die ganze Arktis schmilzt... Wobei über 90% der weltweiten Eismassen an der Antarktis liegen, die sogar noch kälter wird..

    Es ist echt traurig wie einfach sich Leute von soetwas manipulieren lassen X(


    Zum schmelzen, da gab es auch gerade eine Feststellung, am Nordpol im Gegensatz zu letztem Jahr zu dieser Jahreszeit war viel mehr Eis.

    Aber, am Südpol ist dafür viel mehr Eis als im letzten Jahr.

    Wie gesagt, ich glaube eher an den Klimaschwindel, wer sich etwas mit der Zeitgeschichte beschäftig wird sehen, das die Erde öfters mal Schwankungen hat, wo die Umwelteinflüsse noch nicht so hoch waren durch den Menschen.

    Also das mit dem Sonntagsfahrverbot damals wo die Leute auf der Autobahn spazieren gegangen sind fand ich auch nicht schlecht. Aber wenn einmal so eine Aktion macht, wird es trotzdem nicht viel bringen im Gesamtbild.
    * 30.03.1974
    † 07.10.2008
    Original von Sven RS

    Wie gesagt, ich glaube eher an den Klimaschwindel, wer sich etwas mit der Zeitgeschichte beschäftig wird sehen, das die Erde öfters mal Schwankungen hat, wo die Umwelteinflüsse noch nicht so hoch waren durch den Menschen.

    Also das mit dem Sonntagsfahrverbot damals wo die Leute auf der Autobahn spazieren gegangen sind fand ich auch nicht schlecht. Aber wenn einmal so eine Aktion macht, wird es trotzdem nicht viel bringen im Gesamtbild.


    Ja, aber wer beschäftigt sich noch sehr damit?
    Man wird einfach überflutet mit Halbwahrheiten. Die meisten Leute denken nunmal das ganze EIs schmilzt weil sie halt eben nur davon mitbekommen wie am Nordpol das Eis schmilzt.

    Wir haben hier bei mir in der Nähe einmal im Jahr den Weiltalsonntag.
    Da sind 30km Straße gesperrt und nur für Radfahrer Inlineskater usw... befahrbar. Eigentlich ne gute Aktion, aber es schränkt schon sehr ein.
    Wobei man das ab und zu mal überlebt.


    @ Geoldoc

    Die Feinstaubkonzentration in den Städten ist u.a. so hoch weil der Staub nirgendwo hin kann. Du hast ja auch im Garten keinen Staub, im Wohnzimmer schon.
    In der Stadt wird alles aufgewirbelt, kann nicht einsickern und wird auch nicht weggespült. Dafür sind in den Innenstädten zweifelsohne die Fahrzeuge für verantwortlich.

    Deshalb liegen auch die Messwerte im Kellerwald weit unter den Grenzwerten. Feinstaub ist in diesem Sinne auch nur Staub, der sich natürlich dort besser ablagert und auch bei Regen weggeschwemmt wird.
    Wobei es natürlich mit Feinstaubpartikeln nicht so schnell geht wie mit Hausstaub, war nurmal zum verdeutlichen.

    Aktionismus hin oder her, wenn der Feinstaub ausschleißlich von Dieselfahrzeugen verursacht werden würde, dann wäre ich der letzte der sich keinen Partikelfilter einbauen lassen würde.
    Und die wirklich großen Feinstauberzeuger können wir nicht so einfach beseitigen, es sei denn wir wollen unsere Wirtschaft zu Grunde richten.
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    Die Frage müsste hier aber eigentlich sein, was die Städte denn nun machen sollen. Die Verpflichtungsklagen werden kommen, ich muss als Stadt Maßnahmen treffen, also, was wird passieren? Da bieten sich Fahrverbote einfach an, weil die Städte nicht viel mehr in der Hand haben..

    Richtig.
    Und ehe sich die Städte versehen, wird man feststellen, daß bloße Diesel-Fahrverbote an feinstaubträchtigen Tagen die Meßwerte nicht unter die Grenzwerte drücken - es ei denn, die Überschreitung wäre nur leicht, also bis ca. 5% = dem Anteil aus Diesel-PKW-Angasen.

    Wenn nun in geschätzt 95% aller Diesel-Fahrverbots-Tage die Grenzwerte trotzdem überschritten werden und die Anwohner weiter klagen, bin ich mal gespannt, auf welche (vermeintlichen) Übeltäter man sich dann einschießt :D
    Gruß Ulf
    Richtig.
    Und ehe sich die Städte versehen, wird man feststellen, daß bloße Diesel-Fahrverbote an feinstaubträchtigen Tagen die Meßwerte nicht unter die Grenzwerte drücken - es ei denn, die Überschreitung wäre nur leicht, also bis ca. 5% = dem Anteil aus Diesel-PKW-Angasen.

    Wenn nun in geschätzt 95% aller Diesel-Fahrverbots-Tage die Grenzwerte trotzdem überschritten werden und die Anwohner weiter klagen, bin ich mal gespannt, auf welche (vermeintlichen) Übeltäter man sich dann einschießt Lol


    Genau das, ist halt die Frage:
    Nur weil nur 5 % des gesamten emittierten Feinstaubs Dieselruß sind (ich hab das jetzt einfach mal übernommen) heißt das ja noch lange nicht, dass das auch nur 5% des Feinstaubes ist, der in den verkehrsreichen Straßen das Problem darstellt.

    Es könnte ja auch sein, dass eben keine Wolken von der Fabrik am Stadtrand rüberwabern, sondern doch der lokale Feinstaub hauptsächlich verkehrsbedingt ist. Wirklich wissen tue ich es nicht, aber ich weiß, dass wir es bald erfahren werden...
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