nicht Tanken

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    Original von Geoldoc
    Wer meint, die etablierten Parteien wären nicht wählbar, muss sich mal im Spektrum der kleinen Parteien umschauen.
    Wie wäre es zB mit der APPD


    Falls du das auf mich beziehst:

    Das habe ich nie auch nur angedeutet :P
    Die Tatsache wegen Spritpreisen irgendeine Partei zu gründen, oder auch nur zu wählen halte ich für genau so sinnbefreit wie

    "Am Wochenende vom 30.11. bis 02.12. nicht tanken gehen"
    Skoda Power

    75PS - Tempomat - PDC hinten - Sportsitze - 195/50R15 Pirelli 6000 Alus - NSW- Black AngelEyes mit Philips Silver Visons
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    Projected: Coming/Leaving Home
    @ struppy

    dann senkste halt noch die steuern oder sonst was...

    wollte dir ja nur mal verdeutlichen, dass es garnicht so schwer ist...
    FABIA V/RS: H&R CUP Fahrwerk, Luft-Ansaugtrackt Seat Ibiza Cupra, Kühlergrill vom Fabia Elegance (lackiert), Comfortblinken, Einzeltüröffnung, div. Anbauteile lackiert, Weiße Motorabdeckung u. Batteriekasten, Haifishantenne, Zimmermann Bremscheiben VA, Aero Twin, Black & White Edition

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „martinelli“ ()

    @Struppy

    Sollte kein Angriff gegen Dich sein.

    Ich wollte nur genau wie Martinelli mal eine Wahlalternative aufzeigen.

    Ich denke auch, das Du recht hast und wir im Moment außer bei den Grünen und vielleicht der LINKEN keine Energiesteuersenkung oder -erhöhungen zu erwarten haben, dann fällt es zumindest aus der nächsten Wahlentscheidung raus, die ja eh erst in 2 Jahren anstehen wird.
    Meine alter Fabia I:
    Elegance Kombi 1.4 16V tiefseeblau Bj 2003
    Sportpaket, GRA, PDC, Schiebedach, JVC-KD-LH-3101, Parrot CK3100
    Autogasumbau mit PRINS VSI

    Seit 2009:
    Touran TSI Highline
    Also ich glaube mich daran erinnern zu können, dass etwas Ähnliches schon mal in Australien war. Da gingen die Sprit-Preise auch drastisch in die Höhe.

    Hier haben sich die Australier aber für folgenden Weg entschlossen. Sie haben sich für einen der beiden großen Öl-Konzerne entschieden und nur bei diesem getankt. Das ganze haben Sie so einen Monat, glaube ich, durchgezogen, auch wenn die Konkurrenz dann mit den Preisen nach unten gegangen ist.

    Nach dieser Zeit haben sie es geschafft, dass der eine auf seinem Sprit sitzen geblieben ist und im Gesamten einen Preisnachlass von 30 oder 40 Cent erreicht (auf Dauer)!

    Das bekommt man hier in Deutschland meiner Meinung nach nicht hin, da sobald es bei dem einen wieder 10 Cent günstiger ist, alle wieder dorthin rennen zum Tanken....Folge: die Preise sind nach kurzer Zeit wieder auf dem gleichen Niveau wie zuvor auch.

    Kurz: Ein Tag "Tank-Streik" bringt garnichts!!!
    Fabia V/RS
    KW V2 | 8x18" Eta Beta Jofiel X Black Polish | Falken FK-452 215/35ZR18 | Clarion DXZ778RUSB
    So, na zwei Tagen Abwesenheit muss ich mich auch wieder mal in die Diskussion einmischen.

    Wir diskutieren hier einen (!) von vielen wirtsschaftlichen Aspekten, eben den, der uns gerade unter den Nägeln brennt. Und so gibt es andere Interessensgruppen, die vehement (aber mit mehr Lobby) versuchen, besimmte Privilegien zu bekommen bzw. zu erhalten.

    Stichwort Firmenwagen und 1%-Abschreibung. Die dabei entgangenen Steuern fehlen im Staatshaushalt und letztlich zahlt sie die Gemeinschaft. Trotzdem bleibt es bislang.

    Was überhaupt nichts bringt, ist das Gemeckere über Politiker, im Sinne von "korrupte, fette Ä...", so oder ähnlich stand es in einem Beitrag.

    a) Kann es jeder besser machen.
    b) Ist das die typische Reaktion, wenn man sich selbst benachteiligt fühlt.
    c) Dürfte diese Haltung darauf zurückzuführen sein, dass man immer nur einen kleinen Teil der (volks)wirtschaftlichen Situation überblickt.

    Und irgendwelche populistischen Splitterparteien sind allenfalls Lacher. Ein "großes" Problem wird in den Mittelpunkt gestellt, der Rest mangels Sachkenntnis nicht einmal erkannt.

    Fakt ist: Eine Volkswirtschaft kann nur das ausgeben, was sie auch erwirtschaftet. So sollte es zumindest sein, bisher ist es noch anders. Und irgendwann in den Staatsbankrott zu geraten kann wohl kaum die Lösung sein.

    Und noch einmal abgesehen davon: Preistreiber ist hier nicht der Staat (auch wenn er natürlich von den derzeitigen Spritpreisen profitiert), sondern die internationalen, auf Gewinnmaximierung orientierten Konzerne.
    @Rennsemmel

    Hast Du eine Quelle für die Australiengeschichte?

    EDIT: @Andi

    Meine Wahlalternative war natürlich nicht ernst gemeint, aber wenn die Politiker aller großen Parteien so schlecht sind, dann gibt es genug Alternativen für die man sich stark machen könnte (vielleicht nicht unbedingt die APPD) oder man gründet eben selber eine. Die Grünen gab es früher auch nicht und die Liste der Parteien, die zumindest mal einen Abgeordneten (allerdings meist durch Wechsel nach der Wahl) im Bundestag hatte, ist immerhin 41 Einträge lang.

    EDIT: Bei der letzten Wahl, bei der die APPD angetreten ist, hat sie immerhin 2% der Stimmen erhalten...
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Geoldoc“ ()

    @Geoldoc: Sorry, das war vielleicht missverständlich, denn Dich meinte ich absolut nicht mit der Bemerkung (kenne Dich ja und weiß wohl, wie Du die Dinge meinst). Ich habe die Dinge hier nur etwas zusammengefasst und dadurch in den falschen Kontext gestellt.

    Aber in einigen anderen Fällen klang die Politikverdrossenheit hier in der Form durch, die nur Stammtischniveau (ist dieser Begriff nicht ein Widerspruch in sich?) hat.

    Sich für eine Partei zu engagieren finde ich dann allemal besser als nur auf Politiker zu schimpfen.

    Grüße nach Hessen
    Andreas
    Original von Geoldoc
    Bei der letzten Wahl, bei der die APPD angetreten ist, hat sie immerhin 2% der Stimmen erhalten...


    1 APPD Abgeordneter im Bundestag... ich würd alles dafür tun.
    :D
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    Bilstein B12, Schwarze Scheiben, Matt-Schwarz, 17x7,5 Alufelgen Anthrazit, Oettiger OBD Tuning auf 100Kw
    Dann musst Du doch nur einem beliebigen Abgeordneten, der schon drin sitzt, dazu bewegen, die Partei zu wechseln.

    Meine Empfehlung wäre der Herr Lafontaine, zum einen ist der da ja eh recht flexibel, zum anderen decken sich deren Sozialstaatsvorstellungen noch am ehesten mit denen der APPD. :D (Bitte jetzt nicht 100% erst nehmen)
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