So, bei mir ist es auch so weit.
Am 08.08.08 haben meine Frau und ich bei unserem Händler unser neues Auto abgeholt. Der Fabia 1 Combi wurde gegen einen VW Jetta 1,9 TDI getauscht.
Meine Frau hat letzte Woche ihren neuen Job angefangen und darf dafür 130 km hin und dementsprechend auch 130 km zurück fahren. Das bei 5 Tagen die Woche hat bei uns die Frage aufgeworfen, ob es nicht irgendwie günstiger geht, als mit einem Fabia-Benziner.
Erster Gedanke war, den kleinen auf Autogas umzurüsten. Nach ein paar Anfragen bei diversen Umrüstern in der Gegend war klar, dass es bei den genannten Preisen etwa 50000 km dauern würde, bis wir die Kosten wieder raus hätten. Nun stand der Tacho kurz vor der 70000. Ich weiß, hier im Forum gibt es wer weiß wie viele Mitglieder, die 6-stellige Tachostände haben, und der Fabia hätte sicher auch noch die 50000 km überstanden. Doch da ich eh schon länger mit einem neuen und meinen 1,94 eher geeigneten Auto geliebäugelt habe kam das Angebot unseres Stammhändlers ideal.
Kurze Einleitung: Einige Filialen unserer Stamm-Autohausgruppe hatte Ende letztes Jahres den Weg in die Insolvenz gehen müssen, darunter auch "unseres". Anfang 2008 wurden sie von einer anderen Gruppe übernommen, unser Stammverkäufer blieb im Team.
Also habe ich, nachdem der Job meiner Frau klar war, bei ihm angerufen und gesagt, er solle sich gedanken machen. "Wir haben einen Fabia, ein wenig Geld auf der hohen Kante, ich komme nächsten Donnerstag zu dir, dann mach mir Vorschläge.", so in etwa das Telefongespräch.
Donnerstag, samt meiner Frau, in seinem Büro sagt er uns folgendes: "Jetta 1,9 TDI, Tageszulassung, letztes Jahr während der Insolvenz an den Insolvenzverwalter gegangen, kürzlich von uns vom Insolvenzverwalter gekauft, 31 km auf dem Tacho, 10000€ unter Liste."
Wer sich jetzt fragt, wie lange wir überlegt haben: Eine Fußballhalbzeit dauert länger.
Die Zeit mit dem Fabia war eine problemlose Zeit. Er lief immer zuverlässig, musste nie ausserplanmäßig in die Werkstatt. Er hat mich auf Autobahnfahrten mit Tacho 195 beglückt, bei gemäßigtem Tempo mit 6 - 6,5 Litern wenig genommen, und was man mit ein wenig Tetris alles in ihn reinbekommt ist wahnsinn.
Die Zeit hier im Forum war schön, meine Fragen wurden beantwortet, bei anderen mitlesen hat auch viele Antworten gegeben, die Stimmung stets freundlich.
Ein wenig bleibe ich allerdings noch erhalten. Ich habe bald ein paar Tage frei und stelle dann noch ein paar Teile für den Fabia ein (Federn, Schalter,...). Und nicht zu vergessen, dass meine Mutter noch einen Fabia hat, vielleicht gibt es da noch mal irgendwelche Fragen, die dann hier sicher gelöst werden können.
Gruß
Stefan
Am 08.08.08 haben meine Frau und ich bei unserem Händler unser neues Auto abgeholt. Der Fabia 1 Combi wurde gegen einen VW Jetta 1,9 TDI getauscht.
Meine Frau hat letzte Woche ihren neuen Job angefangen und darf dafür 130 km hin und dementsprechend auch 130 km zurück fahren. Das bei 5 Tagen die Woche hat bei uns die Frage aufgeworfen, ob es nicht irgendwie günstiger geht, als mit einem Fabia-Benziner.
Erster Gedanke war, den kleinen auf Autogas umzurüsten. Nach ein paar Anfragen bei diversen Umrüstern in der Gegend war klar, dass es bei den genannten Preisen etwa 50000 km dauern würde, bis wir die Kosten wieder raus hätten. Nun stand der Tacho kurz vor der 70000. Ich weiß, hier im Forum gibt es wer weiß wie viele Mitglieder, die 6-stellige Tachostände haben, und der Fabia hätte sicher auch noch die 50000 km überstanden. Doch da ich eh schon länger mit einem neuen und meinen 1,94 eher geeigneten Auto geliebäugelt habe kam das Angebot unseres Stammhändlers ideal.
Kurze Einleitung: Einige Filialen unserer Stamm-Autohausgruppe hatte Ende letztes Jahres den Weg in die Insolvenz gehen müssen, darunter auch "unseres". Anfang 2008 wurden sie von einer anderen Gruppe übernommen, unser Stammverkäufer blieb im Team.
Also habe ich, nachdem der Job meiner Frau klar war, bei ihm angerufen und gesagt, er solle sich gedanken machen. "Wir haben einen Fabia, ein wenig Geld auf der hohen Kante, ich komme nächsten Donnerstag zu dir, dann mach mir Vorschläge.", so in etwa das Telefongespräch.
Donnerstag, samt meiner Frau, in seinem Büro sagt er uns folgendes: "Jetta 1,9 TDI, Tageszulassung, letztes Jahr während der Insolvenz an den Insolvenzverwalter gegangen, kürzlich von uns vom Insolvenzverwalter gekauft, 31 km auf dem Tacho, 10000€ unter Liste."
Wer sich jetzt fragt, wie lange wir überlegt haben: Eine Fußballhalbzeit dauert länger.
Die Zeit mit dem Fabia war eine problemlose Zeit. Er lief immer zuverlässig, musste nie ausserplanmäßig in die Werkstatt. Er hat mich auf Autobahnfahrten mit Tacho 195 beglückt, bei gemäßigtem Tempo mit 6 - 6,5 Litern wenig genommen, und was man mit ein wenig Tetris alles in ihn reinbekommt ist wahnsinn.
Die Zeit hier im Forum war schön, meine Fragen wurden beantwortet, bei anderen mitlesen hat auch viele Antworten gegeben, die Stimmung stets freundlich.
Ein wenig bleibe ich allerdings noch erhalten. Ich habe bald ein paar Tage frei und stelle dann noch ein paar Teile für den Fabia ein (Federn, Schalter,...). Und nicht zu vergessen, dass meine Mutter noch einen Fabia hat, vielleicht gibt es da noch mal irgendwelche Fragen, die dann hier sicher gelöst werden können.
Gruß
Stefan
