Sportstabi beim verbauen eines Gewindefahrwerks im 6Y RS

    • Fabia I

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      @ GeGe89: Als Antwort auf deine PN und um nochmal auf die ursprüngliche Frage des Threads einzugehen:

      Also bei mir wurde lediglich das Fahrwerk gewechselt, sonst nichts. Du kannst natürlich, je nach Zustand der im Moment verbauten Teile, überlegen Domlager und Stabis zu ersetzen (durch originale oder, wenn der Preisunterschied nicht allzu gravierend ist, durch "sportlichere" Teile) um dir spätere Ein- und Ausbaukosten zu sparen, falls du den Umbau nicht selbst machst / selbst eine Hebebühne hast.

      WriterFux schrieb:

      Also wenn ich immer Eure Fahrwerkthreads lese, dann frag ich mich manchmal echt, wie ihr auf deutschen Straßen unterwegs seid...
      Ich kann mich dunkel daran erinner, dass sich einige hier schonmal irgendwann beschwert hatten, weil einer davon geschrieben hat, dass er mit über 200 auf der Autobahn unterwegs war und wie gefährlich das doch ist.
      Aber wenn ich mir das hier so durchlese, dann müsst ihr ja auf der Landstraße (wo sonst ist die Kurvenlage so wichtig) ähnlich unterwegs sein.
      Man kann auch anständg Auto fahren und dabei Spaß haben, ohne die Geschwindigkeit unverhältnismäßig zu überschreiten. Auf der Bahn 200 kann situationsabhängig entspannt oder einfach nur riskant sein, das hat hier nix mit dem Thema zu tun.

      WriterFux schrieb:

      Ich hatte, bei meiner Fahrweise, weder mit dem original RS-Fahrwerk, noch mit meinem DTS (ja ich weiß, Schrott usw.), jemals das Gefühl unsicher unterwegs zu sein und Schieben tue ich ganz sicherlich auch nicht.
      Weiß du auch, dass ich auch nen DTS fahre und es für wirklich gut befunden habe, WENN man es nicht zu tief dreht? Hab ich jemals gegen das DTS gewettert? Nein, andersrum - allerdings eher in den Nachbarforen.

      WriterFux schrieb:

      Hoffe es fühlt sich hier jetzt keiner angegriffen, aber ich wollte dazu auch gern einmal meine Meinung loswerden.
      Bei haltlosen Behauptungen und Verallgemeinerungen über Leute, die du nicht wirklich kennst, solltest du vorsichtiger sein - meine Meinung.

      WriterFux schrieb:

      An den Threadersteller: So wie es scheint suchst du auch einfach nach einer günstigen Methode deinen Hobel etwas tiefer zu bekommen, damit er besser aussieht (so wie ich damals). Ich kann dir zwar nichts zur Langlebigkeit des DTS sagen, dafür fahre ich es selbst noch nicht lang genug, aber ich bin mit dem Fahrverhalten weitestgehend zufrieden. Man stellt sich ja auch darauf ein das man bei der Höhe (Koti-Radnabe VA 310 HA 320) weniger Komfort haben wird.
      Solltest du also kein Entusiast sein, was das Fahrverhalten angeht um um jede Kurve der Landstraße mit der auf Landstraßen zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder mehr fahren wollen, dann denke ich, wird es dir vollkommen taugen, das DTS oder AP zu nehmen.
      Hast du das Thema genau gelesen? Hier gehts doch gar nicht darum, ob das AP gut ist oder nicht, sondern hier gehts um Fahrbarkeit, Restkomfort und Fahrspaß.
      Bis zu ca. 40mm Tieferlegung taugt dafür ja auch ohne Probleme das DTS/AP (solange es keine Defekte hat), nur wirds noch tiefer eben Mist. Wer tief fahren will, und dabei wirklich noch sowas wie Restkomfort oder gute Fahrbarkeit wünscht, muss zwangsläufig einfach etwas mehr ausgeben. Klar kann man auch mit dem DTS tief fahren, nur schluckt es Bodenunebenheiten dann zunehmend sehr unharmonisch (Dämpfer werden für Federn zu hart, stark progressive Nebenfederraten des Gasvolemens im Dämpfer, hoher Dämpferinnendruck -> starke Belastung der Dichtungen, hohe Losbrechkräfte), was weder dem Restkomfort noch der Fahrsicherheit zuträglich ist. Über Fahrspaß braucht man dann auch nicht mehr unbedingt zu reden, denn der Fahrer fühlt sich wohl und kann den Grenzbereich gut abschätzen, wenn sich das Fahrzeug in der Kurve noch genug neigt und Bodenwellen ohne Gehoppel oder Versetzter schluckt. Beides hat man mit einem DTS auf 65mm tiefer einfach nicht mehr, das Fahrwerk ist dafür schlichtweg nicht ausgelegt, die Dämpfer sind zu lang, die Federn etwas zu weich. Das tiefe H&R ist nunmal das einzige Gewindefahrwerk von der Stange, was überhaupt auf sowas ausgelegt ist. Wer dazu etwas sucht, wird schnell herausfinden, dass Leute, die von Stino-Gewindefahrwerken auf das tiefe H&R umgestiegen sind, immer von besserem Restkomfort und Fahrverhalten sprechen.

      Man kann da jetzt noch viel dazu schreiben, aber das bringt eh nix. Hier im Thema wurde alles relevante angesprochen. Wenn die "alten Hasen" hier schon darauf hinweisen, dass es bei zu viel Tieferlegung problematisch wird, dann sollte man auch einsehen, dass es vor allem mit nem günstigen dafür ungeeigneten Gewindefahrwerk nicht wirklich gut funktioniert.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Nuerne89“ ()

      @ Nuerne89:

      Ging da jetzt auch weniger um dich, haben ja auch noch einige andere geantwortet.

      Zu deiner Frage ob ich das Thema richtig gelesen habe: JA. Und wieder ohne dich angreifen zu wollen: Im ersten Thread steht nichts von Fahrbarkeit, Konfort und Fahrspaß ;)

      Für mich ist der Restkomfort bei meiner Höhe jedenfalls ausreichend, in gefährliche Situationen bringt man sich damit (bei angemessener Geschwindigkeit) auch nicht.

      In jeden Fall war der ganze Thread am Thema vorbei, da hier einfach nur gefragt wurde, ob sonstige Änderungen notwendig sind, damit nichts schleift. Und ja, dementsprechend habe ich mich auch off-topic geäußert :whistling:
      Bei haltlosen Behauptungen und Verallgemeinerungen über Leute, die du nicht wirklich kennst, solltest du vorsichtiger sein - meine Meinung.

      Jeder sollte fahren wie er es sich zu traut. Wer sein Limit nicht kennt, findet, beherrscht - sollte weit drunter fahren. Die 1-2% die sich und ihr Fahrzeug bis in den Grenzbereich kennen und kontrollieren können - denen sei es gestattet auch näher an die Grenze zu gehen, wenn dabei keine schlimmen Geschwindigkeitsverstöße passieren.... Kreisel und enge Landstraßen sind meistens nicht so begrenzt das man das überhaupt Überschreiten könnte.

      I dont get the problem...

      Habe auch schonmal n Unfall miterlebt als Beifahrer, bei jemanden der genau nichts einschätzen konnte. Das ist SEHR gefährlich. Hier wird keiner aufgerufen zum "Rasen" wir tauschen uns nur aus!
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      Ja, das weiß ich ja, dass ihr euch nur austauscht. Frage mich halt nur echt, wie man den Fabia im Straßenverkehr an seine Grenzen bekommt...
      Auf der Rennstrecke klar, aber auf der Landstraße ist mir das bisher nur einmal mit dem 1.4er Combi mit Standardfahrwerk und durch überhöhte Geschwindigkeit passiert (als ich meinen Führerschein neu hatte und umbedingt Fetzen musste :wacko: )
      Wie schon geschrieben, Kreisverkehre, kurvige Landstrassen, Autobahn/Bundesstrassen Auf-/Abfahrten und ja, z.B. Flugplätze zum testen.

      Mit Nürnes 1.2er Granate ist Geschwindigkeitsbegrenzung eh nur innerorts ein Thema :P
      Hier gehts zu meinen Fabias

      Spritmonitor.de

      "Living in the city and buying an off-roader is like permanently wearing a condom for the one day a month you might get lucky"

      WriterFux schrieb:

      In jeden Fall war der ganze Thread am Thema vorbei, da hier einfach nur gefragt wurde, ob sonstige Änderungen notwendig sind, damit nichts schleift. Und ja, dementsprechend habe ich mich auch off-topic geäußert :whistling:
      In der HInsicht ist beinahe der ganze Thread Off-Topic ^^
      Dann nochmal kurz zusammengefasst zur eigentlichen Frage: Normalerweise macht der Stabi mit Serienkoppelstangen ohnehin erst sehr spät und bei Modellen mit dicken Antriebswellen Probleme. Beinahe unvermeidbar ist aber das Problem der Freigängigkeit der Spurstangen zum Stabi. Und da hilft dann der H&R Stabi, weil der äußerlich neben den Lagerbuchsen anders ausgeformt ist und somit den Spurstangen mehr Platz lässt.
      Sollte das Problem später bestehen, so lohnt dann aber gleich der Griff zum ganzen Stabikit, denn der extra Heckstabi bringt wirklich ne Menge, wie man im betreffenden THread nachlesen kann. Leider zweifeln die meisten daran, weil sie den Unterschied noch nicht erfahren durften. Einige meinen auch es würde sich nur besser anfühlen, auch das kann man gut mit vorher-nachher Vergleichen von möglichen Kurvengeschwindigkeiten wiederlegen. Diskussionen dazu dann bitte im zugehörigen Thread ;)

      Zurück zum Thema bzw. warum es etwas ausgeartet ist: Es ist wirklich angebracht, auf die geäußerten 65mm Tieferlegung einzugehen, denn dabei sind eben einige Punkte zu beachten, damit es anständig fahrbar, also im Grenzbereich gut beherrschbar bleibt.

      WriterFux schrieb:

      Frage mich halt nur echt, wie man den Fabia im Straßenverkehr an seine Grenzen bekommt...
      Mit Richtgeschwindigkeit 90° abbiegen oder durch den Kreisverkehr schlängeln, da erreicht man durchaus sehr schnell den Grenzbereich ;)
      Natürlich machen wir das nur an Stellen, wo es übersichtlich ist, keiner von uns knallt volle Kanne um ne Kurve, die man nicht richtig einsehen kann. Manchmal muss man sich eben auch an seinem Lieblingskreisverkehr beherrschen, wenn da grad Leute rumstehen oder Fahrradfahrer durchrollen. Zügig fahren muss ja vorsichtig fahren nicht gleich ausschließen

      Little Turbo schrieb:

      Mit Nürnes 1.2er Granate ist Geschwindigkeitsbegrenzung eh nur innerorts ein Thema :P
      Genau, die Richtgeschwindigkeit auf der Bahn punkterelevant zu überschreiten wird schon echt schwierig :D
      Mein Ibiza FR Umbau-Thread <--- Reinschauen lohnt sich! :) ---> Mein umfangreicher Fahrwerkstechnik-Thread
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Nuerne89“ ()

      Also ich hab gestern ein AP Gewindefahrwerk in meinen RS eingebaut...
      Ca. 30 cm Radmitte --> Kotflügelkante...
      Weder ein anderer Stabi noch andere Koppelstangen sind nötig...
      Das einzige was ab und zu mal "Hallo" sagt ist der Unterfahrschutz..
      Original Sommerbereifung 205 45 R16

      Blackfrosch schrieb:

      Jeder sollte fahren wie er es sich zu traut. Wer sein Limit nicht kennt, findet, beherrscht - sollte weit drunter fahren. Die 1-2% die sich und ihr Fahrzeug bis in den Grenzbereich kennen und kontrollieren können - denen sei es gestattet auch näher an die Grenze zu gehen, wenn dabei keine schlimmen Geschwindigkeitsverstöße passieren.... Kreisel und enge Landstraßen sind meistens nicht so begrenzt das man das überhaupt Überschreiten könnte.

      So einen Mist hab ich noch selten gelesen. Fahren am Grenzbereich hat auf öffentlichen Strassen nichts zu suchen
      Leben und leben lassen

      Grüßle Martin

      GeGe89 schrieb:

      Ca. 30 cm Radmitte --> Kotflügelkante...
      Weder ein anderer Stabi noch andere Koppelstangen sind nötig...

      Ähh, dann mach mal n Video wie du mit Volleinschlag über ein normalen Bordstein fährst

      MaddinRS schrieb:

      So einen Mist hab ich noch selten gelesen. Fahren am Grenzbereich hat auf öffentlichen Strassen nichts zu suchen

      Ich weiß nicht wo du gelesen hast, dass ich im öffentlichen Straßenverkehr im Grenzbereich / am Limit fahre?
      Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread
      ich weiß nicht wo du gelesen hast, daß ich dich beschuldige am Grenzbereich zu fahren ?(

      Ich sage nur, daß ich es nicht OK finde wenn man das toleriert. Ich möchte so einem selbsternannten Rennfahrer nicht auf der Strasse begegnen. Flott fahren ist ja IO, aber immer mit Reserve
      Leben und leben lassen

      Grüßle Martin