Wie verändert sich der Bremsweg nach Einbau eines Sportfahrwerks?

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    Wie verändert sich der Bremsweg nach Einbau eines Sportfahrwerks?

    Wie verändert sich der Bremsweg nach Einbau eines Sportfahrwerks? 23
    1.  
      Er wird kürzer (13) 57%
    2.  
      Er bleibt gleich (8) 35%
    3.  
      Er wird länger (2) 9%
    Ich habe in meinem Freundeskreis darüber diskutiert - und es gibt viele verschiedene Meinungen. Welche ist aber nun richtig?
    LPG - Bilstein B14 (50/30) - schwarze Seitenblinker - Blinkerbirnen chrom - schwarze Angel Eyes - Milotec Sportgrill - runde LED-TFL - 195/50R15 Felgen mattschwarz - Scheibentönung anthrazit - B/C Säulenfolierung schwarz - Mittelarmlehne - EFH vorne - LED Innenraum-/Kofferraumbeleuchtung - Motorbezeichnung/Typ gecleant - silberne Spiegelkappen - großer rechter Aussenspiegel - Aerotwin Wischer vorne und hinten - kurze 16V Antenne
    ich denke mal der wird kürzer, weil das fahrwerk härter ist und somit das auto beim bremsen vorne nicht so stark einknickt und somit die hinterachse auch druck auf den boden behält! aber alzu verkürzen wird sich der bremsweg bestimmt nicht!

    kann aber auch totaler quatsch sein, den ich da grad erzähl^^
    FW: Weitec GT Ultra 35/35 - Felgen: 8 x 17 "MSW 20/5 schwarz Frontpoliert - Reifen: 205/40 Pirelli Pzero Nero
    HU: Pioneer AVH-3200BT - FS: ESX QX-6.2c - HS: Hertz ECX 100.3 - AMP: Eton EC 500.4 - SUB: Rainbow Twister Level 2 NG
    Ich bin eigentlich auch der Meinung, daß er kürzer wird. Zumindest fühlt es sich so an. Kann natürlich auch täuschen, grade wenn man für teuer Geld ein FW eingebaut hat.
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    Gehen wir davon ausgehen, dass wir von einem guten Serienfahrwerk im Vergleich zu einem guten Sportfahrwerk reden müsste der Bremsweg gleich bleiben, reden wir von einem, dass die Bezeichnung Dämpfer nicht verdient hat wir er zumindest auf welliger Fahrbahn länger. Das Rad kann dann einfach weniger Kontakt halten.
    Hier gehts zu meinen Fabias

    Spritmonitor.de

    "Living in the city and buying an off-roader is like permanently wearing a condom for the one day a month you might get lucky"
    Ich gehe auch davon aus das er minimal, aber kaum spürbar, kürzer wird.
    Einen wirklichen Unterschied sollte das aber nicht machen.

    In Verbindung mit breiten Reifen sieht das schon wieder anders aus, da wird er sicherlich spürbar kürzer ;)
    In Verbindung mit breiten Reifen sieht das schon wieder anders aus, da wird er sicherlich spürbar kürzer ;)

    So ein Quatsch, man suche die passende Formel raus und welch Wunder, die Fläche hat keinen Einfluss auf die Reibung
    ExFABIA V/RS,black-magic, PDC, GRA, Scheinwerferblenden, lackierter Grill, Ibiza Domstrebe, S3-Bremsanlage mit ATE PowerDisc, AP-Gewindefahrwerk, weiße Carmani Typ3 7,5x17" , Interieur Carbon, MAL, JVC KD-BT1, Axton Woofer, Axton Amplifier, FSE, Auto-Lock,Standheizung

    seit '11, Saab 9-3 Aero TTiD
    2. Waffe '05er 6Y RS ASZ
    Ahja denn erklär mir das mal, wieso man breite Reifen hat für viel HAFTUNG in den Kurven? Beim Bremsen übrigends drehen sich meine Reifen meistens, dh sie Haften und Reiben nur kurz (ABS)
    Ich würde dir aber sogar zustimmen, das ein breiterer Reifen den Bremsweg nicht verkürzt. Nur sind die Gründe dafür etwas tiefgreifender.

    Der Bremsweg ist sowie so eine interessante Geschichte. Der hat nämlich bei den Test aus 100km/h nie was mit der Bremseanlage zu tun. Denn die ist immer stark genug, um bei Tempo 200 alle 4 Reifen zu stehen zu bringen...
    Gewichtsverteilung, Reifen(druck), ABS und Fahrwerk spielen da ne wichtigere Rolle. Noch nicht mal das Gewicht ist wichtig. So bremst zb auch ein Vollbeladener Skoda Fabia Combi aus 100 besser als leer...


    gruß Blackfrosch


    PS.: R2D2 wo bist du? :P
    Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread
    Blacky, dann zieh dir mal Wiki rein, da steht das auch, NUR hab ich grad gelesen das Reifen da eine kleine Ausnahme machen, da sie nicht als Festkörper gelten. Aber prinzipiell ist die Formel F(r)=F(n)*mü
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    2. Waffe '05er 6Y RS ASZ

    MEK-RS schrieb:

    F(r)=F(n)*mü

    µ ist dabei logischer Weise völlig unabhängig von Reifen, Asphaltverzahnung und Fläche...
    Und es ist auch Quatsch, dass die Reifenhersteller sogar Geld ausgeben um diesen ominösen µ(= AltGr + m) Koeffizienten zu erhöhen. Und ich bin mir sicher, nur GENAU mit der Reifenbreite hat es GARNICHTS zu tun!


    gruß Blackfrosch


    *dieser Post könnte ironisch angehaucht sein*
    Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread
    Danke für mü AltGr+M nur geht das bei Android nich ;)
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    2. Waffe '05er 6Y RS ASZ

    Blackfrosch schrieb:

    PS.: R2D2 wo bist du?
    Öhm... um 00:08 Uhr ... ;)

    Also, setzen wir zunächst mal ein Auto voraus, das nur tiefergelegt wird (und dann am gleich Tag zur gleichen Zeit auf der gleichen Strecke Bremsungen macht). Ausnahme ist nur, dass die Bremsanlage am ggf. vorhandenen mechanischen Bremskraftregler auf die Tieferlegung optimal angepasst wurde, bei EBV ja nicht nötig.

    In dem Fall wird der Bremsweg kürzer, da die dyn. Achlastverlagerung durch die Reduzierung der Schwerpunkthöhe reduziert wird, was dazu führt, dass die HA mehr Bremskräfte übertragen kann und zwar mehr, als bei der VA flöten geht. Das ganze gilt insbesondere für Autos ohne ABS, weil da die VA sowieso in die Blockierung geht aber auch mit ABS/EBV ist da noch was raus zu holen. Probiert doch einfach mal aus, auch Vollbremsungen wollen gelernt sein, i.d.R. tritt man sowieso zu langsam und zu schwach aufs Bremspedal, so dass die HA noch (deutlich) von der Blockiergrenze entfernt ist; genau diese "Lücke" wird auch durch die Tieferlegung kleiner. Btw. Ideal für eine Vollbremsung ist einen ordentlichen Bremsschlag zu schaffen, also so schnell wie möglich, so stark wie möglich aufs Bremspedal regelrecht drauf schlagen, nicht latschen ;). Bringt wirklich viel, muss man aber eintrainieren; durfte ich neulich erst mal real machen um einen Rentner am Unfallbauen zu hindern :rolleyes: .

    Zum Nebenkriegsschauplatz Reifen... Fr = µ * Fn zieht hier nicht und nur in dem Fall wäre die Auflagefläche tatsächlich bedeutungslos. Der Gummi der Reifen (und der Reifenaufbau) spielt hier ein gewichtige Rolle und macht den Spaß nicht linear.
    Der Umwelt zuliebe habe ich ein Hybridfahrzeug.Wenn ich genügend Gas gebe verbrennt mein Auto Benzin und Gummi!
    Warum drehen denn dann auch schmale Reifen schneller durch? :P
    Dann würden auch starke Auto keine breiteren Reifen haben, bei Porsche sind z.B. auf der Ha meist 285er verbaut und da würde paar 165er sicherlich schneller durchdrehen ;)

    Breitere Reifen haben einfach mehr Haftung.
    Sinnlos, physikalisch kein Verständnis, Reifen sind halt ne KLEINE Ausnahme, da hier Profile, Gummimischungen, Viskoeigenschaften bei jeder anderen Dimension anders sind. Aber um dir da mal den Wind weg zu nehmen, gehen wir mal zur Eisenbahn, da gab's in den letzten hundert Jahren keine Verbreiterung der "Reifen" und man hat aus 0 mal eben 7,2MW Leistung gemacht und fährt bis 574km/h schnell.
    ExFABIA V/RS,black-magic, PDC, GRA, Scheinwerferblenden, lackierter Grill, Ibiza Domstrebe, S3-Bremsanlage mit ATE PowerDisc, AP-Gewindefahrwerk, weiße Carmani Typ3 7,5x17" , Interieur Carbon, MAL, JVC KD-BT1, Axton Woofer, Axton Amplifier, FSE, Auto-Lock,Standheizung

    seit '11, Saab 9-3 Aero TTiD
    2. Waffe '05er 6Y RS ASZ
    ist ja wirklich ein heikles thema! r2d2 stimmt ja im groben meiner ersten aussage zu!

    das mit den dünneren bzw dickeren reifen versteh ich noch nicht ganz! kann mir das mal einer richtig erklären oder auf eine seite verweisen wo dies gut erklärt wird?!
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    auf eibach.de gibts videos dazu wie sich die fahreigenschaften beim e90 ändern. verglichen werden serienfahrwerk, nur federn, und dan glaub ich mit stabi. guckts euch einfach an...
    Bei der Bahn gibt es auch Sand als Haftmittel udn die fahren jetzt zwar schneller, aber so eine Dampflok wiegt sicher bissl mehr ;)

    Fahr du mal mit mit paar 155er Reife genau so schnell an wie mit deinen Jetzigen und das vielleicht mal noch mit einem Auto mit paar mehr Pferdchen, die werden nur spulen.
    Oder warum hat man auch mit breiteren Reifen mehr Verbrauch?! :P

    FabiaOli schrieb:

    Bei der Bahn gibt es auch Sand als Haftmittel udn die fahren jetzt zwar schneller, aber so eine Dampflok wiegt sicher bissl mehr ;)
    Dafür sind unsere Straßen sehr rauh und griffig und nicht glatt wie Schmierseife. Und rechne mal 7,2 MW Leistung auf ein Lokgewicht von 100 Tonnen, dass sind 72kW je Tonne und entspricht etwas mehr als dem Leistungsgewicht deines Fabias ;)
    Oder warum hat man auch mit breiteren Reifen mehr Verbrauch?! :P
    Du brauchst nicht wegen der Reifenbreite mehr Sprit sondern wegen den höheren Massen und dem größeren Massenträgheitsmoment, wenn du mal einen 155er und einen 205er Reifen vergleichen könntest, der selber Masse und selbes MTM hat, dann ist es verbrauchsmäßig Gleichstand.
    Der Grad der Erfahrung steigt mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes!

    FabiaOli schrieb:

    Oder warum hat man auch mit breiteren Reifen mehr Verbrauch?! :P

    Rollwiderstand und Haftung - 2 Dinge wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Nur weil man für sich was logisch findet, wird dadrauß noch lange kein Gesetz. Bei deinem 1.4er kommt der Verbrauch auch sicher nicht von dem Rollwiderstand sonstn durch die Masse die extrem zunimmt. Weil rotierende Masse ganz außen, extrem Beschleunigungsresitent ist. Wichtig für den Rollwiderstand ist nun mal die Verforumungsenergie die der Reifen erfährt beim Drehen. Da kann die Breite sogar Vorteile haben.

    z.B.: ist es auffällig das VW beim Touran NUR beim BlueMotion Paket 205er Breite hatte, die anderen 1.9TDI gabs mit 195er.

    Edit: @ Barney - > danke :)
    Bilstein B12 Fahrwerk - ECO Motorsoftware mit umschaltbaren Leistungsstufen u.a. 135 PS / 320 Nm :D Mein Thread

    MEK-RS schrieb:

    Aber um dir da mal den Wind weg zu nehmen, gehen wir mal zur Eisenbahn, da gab's in den letzten hundert Jahren keine Verbreiterung der "Reifen" und man hat aus 0 mal eben 7,2MW Leistung gemacht und fährt bis 574km/h schnell.
    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. ;) Wie schon erwähnt hat die Bahn für das Haftungsproblem schon seit ewigen Zeiten Sand und trotzdem noch gute Probleme damit (z.B. wurde in den vergangenen Jahren regelmäßig die zul. Höchstgeschwindigkeit der S-Bahnzüge im Herbst wegen Glätteproblemen durch Herbstlaub herab gesetzt). Dazu ist die Bahn spurgeführt auf der Schiene mit Spurkränzen an den Rädern und sie ist ein signalisiertes mehr oder minder zwangsgesteuertes System. Auch das mit der Antriebsleistung ist kein guter Vergleich, die ist zweifelsfrei enorm, wird aber auf viele Achsen verteilt, der Bremsweg vom ICE ist in km nicht in m zu beziffern und das trozt Dingen, wie Wirbelstrombremsen, etc. pp. Das war nur das aller Gröbste, was mir auf die Schnelle so eingefallen ist.

    Also bitte nicht Äpfel mit Tomaten vergleichen! ;)
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    Is schon klar soweit, das es da hinkt...nur kleine Frage, würden sich breitere Radreifen besser machen? Nur eiskalt auf die phys. Formel bezogen.
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