Kaufempfehlung Sportfahrwerk

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Würde an deiner Stelle wohl zum Gewinde von AP greifen. Einfach aus den genannten Problemen die ein reines Sportfahrwerk mit sich bringt. Zudem sage ich dir jetzt schon voraus das dir die 30mm Tieferlegung nicht reichen werden weils einfach scheisse aussieht. Das kann man sich dann theoretisch auch sparen. Zu sowas wie Bilstein würde ich garnicht erst greifen, bei den Anforderungen die du an das Fahrwerk stellst. Unnötig ausgegebenes Geld. Auch 500 für das Weitec finde ich fast zuviel des "guten"

Eines darf man nicht vergessen, wir im Ösiland müssen 11cm Bodenfreiheit zu Teilen haben (wie zb. Rahmen) die nicht nachgeben. Man kann auch zum Tüv Österreich nach Wien fahren, und dort irgendein Gutachten machen lassen dann kann man auch mit 8cm legal fahren. Ist aber kompiziert.

Zu gut? Beim Fahrwerk?

Beim 1.2er wär auch das H&R Cup Kit ok (wenn es sich denn mal nicht sooo extrem setzt).

DTS/AP Gewinde ist brauchbar. Man muss eben damit rechnen, dass man vllt auch mal nen defekten Dämpfer erwischt und dann den extra Aufwand mit dem Umtausch hat.
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Er sagte doch, ihm geht es um die Optik und um die Grunderneuerung des Fahrwerks, da die Bauteile nun schon einiges runter haben.
Da ist ein Bilstein völlig oversized, da ja fast schon "highend" für den Fabia. Ein AP reicht für seine Verwendungszwecke IMHO vollkommen aus. Alternativ nach nem guten gebrauchten Fahrwerk umsehen.

Ich kaufe mir doch auch keinen 1500 Euro Gaming Rechner, wenn ich nur Office Anwendungen auf dem PC benutze.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!

Beim Fahrwerk sehe ich das wirklich ganz anders, da ein gutes Fahwerk gerade im Alltag auch deutlich besser, komfortabler ist. Zudem sind Reserven die es bietet, auch was wert und wenn es nur ein mal im Leben der Fall der Fälle ist.

Das du und Justus als gewisse "Fahrwerksfanatiker" anderer Meinung seid, ist durchaus nachvollziehbar. Fakt ist aber, jedes Fahrwerk ist im Vergleich zur Serie, und vorallem zur ausgelutschten Serie, eine grosser Schritt in die richtige Richtung. Ob nun AP/Weitec/Bilstein drauf steht macht den Braten auch nicht mehr fett. Nur eben den Geldbeutel leerer als nötig. So eklatant sind die Unterschiede, bei seiner Verwendung, einfach nicht.

Du sprichst die Reserven an. Klar hat ein Bilstein im Grenzbereich sicher mehr als ein AP. Aber für den Mehrpreis investiere ich lieber in Markenreifen und/oder ein Fahrsicherheitstraining. Da habe ich deutlich mehr davon, als von einem extrem teuren Fahrwerk, dass mir vlt einmal im Leben mit etwas mehr Reserven wirklich effektiv weiterhilft.

Ich würde mich jetzt nicht als Fahrwerksfanatiker bezeichnen, ich hab aber sicher ein größeres Augemerk darauf als andere und meine Erfahrungen habe ich ja auch schon gemacht...

Ein wirklich gutes Fahrwerk ist insbesondere im Alltag m.E. die Mehrkosten wert, weil es gerade da einfach komfortabler ist, der Rest ist gern genommener Benefit, der ggf. auch was bringt; wenn ich aber eh schon das Geld für ein halbwegs vernünftiges Fahrwerk in die Hand nehme, dann tun die Mehrkosten auch nimmer wirklich weh. Du hast aber völlig Recht, das Auto kann i.d.R. eh weit mehr, als der Fahrer, daher macht es Sinn die wahre Schwachstelle auch anzugehen und natürlich sind gescheite Reifen eh immer anzuraten. Trotzdem ist es falsch, dass man nicht nutzen sollte, was geht; unter der irrigen Premisse kann man auch auf Versicherungen verzichten und die Feuerwehr abschaffen.

Btw.: Unter den Voraussetzungen, die hier genannt wurden, kann man an m.E auch gut empfehlen, eine Tieferlegung einfach sein zu lassen...

Da wären wir wieder bei:

R2D2 schrieb:

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!

Naja, Tieferlegung sein lassen ist auch keine Alternative. Es macht schon Sinn ein neues Fahrwerk zu kaufen um den ausgeleierten Serienkram los zu werden. Wenn er aber, wie er sagte, vorallem auch auf die Optik wert legt, kommt er um ein Gewinde nicht drumrum. Mit einem Sportfahrwerk wird er da nicht glücklich.

Naja, vlt äussert er sich ja mal, zu welcher Argumentation er sich eher hingezogen fühlt.

Ihr solltet alle bedenken, dass er nur 30-35mm tiefer will, da ist mit Optik eh nicht viel. Wenn man ein Fahrwerk findet was beim 1,2er an der VA sich vernünftig setzt im Vergleich zur HA muss es wirklich nicht unbedingt ein Gewinde sein. Und die 11cm in Ösiland sind leider sehr schnell erreicht, der Aggregateträger dürfte bei ca. 4cm Tieferlegung diese Schwelle unterschreiten.

ein Glück ist auf sone Ideen in D noch niemand gekommen, eigentlich ein Wunder. auf die 11cm hätte ich mal gar keine Lust

Also ehrlich, ob er jetzt für 411€ ein AP Gewinde kauft und im blödesten Fall auch undichte Dämpfer nach kurzer Zeit hat, oder 547 für ein B12 zahlt macht jetzt wirklich keinen grossen Unterschied, ausser vom Fahren natürlich.
Die 130€ mehr sind jedenfalls gut angelegt. Stell dir vor, andere kaufen für 3000€ sinnbefreite Plastikteile...

das problem ist, wenn er auf einen schlecht aufgelegten prüfer trifft, bekommt er das gewindefahrwerk nicht eingetragen, weil es eigentlich nicht mehr zulässig ist im ösiland. und beim fahrwerk werden die verstellringe angeschweisst, bzw verplombt, damit man nix verstellen kann.
ja so ist das hier bei uns.
die tuningszene wird kaputtgemacht, und das schon die letzten 10-20 jahre.
und mit den 11 cm wird das ganz genau genommen, bei planquadraten haben die einen pfosten mit, der wird auf die strasse gelegt und man muss drüberfahren, oder du wirst zur prüfstelle gelotst und ein verärgerter prüfer(weil er am we überstunden machen muss) untersucht dein auto und es wird jedes noch so kleine teil beanstandet --> anzeigen und Kennzeichenabnahme sind die folge.

KURIOSES: Einige Fahrzeuge zeigen im serienmäßigen Zustand nur etwa 10cm Bodenfreiheit (was auch typengenehmigt ist). Tauscht man nun bei diesem Fahrzeug das Fahrwerk gegen ein anderes, so ist automatisch eine Bodenfreiheit von 11cm als zwingend anzusehen !!!

Schraubfahrwerke müssen über eine Fixiervorrichtung verfügen, mit welcher das Verstellsystem dauerhaft fixiert werden kann (meist Abrissschraube oder durchdacht platzierte Begrenzungshülsen). Leider verzichten Genehmigungsstellen kaum auf die Fixierung; zur Verhindern von nachträglichen Umrüstungen werden zusätzlich einige Kontrollmaße in den Typenschein eingetragen (z.B. Distanz in [mm] zwischen Radkastenunterkante/Radmittelpunkt/Fahrbahn oder Türschweller/Fahrbahn).

Achten Sie beim Kauf und beim Einbau von verstellbaren Fahrwerken auf das Vorhandensein von Fixiervorrichtungen; das nachträgliche Kaufen und Anbringen ist meist sehr aufwendig !!!

Ich hab vor gut nem Monat mit 2 Ziviltechnikern geredet wegen Gewindefahrwerk. Die habe nix gesagt wegen fixirmöglichkeit oder Abrisschrauben. Man braucht das Tüvgutachten, ein Achsmessprotokoll, eine Einbaubestätigung der Fachwerkstatt und ein Lichtgutachten. Dann kann mans Typisieren fahren.

Allgemeine Auflagen zur Tieferlegung in Österreich!! (Aktuell)

•Die Fahrwerksgeometrie (Spur, Sturz) muss geprüft und gegebenenfalls eingestellt werden – Bestätigung einer Fachwerkstätte oder eines Autofahrerclubs ist erforderlich
•Die Scheinwerfer sind neu einzustellen – Bestätigung einer Fachwerkstätte oder eines Autofahrerclubs ist erforderlich
•Die Scheinwerferunterkante muss eine Mindesthöhe von 500 mm haben
•falls vorhanden muss ein lastabhängiger Bremskraftregler (an der HA )eingestellt werden – Bestätigung einer Fachwerkstätte oder eines Autofahrerclubs ist erforderlich.
•Die Kennzeichnung der verwendeten Teile (Federn) muss ablesbar sein
•der Restfederweg muss mind. 25 mm betragen
•der Ausfederweg muss mind. 50 mm betragen
•die Federn müssen im ausgefederten Zustand spielfrei sein

Schraubfahrwerke müssen über eine Fixiervorrichtung verfügen, mit welcher das Verstellsystem dauerhaft fixiert werden kann (meist Abrissschraube oder durchdacht platzierte Begrenzungshülsen). Leider verzichten Genehmigungsstellen kaum auf die Fixierung; zur Verhindern von nachträglichen Umrüstungen werden zusätzlich einige Kontrollmaße in den Typenschein eingetragen (z.B. Distanz in [mm] zwischen Radkastenunterkante/Radmittelpunkt/Fahrbahn oder Türschweller/Fahrbahn).

57a-info.at/bilder/d4/Laenderprotokoll_2001-1.pdf

da kann man genaueres lesen, das kontrollmasse genommen wereden, damit nachträglich nichts geändert wurde.
beschäftige mich schon länger damit und habe auch schon schlechte erfahrungen mit den prüfern.

Hm oke, wenn das dort steht, dann ist das wohl so. Naja an der Fixierung solls net scheitern. Dann mach ich mir n Schweispunkt und alles ist fest. Bei uns im Bezirk, ist ne Tuningbude die auch Typiseren. Ich werd mich mal mit denen unterhalten. Wenn nicht mach ichs so wie mit meinem Octavia. Abmelden ab in die Steiermark, die sollen machen das alles passt und alles ist eingetragen. Fertig.

würde mal abklären ob das die herren dort machen,weil wenns nicht passen sollte und du diese fixierung wieder lösen musst dann wirds schei..e.
wenn du genau liest im der broschüre wurden diese regelungen angepasst an alle bundesländer!!!!!
somit hast du in der steiermark dieselben regeln wie anderswo.

hol dir n dts. habs über 65tkm drin und ist immernoch top. fahrkomfort definitv da. auch nach 200 km autobahn keine rückenbeschwerden oder ähnliches. n weitec hicon gt in skys fabia hat sich da straffer gefahren. glaub das wär mir nicht. mein dts is schon gut. baugleich is ap in saskias fabia. kein unterschied (außer teurer und blaue verstellteller *uhhhhh*)

im endeffekt wärs besser du machst mal ne probefahrt. domlager bitte gleich miterneuern. und querlenkerlager auch tauschen gegen die 4fach verstärkten.