Das Reißverschlußverfahren funktioniert ... nicht!

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    Das Reißverschlußverfahren funktioniert ... nicht!

    Hallo,

    ich will euch mal teilhaben lassen am Schlimmsten, was mir in Sachen Reißverschlußverfahren bisher passiert ist.X(
    Ort: B6 zwischen Goslar und Bad Harzburg
    Zeit: vorgestern
    Die Bundesstraße verengt sich dort von 2 auf einen Fahrstreifen (der rechte fällt dann weg). Kaum stand das Hinweisschild, dass in 600m ein Fahrstreifen wegfällt, war auf der linken Fahrspur stockender Verkehr, auf der rechten herrschte gähnende Leere.
    Insoweit (leider immer noch) nichts ungewöhnliches. Ich bin also schön rechts geblieben und langsam an der Schlange vorbeigefahren. Tja, und dann meinte wohl so ein "Oberlehrer", er müsse mich disziplinieren :rolleyes:und ist kurz vor mir halb auf die rechte Fahspur gefahren und immer zwischen beiden Fahrspuren hin- und hergeeiert. Immer wenn ich an ihm vorbeiwollte ist er wieder rübergezogen und hat mich massiv behindert. Schließlich konnte ich dann doch vorbei (meine Hupe ging ihm wohl doch auf die Nerven). Im Vorbeifahren sah ich dann: Papa, Mama, Oma, Opa, 2 Kinder. Alle glotzten mich an als käme ich von einem anderen Stern, Papa machte komische Handbewegungen vor dem Gesicht, war wohl eine Fliege im Auto 8). Im Rückspiegel konnte ich beobachten, dass er das gleiche Spiel mit dem Autofahrer hinter mir genau so wieder trieb.
    Und dann kam die Engstelle, auf der linken Spur war immer noch Stop and Go (wen wunderts)... Ich bin also bis vorne hin gefahren, Blinker links gesetzt und dann gewartet und gewartet und gewartet. Nach mehreren Malen Vogel zeigen, gestrecktem Mittelfinger und ähnlichen Dingen (nicht ich!) war dann mal einer so gnädig und hat mich reingelassen und auch das Fahrzeug hinter mir ist dann zügig weitergekommen. Wir waren übrigens, so weit ich sehen konnte, die beiden einzigen Autos die auf der rechten Fahrspur bis vorne hin gefahren waren.

    Es ist mir durchaus nichts Neues, dass das Reißverschlußverfahren in vielen Fällen nicht beachtet wird und dass dadurch immer wieder (wahrscheinlich) vermeidbare Staus entstehen, aber so viel Dummheit und Ignoranz auf einen Haufen wie vorgestern habe ich im Straßenverkehr dann doch noch nicht erlebt. Da muss man sich dann schon zusammenreißen um nicht selbst auch zum Schwein zu werden.
    mfg, PikesPeak
    ich geb zu, daß ich bis vor nem Jahr auch nicht ganz wusste, wie das richtig funktioniert. Immer wenn das erste Schild kam, daß eine Spur in ein paar hundert Metern zu ende ist, hab ich versucht schon vorab auf die andere Spur zu wechseln.
    Hab erst hinterher geschnallt, daß man ja gerade die endende Spur bis zum Ende ausnutzen soll.

    Daß man die Autos der endenden Spur am Schluss vorlassen MUSS (also nicht alle, aber min. eins), war mir allerdings schon klar und hab ich auch gemacht.

    Allerdings geb ich dir Recht, daß das Verfahren oftmals nicht klappt.
    Viele Idioten nutzen ihre jeweilige Position aus und drängeln sich besusst und grob fahrlässig noch vor andere hinein, so wie ich das letztens erlebt hatte.

    Autobahn, 2 spurig auf 1 spurig. Ich fahr auf der weiterführenden Fahrbahn, lasse zwischendurch Autos vor mich und zum Schluss 2 Stück hintereinander von der endenden Fahrbahn vorfahren (so wie es sich gehört).
    Dann fahre ich weiter, will ja schliesslich auch irgendwann weiterkommen. Aber der Golffahrer neben mir fährt parallel zu mir weiter und weiter und weiter, kommt mir seitlich immer näher. Ich dachte erst der sieht mich nicht, aber nein, der wollte sich reindrängeln. Hupen und winken brachte nix, ich wurde bewusst ignoriert.
    Als sich unsere Außenspiegel fast knutschten, hab ich dann den Penner vorgelassen um einen Unfall zu vermeiden. Ich war stinksauer
    "Gottfather of Baschdlarbeit", Zitat John Doe. "Sexiest Admin alive", Zitat PimpMyHeart alias Octi-Knuddl
    Finde es auch sowas von klotzhohl wie manche förmlich ausflippen bei sowas.

    Fand daher den Vorschlag der mal in der Auto-Bild vorgestellt wurde gar nicht schlecht. Da sollte nicht ein Fahrstreifen wegfallen, so das die auf dem weiterführenden Fahrstreifen sich gegenüber denen die auf "ihre" Spur wechseln wollen, im Recht fühlen. Die Idee war beide Fahrstreifen enden zu lassen und dann für ein paar Meter, durch Markierungen usw., die neue Fahrspur mittig beginnen zu lassen. Das sollte den psychologischen Effekt haben das keiner mehr der meinung sein konnte er hätte gegenüber dem "Eindringling" auf seine Fahrspur irgendwelche Vorrechte.
    Könnte ich persönlich mir gut vorstellen.

    MfG Lars

    P.S.: hoffe das ist nicht zu wirr beschrieben
    Bei uns gibt es eine spannende Stelle an einem Ausbauende. 2 Spuren, die rechte führt weiter, die linke endet, allerdings kommt deutlich vielleicht 50 m vor dem eingezeichneten Spurende schon ein Überholverbots-Schild. Ich bin der Meinung das Schild geht vor, ordne mich also vor dem Schild rechts ein. Viele auf der rechten Spur sehen das wohl ähnlich und lassen keinen mehr rein wenn er es später versucht, andererseits werde ich immer wieder noch weggedrängelt, wenn ich schon vor dem Überholverbot so langsam wie die rechte Spur werde.

    Der Stau und der Ärger ist entsprechend vorprogrammiert.
    Ist schon doof, wenn man das jeden Tag im Feiereabendverkehr erleben darf.

    Weiß eigentlich einer, was nach StVO vorgeht Schild oder Markierung? Ich denke Schild, weiß es aber nicht.

    Edit: Das mit den gleichberechtigten Spuren funktioniert tatsächlich besser. Hab ich jeden Morgen...
    Meine alter Fabia I:
    Elegance Kombi 1.4 16V tiefseeblau Bj 2003
    Sportpaket, GRA, PDC, Schiebedach, JVC-KD-LH-3101, Parrot CK3100
    Autogasumbau mit PRINS VSI

    Seit 2009:
    Touran TSI Highline

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Geoldoc“ ()

    Original von Geoldoc
    Bei uns gibt es eine spannende Stelle an einem Ausbauende. 2 Spuren, die rechte führt weiter, die linke endet, allerdings kommt deutlich vielleicht 50 m vor dem eingezeichneten Spurende schon ein Überholverbots-Schild. Ich bin der Meinung das Schild geht vor, ordne mich also vor dem Schild rechts ein.


    Ich denke mal das Schild soll nur bedeuten, dass keiner mehr von der rechten Fahrbahn auf die linke wechseln soll um zu überholen. Bzw. sollst du kein Überholvorgang mehr starten, wenn du links bist.
    Sind die aber rechts fast zum erliegen gekommen, kann man da genüsslich vorbeifahren bis zum Ende des Streifens. Man soll sich halt nur langsam einordnen. Mehr bedeutet das nicht.


    @PikesPeak
    Wo genau meinst du? Ich wohne da ja und dort gibts nirgendwo irgendwas was von 2 zu einem Streifen wird wo einer weiterführt oder meinst du in Harzburg selber schon wo der Blitzer und 60 ist?


    Wie gesagt, man kann auch auf der Autobahn rechts an allen vorbeifahren mit 120, wenn die sich alle auf dei linke Seite packen um den LKW in 500m Entfernung zu überholen. Ist sehr effektiv und ich nutze das sehr oft, wenns wieder Elefantenrennen gibt. Dann stehen die links fast und ich fahre bis hinter dem LKW und pendel mich in einer größeren Lücke ein. Das ist nicht verboten! Man muss nur aufpassen dass kein Spinner wieder nach rechts zieht ohne zu schaun, weil er denkt, dass ja rechts niemand überholt...


    Reißvershlussverkehr ist eh der letzte Scheiß so wie er hier in D umgesetzt wird. Mal werden zwei Fahrbahnstreifen zu einem mit diesem weißem Schild, wo die von der einen Seite auf die weiterführenden müssen. Dann gibts wieder den klassichen Reißverschluss, wo 2 Fahrstreifen zu einem werden, wo niemand bevorzugt wird (das klappt am besten) und dann gibts die klassische Variante mit Vorrang, was nun der allergrößte Mist ist. Auch in Goslar in der Tangente zu finden. Da steht erst dick "Reißverschlussverkehr" und dann hat der rechte Fahrbahnstreifen aber nen Vorfahrt gewähren Schild. Sowas bescheuertes. Vorher war da sowas wiene Autobahnauffahrt. Das war praktisch das selbe.


    Aber man bräuchte das alles nicht, wenns nicht diese Idioten gebe. Und slbst mit Regeln kriegens diese Idioten nicht geschissen.


    Mich würde interessieren, ob der Typ der dir den Stinkefinger gezeigt hat und ein paar mal nen Unfall provziert hat noch sone große Fresse gehabt hätte, wenn der wirklich mal gegen dich gefahren wäre. Mit 6 Mann an Board und genug Zeugen hätte der sicherlich die Hosen vollgehabt. Hach, was würd ich tun, wenn man dann Recht bekäme ;)

    Achja, mir fällt auch noch gerade eine weitere total verwirrende Einfädelungsoption ein die es in Göttingen gibt. Und zwar wird dort überhaupt nicht vorgewarnt. Stattdessen erscheint auf !der Straße dieses ominöse rote Dreieck mit den zwei parallelen Streifen wo einer so abknickt. Was ja eigentlich heißt, dass die eine Fahrbahn verengt. Aber nein. In Göttingen heißt es, dass die eine Fahrbahn in die andere übergeht. Und nicht dass das genug wäre. Dann kommt ne Ampel und gleich danach genau das gleiche Dreieck. Wo es überhaupt gar keine zweite Spur mehr gibt!!! Und das allergeilste ist, dass diese Straße samt Markierungen komplett erneuert wurde vor ein paar Monaten. Man sieht wieder, dass manche Leute einen zu niedrigen IQ für ihren Job haben

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „NiteCrow“ ()

    @PikesPeak

    Fast die falsche Reaktion, schade dass Du Dir nicht die Nummer des opa-papa-kinder-besserwissers
    notiert hast (dazu hättest du allerdings nicht hupen dürfen, weil das ist auch eine Art von Nötigung).
    Ich wäre umgehend zur Polizei gefahren und hätte ihn angezeigt, dass ware für mich ein Freudenfest
    gewesen mir vorzustellen, wenn der ein Batzen Geld wegen Nötigung(das wird nicht billig)
    im neuen Jahr abdrücken müsste.

    Ich fahre jetzt fast 30 Jahre hier Auto aber es gibt Dinge die funktionieren in Deutschland nie/selten:

    - Rechtsfahrgebot (Mittelspurschleicher etc.)
    - Reissverschlussverfahren (egal ob altes oder neues Verfahren)
    - Geschwindigkeitsbeschränkungen

    Und dann stelle ich mir noch vor, es würde wie in Kanada (USA) das "4Way-Crossing" geben,
    das wäre hier das absolute Chaos, während das drüben supergut funktioniert, nur für uns
    "rechts-vor-links-gewöhnte" absolut umgewöhnungsbedürftig.
    Beim "4Way-Crossing" fährt derjenige als erster, der als erster an die Kreuzung kommt, dann der
    2te und so weiter.

    Michael
    Anzeigen bringt gar nix, vor allem nicht, wenn dort 6 Leute drin saßen.

    Ich hab auch mal wen wegen Nötigung angezeigt, Die ganze Zeit gedrängelt, weil ich bei Gegenverkehr keinen LKW überholt habe, dann 5 Minuten Fernlicht, dann überholt und dabei Stinkefinger und Scheiden kassiert. Ich hatte sogar noch meine Freundin an Board.

    Was hat sie gemacht. Hat es so hingestellt, dass ich ständig in der Mitte gefahren wäre und son Mist.

    Rausgekommen ist gar nix...

    Man ist also echt aufgeschmissen.

    Oder hat jemand andere Erfahrungen?
    @ Lucky:
    Ironiemodus ON
    Im Fall der Fälle, wenn das ganze vor den Kadi gegangen wäre, hätte mein Hupen natürlich nur dazu gedient, um den Verkehrsteilnehmer vor mir auf seine Unachtsamkeit und die damit verbundene Gefährdung anderer aufmerksam zu machen. Ich hätte doch niemals nicht damit gerechnet, dass diese halben Spurwechsel Absicht waren 8) !
    Ironiemodus OFF

    Aber mal ernsthaft zum Thema Anzeigen:
    Den ganzen Ärger und die Rennerei ist es mir nicht wert, nur damit die ganze Sache dann aus Mangel aus Beweisen oder wegen absolut gegensätzlicher Aussagen der Parteien eh eingestellt wird.
    mfg, PikesPeak
    Also ich versteh das nicht, das Problem mit dem Reißverschlussverfahren wäre ganz einfach zu lösen (kam glaub ich mal im Sat.1-Automagazin).
    Und zwar verengt man einfach beide Fahrbahnen, so das es nur noch eine Fahrbahn in der Mitte gibt:


    Und dann kann man die AutofahrerInnen immer noch auf die Spur führen auf der man sie haben will.
    Damit wäre schonmal das Ego-Problem beseitigt, und man müßte sich wirklich auf ein einfädeln untereinander einigen und könnte nicht auf sein Vorfahrtsrecht auf der eigenen Fahrspur bestehen, oder?
    Fabia RS | schwarz-metallic | Sitzheizung | Symphonie CD
    böser Blick | 225/35/17" auf Enzo Cup Felge
    Original von Draco
    ich geb zu, daß ich bis vor nem Jahr auch nicht ganz wusste, wie das richtig funktioniert. Immer wenn das erste Schild kam, daß eine Spur in ein paar hundert Metern zu ende ist, hab ich versucht schon vorab auf die andere Spur zu wechseln.
    Hab erst hinterher geschnallt, daß man ja gerade die endende Spur bis zum Ende ausnutzen soll.


    Ich glaube, das liegt an den verschiedenen Regionen. Ebenso, dass einige noch heute glauben, dass der Grüne Pfeil nur zur Zierde an vielen Ampeln ist :D .

    Andreas
    Besucht meine neue Internetpräsenz mit vielen Informationen und Fotos: www.andreas-beyer.info
    Dan Pfeil haben sie bei uns vor zwei Jahren komplett abgeschafft, weil es nicht funktioniert hat, und wenn ich jetzt in einer fremden Stadt stehe, achte ich garnicht mehr auf sowas.
    Meinstens bemerke ich es erst dann wenn ich angehupt werde ;*( ;)
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    Ich halte diesen grünen Pfeil auch für Unfug...

    Auf der einen Seite behaupten Leute, wir bräuchten ein Tagfahrlicht weil viele nichtmal selbst abschätzen können ob man Licht einschalten muss, und auf der anderen Seiten sollen genau die dann beurteilen können, ob man trotz Rot über die Ampel darf..............?

    Zumal die wenigsten wohl tatsächlich die genauen Regelungen kennen, ich halt's für unnötig.

    Was das Reißverschlussverfahren angeht, glaube ich nicht einmal, dass die Leute tatsächlich nicht wissen, wie man zu fahren hat, sondern dass sie zu egoistisch und zu eingebildet sind, anderen "die Vorfahrt zu geben". Und das sind dann nicht 2 oder 3, nein man wartet ewig bis sich mal jemand erbarmt... Mir fällt's schwer gelassen zu bleiben, wenn ich manche Leute fahren sehe...
    Das fängt an, trotz Autoschlange bei roter Ampel Zufahrten zu Parkplätzen und Nebenstraßen nicht freizuhalten, sodass der Gegenverkehr auch steht.
    Ganz speziell mag ich ja auch Rollerfahrer -
    Wenn'se nicht gerade den Verkehr behindern und schön Abgase verteilen, drängeln sie sich an Ampeln entweder vor, nur damit man sie dann wieder überholen muss, oder sie stehen mit Abstand 0,5m hinter den Autos und drängeln dementsprechend auch bei zähem Verkehrsfluss....
    Meine wirklichen Helden sind dann die Busfahrer... Pannenblinker, obwohl niemand ein/aussteigt. Wenn man dann langsam überholt, wird der Blinker links gesetzt und losgefahren.

    Ich könnte bis morgen früh weiterschreiben...
    Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,
    es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
    Ist zwar extreme-OT, aber was solls...

    die Busfahrer... Pannenblinker, obwohl niemand ein/aussteigt. Wenn man dann langsam überholt, wird der Blinker links gesetzt und losgefahren.


    Da bin ich ja extrem stur... wenn ich nämlich neben dem bin, wird schön mit Standgas durchgefahren (kann ja dann nicht mehr sehen, dass der links blinkt... :D) Und zieht der trotzdem durch, reicht ein Anruf bei den freundlichen Verkehrsbetrieben unter Angabe der Linie, Uhrzeit und Haltestelle... :D

    Back to Topic: Tue mich eher schwer damit, bis zur letzten Sekunde beim Einfädeln zu warten, sondern versuche, 100 - 50 m vor der Engstelle "intelligent", d.h., ohne Verzögerung des Verkehrsflusses, einzufädeln. Lass dann aber, wenn jemand weiter fährt, noch einen (!, und wirklich nur einen!) reinziehen, wenn er's denn kann.
    Alle Gewalt-Einfädel-Versuche (hab's kurz vor Weihnachten wieder mal erlebt: nix blinken, nix gucken, einfach ziehen - Audi A6, wunderschönes Auto, zum Fahrer sag ich nix) bringen nur mehr Stau.

    Gruß

    Guido
    Guido K. Fabi 1.4 TDI Combi Ambiente (11/04), black magic, NSW, Lederlenkrad, Sitzheizung, PDC, Tempomat, Ronal LZ 14''

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GuidoK“ ()

    Original von GuidoK
    Tue mich eher schwer damit, bis zur letzten Sekunde beim Einfädeln zu warten, sondern versuche, 100 - 50 m vor der Engstelle "intelligent", d.h., ohne Verzögerung des Verkehrsflusses, einzufädeln.


    Direkt vor der Engstelle sollte man auch wirklich nur wechseln, wenn der Verkehr schon fast oder ganz steht, alles andere wäre dann wohl selbstmörderisch (Stichwort Sicherheitsabstand). Solange es noch gut rollt und der Verkehr noch nicht ganz so dicht ist, kann man durchaus 100 - 150 m vorher wechseln.
    mfg, PikesPeak
    Original von PikesPeak
    Original von GuidoK
    Tue mich eher schwer damit, bis zur letzten Sekunde beim Einfädeln zu warten, sondern versuche, 100 - 50 m vor der Engstelle "intelligent", d.h., ohne Verzögerung des Verkehrsflusses, einzufädeln.


    Direkt vor der Engstelle sollte man auch wirklich nur wechseln, wenn der Verkehr schon fast oder ganz steht, alles andere wäre dann wohl selbstmörderisch (Stichwort Sicherheitsabstand). Solange es noch gut rollt und der Verkehr noch nicht ganz so dicht ist, kann man durchaus 100 - 150 m vorher wechseln.


    Genauso. In Götingen war mal die gut befahrene Hauptstraße auf eine Fahrbahn zwecks Baustelle verengt. Man glaubt es kaum wie sichtbar die Dummheit der Leute wurde. Ca. 150 Meter hinter einer Ampel verengt es sich. Dort wo die Verengung ist, ist auch eine Ampel. Erstmal wurde natürlich die Hälfte der Zeit die Kruezung blockiert, weil man muss ja 5 Meter weiter vorfahren, weil man ja schneller zu Hause sein könnte, statt den Gegenverkehr durchzulassen. Als ich mal schon an der Ampel gebremst habe, die noch gründ war, ist mir fast einer reingefahren und das andere mal hat sich einer furchtbar aufgeregt darüber. Die verstehen nicht, dass es 10 Meter weiter nicht weitergeht ...

    Naja, jedenfalls haben schon alle Fahrzeuge versucht direkt hinter der ersten Ampel die Spur zu wechseln. Nun war also die recht Spur, die wegfiel komplett frei bis zur Verengung und es hätten alle über die Ampel fahren können, aber nein, Frau Müller kann nicht bis hinten durchfahren, sie muss 100m vorher auf der rechten Spur stehenbleiben...

    Wann kommt die Zeit, wo nicht jeder ein Führerschein bekommt und ihn behalten darf hier in Deutschland... NIE!

    Aber wie Zombie schon sagt, man kann bis morgen weiterschreiben...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „NiteCrow“ ()

    Ich bin im Sommer 2000 auf der A96 vom Bodensee Richtung München gefahren.
    Die Autobahn war zu der Zeit erst in vielen kleinen Teilstücken fertig, dazwischen ging es 1+1 auf der alten Bundesstrasse.
    Bei jeder Rückführungsstelle war ein großes Schild mit der Erklärung, wie Reißverschlußverfahren funktioniert :D
    Ich hoffe in der Region haben es die Autofahrer jetzt geschnallt ...

    @PikesPeak
    In Goslar-Oker am Knäuel B6/B82/B241/B498: (real, Mediamarkt) Richtung Oker funktioniert es nach meinen Erfahrungen aber seit Jahren problemlos
    Fabia Elegance 1.9TDI in graphit-grau mit Sportpaket , Xenon, Tempomat und Standheizung.
    Ich durfte mich heute auf der Rückfahrt aus Ostfriesland wieder vermehrt über die Mittelspurschleicher aufregen, die es nicht für nötig halten, auf die (freie) rechte Spur zu wechseln, wenn die linke ihr Ende findet. Habe deswegen heute mehrere Sperrflächen mitgenommen, um nicht rechts überholen oder scharf abbremsen zu müssen.

    Aber es sind irgendwie immer dieselben Autotypen und/oder Nummernschilder, die durch entsprechendes Verhalten, sei es "belehren", chronisches Linksfahren, Nicht-einfädeln-lassen u. ä. auffallen :)
    8)Skoda Octavia I 1.9 TDI Elegance 8)
    Becker Traffic Pro, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und -schaltknauf, Tempomat, Regensensor, FSE und v. a. knackige & sparsame 130 Pferdchen

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