Perfektionierter Radioempfang im neuen Golf

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    Perfektionierter Radioempfang im neuen Golf

    Mehr als neun von zehn Golf-Kunden entscheiden sich heute für ein Volkswagen-Radio. Was viele nicht wissen: Sie haben nicht nur ein Radio gekauft, sondern zwei. Die Radio- und Radio-Navigationssysteme des neuen Golf sind mit jeweils zwei Empfängern und Antennen ausgestattet - für eine neue Dimension der Empfangsqualität.

    Dank der grundsätzlich dualen Auslegung von Empfänger und Antenne werden Empfangsstörungen um bis zu 80 Prozent reduziert. Das modernste System dieser Art auf dem Markt, Phasendiversity genannt, generiert über die digitalisierten Daten der Empfänger und Antennen selbst aus einem schwachen Sendesignal noch ein starkes. Von außen nicht sichtbar in die Heckklappe integriert, entspricht die entwickelte Gesamteinheit einer extrem schnellen, automatisch nachgeführten Richtantenne.
    Ohne diese Einheit funkt oftmals der sogenannte "Mehrwege-Empfang" dem perfekten Hörerlebnis dazwischen, denn "mehr..." bedeutet hier "weniger". Anders gesagt: Das Radio empfängt "gute" und "schlechte" Signale. Gut ist das "direkte" Signal des Senders - Musik, Nachrichten, Verkehrsinformationen. Die Radioentwickler nennen diese guten Wellen das "Nutzsignal". Ganz schlecht dagegen sind Signale, die von Gebäuden oder Bergen reflektiert werden, denn dabei kommen Musik und Sprache verzögert an und stören dadurch das direkte, gute Signal. Genau hier setzt das 2-Tuner-Phasendiversity-Konzept an: Zwei Antennen und zwei Empfänger suchen sich wie zwei Radios in einem die Filetstücke der ankommenden Daten heraus und machen nur diese hörbar.

    Doch die Zwillinge leisten noch mehr: Auf langen Reisen entfernt sich das Auto immer wieder aus dem idealen Empfangsbereich des gewählten Senders. Folge: Empfangsstörungen bis hin zum Verlust des Signals. Auch hiermit werden die Audioanlagen des Golf besser fertig als andere, da das 2-Tuner-Phasendiversitysystem den Fernempfangsbereich deutlich vergrößert. Volkswagen setzt diese Technik in allen Radio-CD-Anlagen des neuen Golf ein.

    Originaltext: VW Volkswagen AG
    Original von Abductee
    servus,

    das gibts glaub ich schon seit einem jahr von blaupunkt in ein paar modellen, also kein problem zum nachrüsten.




    Nicht seit einem Jahr, seit Jahren. ich hatte ein Blaupunkt Berlin IQR 85. Dort waren schon zwei UKW - Empfänger verbaut. die teilten sich jedoch eine Antenne.
    ein Empfänger war für den Hörgenuss. Der zweite scannte ständig die Frequenzen für:
    - besten Empfang – beste Station
    - alle Verkehrsfunk Sender
    - PCI, der Vorgänger von RDS (das Radio rechnete die Sender aus und bestimmte so die Namen)
    - Einen Sender ohne VF hören und nicht auf VF verzichten oder
    - Zusätzlich zu den VF- nachrichten die Infos von einem zweiten Sender bekommen.

    Radio hören wurde zu einem Genuss. Sogut wie keine Störungen im Sendegebiet mehr. Lattenzauneffekt, Rauschen, kurze Aussetzer gehöreten der vergangenheit an.
    Gebaut wurde das Radio ab ca. 1985. Der Nachfolger IQR 88 kam ab 1988 in den Handel und hatte einen größeren Arbeitsspeicher.
    Dessen Nachfolger ab (Bezeichnung vergessen) bekam dann noch vier Antennen. So wurde dann auch noch zwischen den einzelnen Antennen umgeschaltet.
    Das Gerät war dann aber so teuer das es sich nicht mehr verkaufen lies. Ich hatte damals für meinen IQR 85 schon 1800,- DM bezahlt.
    Gruß

    Thomas
    8)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rennsemmel“ ()

    Schön das VW solangsam an den Stand von Becker rankommt,
    nur überholen oder gar einholen kann VW (Blaupunkt) Becker deshalb
    noch lange nicht (was diverse Tests bei entsprechenden Medien zeigen).

    Aber schön, dass sich langsam mal was tut, so wird die Entscheidung, eine
    Serienanlage zu nehmen, egal ob Navi oder Normal, schon schwieriger.

    Meist haben die Serienradios zudem Features, die sich mit einem Nachrüstgerät
    nicht so leicht oder gar nicht machen lassen wie:

    - Integration ins Maxi-Dot
    - Lenkradfernbedienung
    - optimale Anpassung an Kfz und Design
    - etc.

    Michael
    Die Sache mit den 2 tunern bei Blaupunkt Radios nennt sich "Twinceiver"
    [size=10]17 Zoll Schmidt Space Line DurChromFelgen [/size]
    [size=10]205/40/17 Good Year Eagle F1 [/size]
    [size=10]Sachs Performance Stoßdämpfer mit KAW Federn[/size]
    [size=10]ATS Bremsen mit Ferodo Belägen[/size]
    @lucky
    jau-mein reden!
    und die o-radios fügen sich optisch auch besser ein.
    leider kann man heutzutage keine japaner mehr kaufen, da die MICH sehr an eine lichterorgel erinnern.
    ich will ein radio mit guter technik und ausstattung.
    da kommen mittlerweile nur noch die teueren aber guten blaupunkts und beckers ran.
    Original von Zimmtstern

    leider kann man heutzutage keine japaner mehr kaufen, da die MICH sehr an eine lichterorgel erinnern.
    ich will ein radio mit guter technik und ausstattung.
    da kommen mittlerweile nur noch die teueren aber guten blaupunkts und beckers ran.


    Nö, da gibt es noch eine marke, die aber so wenig Beachtung in Deutschland bekommt, dass sie kaum jemand kennt. Ich würde sie auch die Japanischen Becker nennen. Nein die Brötchen sind nicht gemeint.
    Die Firma heißt NAKAMICHI
    Sie ist fast schon zu schlicht, dagegen sind die Becker noch aufregend vom Design.
    diese Firma hatte sogar lange das beste Kassetten Laufwerk bevor ALPINE wieder zurückschlug. da aber Kassetten out sind haben sie schon vor Jahren vorgesorgt und ein Super CD Laufwerk verbaut. Nur der Radioempfang ist durchschnitt. Dort waren bei den Modellen bis zum Jahre 2001 (vielleicht auch danach) PHILIPS Tuner verbaut. PHILIPS wurde eh zu VDO DAYTON bzw. VDO

    gruß Fabian
    [size=10]17 Zoll Schmidt Space Line DurChromFelgen [/size]
    [size=10]205/40/17 Good Year Eagle F1 [/size]
    [size=10]Sachs Performance Stoßdämpfer mit KAW Federn[/size]
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „fire fabia“ ()

    etwas offtopic...

    Ich bin nicht der Meinung, dass diese NAKAMICHI Geräte ein zeitloses und vor allem (und das ist wichtig) ergonomisches Design haben. Ich finde die Becker-Geräte um ein vielfaches schlichter und vor allem ist die Bedienung selbserklärend.

    Die NAKAMICHI erinnern mich an die etwas älteren Kenwood oder Pioneer Geräte mit ihren kleinen und winzigen Knöpfchen, die alle mit 3 facher Funktion belegt waren und den ebenso kleinen Displays, wo ganz kleine nicht assoziierbare Symbole dargestellt wurden. 8o

    Hier mal ein Einblick der NAKAMACHI Geräte (Quelle von nakamichi.com)


    CD-Tuner


    MD-Tuner


    MD/CD-Wechsler Tuner im Doppel-DIN

    Da der Tuner-Teil aber eh nur "Durchschnitt" sein soll, können die Geräte den heutige Twintunern (und Co) in keinster Weise das Wasser reichen.


    André
    Bis 10.2006: Fabia Elegance 1.9 TDI PD perlschwarz, 35 mm Tieferlegung von Eibach, EZ 11.2000, Becker Navigationsystem (DTM 7813)
    Seit 10.2006: Alfa Romeo 147 1.9 JTD, Tieferlegung von Eibach, Becker Navigation (Traffic Assist Highspeed II 7988 ), Bose Soundsystem, 17 Zoll "Supersport" mit 215/45
    dass Becker dieses 2-RDS-Tuner-System schon seit dem 17. Jahrhundert drin hat is ja klar.... ;)

    aber wenn ich das richtig verstehe ist ja das nicht das wirklich innovative, sondern eher diese richtantenne in der heckscheibe

    Von außen nicht sichtbar in die Heckklappe integriert, entspricht die entwickelte Gesamteinheit einer extrem schnellen, automatisch nachgeführten Richtantenne


    damit wäre dann wahrscheinlich auch möglich - wohl mit qualitätseinbußen in empfangsschwachen Gegenden - während der Fahrt auch Fernsehen schauen... auf jeden Fall eine Top-Innovation :)
    8)Skoda Octavia I 1.9 TDI Elegance 8)
    Becker Traffic Pro, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und -schaltknauf, Tempomat, Regensensor, FSE und v. a. knackige & sparsame 130 Pferdchen

    vorher: "Silberpfeil" Skoda Fabia Combi 1.9 TDI Elegance
    Original von Andre H.
    etwas offtopic...

    Ich bin nicht der Meinung, dass diese NAKAMICHI Geräte ein zeitloses und vor allem (und das ist wichtig) ergonomisches Design haben. Ich finde die Becker-Geräte um ein vielfaches schlichter und vor allem ist die Bedienung selbserklärend.

    Die NAKAMICHI erinnern mich an die etwas älteren Kenwood oder Pioneer Geräte mit ihren kleinen und winzigen Knöpfchen


    Stimmt irgendwie ist Becker doch schlichter, allerdings finde ich das Becker ein recht harmonisches Design hat, Nakamichi dagegen altbacken und verzeiht mir den Ausdruck Häßlich. Aber durch das Grün passt es gut in Skoda Cockpits. Zudem weiß die geschwungene Obere front zu gefallen, aber trotzdem gefallen mir die Radios nicht.
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