Spritpreise als Sicherheitsrisiko???

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    Spritpreise als Sicherheitsrisiko???

    Vergangenen Samstag fuhren wir aus dem Urlaub heim. Dabei ist mir aufgefallen, dass es kaum noch Leute gibt, die einigermaßen schnell fahren. Mich haben zwischen Kufstein und Mainz auf den unlimitierten Strecken insgesamt max. 3 Autos überholt.
    Viel eher scheint es mir, als würden die Leute total langsam fahren. Einige haben mit max. 130 die LKW überholt, tlw. wurde hinter LKW hergefahren.

    Die Woche davor sah es noch etwas anders aus: Ich wurde deutlich häufiger bei hohen Geschwindigkeiten überholt, und selbst die etwas gemütlich fahrenden hatten meistens locker 160 drauf.

    Meinem Empfinden nach prallen auf den Autobahnen immer mehr die Gegensätze aufeinander:

    Die, die es sich leisten können / wollen / müssen (wie wir am Sa. aus Zeitgründen) "rasen" ungeachtet hoher Spritpreise über die Autobahn. Die, die gemütlicher fahren können oder wollen, fahren noch langsamer als früher. Die "170-Fahrer" werden immer weniger, die "120/130-Fahrer" immer mehr.

    Ergebnis: Ein Sicherheitsrisiko für die Schnellfahrer, da die Geschwindigkeitsdifferenz zu den langsamen höher ist, aber Reaktionszeit und Bremsweg gleich bleiben.
    Dass aufgrund der hohen Betriebskosten an Inspektionen, Investitionen in Neuwagen, tlw. auch an sicherheitsrelevanten Teilen gespart wird, ist ja leider fast normal geworden.

    Langsam empfinde ich die Spritpreise als Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr, aus beiden Gründen.
    8)Skoda Octavia I 1.9 TDI Elegance 8)
    Becker Traffic Pro, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und -schaltknauf, Tempomat, Regensensor, FSE und v. a. knackige & sparsame 130 Pferdchen

    vorher: "Silberpfeil" Skoda Fabia Combi 1.9 TDI Elegance

    RE: Spritpreise als Sicherheitsrisiko???

    bastl, da ich mich seit einigen jahren mit eben gemäßigten geschwindigkeiten bewege, muss ich dir an dieser stelle wiedersprechen...

    es ist aber eine interessante diskussion, ob die raser ein sicherheitsrisiko sind, oder diejenigen, die langsamer fahren (ich erinnere nur an den thread um todesfahrer rolf in der com und den emotionen, die da hochkamen)

    ich bin am wochenende zwecks SÜDWEST-TREFFENS ja auch ca. 850 kilometer über die deutschen autobahnen gefahren und hatte das gleiche erlebnis...

    auf der a5 von baden-baden richtung frankfurt hatte sich hinter mir sogar eine schlange von ca. 20 autos gebildet, die bestimmt über 30 km mit mir zusammen mit ca. 110 auf der rechten spur gefahren sind.

    von sicherheitsrisiko hab ich da allerdings nichts gemerkt, da auf der linken spur, wie du ja auch festgestellt hast, auch deutlich langsamer gefahren wird, was ICH als ausgesprochen angenehm empfinde.

    als jemand, der oft in amerika und canada unterwegs war / ist, muss ich sagen, dass ich jedes mal, wenn ich mich nach dem rückflug wieder auf die a3 am frankfurter flughafen begebe, denke, dass ich zurück im irrenhaus bin.... der unterschied ist irrsinnig extrem...

    interessanterweise bestätigen mir alle, die aus den staaten kommen, dass sie sich die angenehme fahrweise auch hier wünschen würden...
    on tour: "Project one M"

    www.facebook.com/ProjectoneM

    RE: Spritpreise als Sicherheitsrisiko???

    Ich finde schon, dass die Konstantfahrer auch deutlich zugenommen haben, die die immer zB 70 auf der Landstraße oder 110 auf der Autobahn fahren, vöölig uabnhängig von den geltenden Tempolimits. Alos mit 110 durch Baustelle, die mit 60 beschränkt ist und dann mit 110 am LKW vorbei oder mit 780 durch den Ort, dann kann einem auch niemand (der sich im Ort an die Limits hält) überholen.

    Und diese Jungs behindern nicht nur, sondern bringen sicherlich auch eine Gefährdung in den straßenverkehr. Zum einen durch die Missachtung der wichtigen Tempolimits im Ort oder in Baustellen. Zum anderen reitzt dieser Fahrstil halt auch die anderen.

    Ob das daran liegt, dass man erkannt hat, dass man so viel sparsamer aber bei gleicher Geschwindigkeit unterwegs ist, wie wenn man sich immer in der Nähe des gültigen Tempolimits aufhält oder nur zuviele Fahrer telefonieren statt fahren, weiß ich nicht.

    Ansonsten habe ich aber schon das Gefühl, dass die gestiegenen Spritpreise den Kriegsschauplatz Autobahn etwas entschärft haben.
    Meine alter Fabia I:
    Elegance Kombi 1.4 16V tiefseeblau Bj 2003
    Sportpaket, GRA, PDC, Schiebedach, JVC-KD-LH-3101, Parrot CK3100
    Autogasumbau mit PRINS VSI

    Seit 2009:
    Touran TSI Highline
    Also dass die Spirtpreise zu einem Sicherheitsrisiko führen, find ich arg weit hergeholt, wenn, dann ist aller höchstens das Gegenteil der Fall, weil die Leute etwas entspannter fahren.

    Aber die unsicheren Autofahrer fahren durch die hohen Spritpreise nicht besser, der Rentner nich schneller, und die unverbesserlichen Raser nicht langsamer. Auch konstante Fahrweise kann ich selten erkennen, es passiert mir sooft, dass ich auf der Autobahn den gleichen Wagen überhole, der vor zehn Minuten mit 180 an mir vorbeigeflogen is.

    Also im Endeffekt bleibt wahrscheinlich alles beim alten...
    Alles über meinen Fabia RS auf www.fabiars.de
    ich kann mich markusRS nur anschließen...

    entspannteres fahren führt ganz und gar nicht zu einem sicherheitsrisiko!!!

    und geoldoc, was du da schreibst ist doch absoluter quatsch! du stellst es gleich so da, als ob alle, die jetzt etwas langsamer fahren, diese geschwindigkeit dann permanent fahren... wo hast du so einen blödsinn denn her???

    ich richte mich immer nach den tempolimits, und fahre dann auch so... und als sicherheitsrisiko hab ich mich noch nicht wahrgenommen... und andere offensichtlich auch nicht, sonst wäre ich ja permanenten hupkonzerten und lichthupen ausgesetzt.... und das ist nicht der fall...
    on tour: "Project one M"

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    Also in vielen Ländern gilt ja eh einheitliches Tempolimit! Holland zb. Oder USA! Da ist das fahren so entspannend und mehr Unfälle gibt es nicht.

    Ich finde das langsames oder besser gesagt Angepasstes Fahren kein Sicherheitsrisiko ist. Viel mehr ist es besser da viele Ihr können beim Fahren mit hohen Geschw. überschätzen , sich und auch Ihr Fahrzeug nicht beherschen können!

    Theoretisch wäre eine Landesweites Tempolimit bestimtm von vorteil, auch wenn es die Schnellfahrer nerven würde, mich ja auch.

    Aber ich Denke das es früher oder später kommen würd!


    Zum Thema nochmal:

    Wie gesagt ich kann mich den Vorredner nur anschließen! Ich sehe Langsames Fahren nicht als Sicherheitsrisiko. Eher die Rollerfahrer in der Stadt die nur noch 45km/h fahren dürfen nervern mehr und man wird "in der Stadt" zu waghalsigen Überholmanövern verführt!


    Greets und einmal Volltanken Bitte!

    Craven


    ps: wg den Spritpreisen habe ich nun nen Zweitwagen. Son kleines Ranzfass! 5Liter Verbrauch :) is wie GoKart fahren :D
    KW Sportfahrwerk | 16 "Alufelgen 205/45 (Sommer) | 15" Skoda Alus (Winter) + Spurverbreiterung | 15mm HA 10mm VA |
    X(Böser Blick X(
    Alu Einstiegsleisten | Komplett Blau Innenbeleuchtungausbau | Pioneer DEH-5730
    Chrom Instrumenten Ringe | Mittelarmlehne | Komplettausstattung |
    Da werden Klimaabkommen unterschrieben, eine Ökosteuer eingeführt und rasen darf man auf deutschen Autobahnen wie man will.... schon kurios. :rolleyes:

    Ich fände es praktisch, wenn es auf allen Autobahnen dynamische Geschwindigkeitsbegrenzungen geben würde. D.h. bei viel Verkehr, schlechtem Wetter etc, eine Begrenzung und bei freier Bahn wird dies dann aufgehoben (gibt es ja zumindest hier im Ruhrgebiet fast überall).
    Ich denke das dadurch die extremen Geschwindigkeitsdifferenzen möglichst gering gehalten werden.

    Zudem finde ich es auch jedesmal wieder heftig, wenn ich in Holland und Belgien war und dann wieder die deutsche Autobahn erreiche. "Irrenhaus" trifft das ganze schon sehr gut. Nach der Aufhebung des Speedlimits direkt hinter der "Grenze" benehmen sich die Leute so wie nach einem DTM Rennstart. Auch ich selber fahre offensichtlich anders, da sich der Verbrauch von knapp unter 5 Litern in Holland auf 5,5 in Deutschland erhöht.

    André
    Bis 10.2006: Fabia Elegance 1.9 TDI PD perlschwarz, 35 mm Tieferlegung von Eibach, EZ 11.2000, Becker Navigationsystem (DTM 7813)
    Seit 10.2006: Alfa Romeo 147 1.9 JTD, Tieferlegung von Eibach, Becker Navigation (Traffic Assist Highspeed II 7988 ), Bose Soundsystem, 17 Zoll "Supersport" mit 215/45

    RE: Spritpreise als Sicherheitsrisiko???

    Original von turbo-bastl
    Vergangenen Samstag fuhren wir aus dem Urlaub heim. Dabei ist mir aufgefallen, dass es kaum noch Leute gibt, die einigermaßen schnell fahren. Mich haben zwischen Kufstein und Mainz auf den unlimitierten Strecken insgesamt max. 3 Autos überholt.
    Viel eher scheint es mir, als würden die Leute total langsam fahren. Einige haben mit max. 130 die LKW überholt, tlw. wurde hinter LKW hergefahren.

    Die Woche davor sah es noch etwas anders aus: Ich wurde deutlich häufiger bei hohen Geschwindigkeiten überholt, und selbst die etwas gemütlich fahrenden hatten meistens locker 160 drauf.

    Meinem Empfinden nach prallen auf den Autobahnen immer mehr die Gegensätze aufeinander:

    Die, die es sich leisten können / wollen / müssen (wie wir am Sa. aus Zeitgründen) "rasen" ungeachtet hoher Spritpreise über die Autobahn. Die, die gemütlicher fahren können oder wollen, fahren noch langsamer als früher. Die "170-Fahrer" werden immer weniger, die "120/130-Fahrer" immer mehr.

    Ergebnis: Ein Sicherheitsrisiko für die Schnellfahrer, da die Geschwindigkeitsdifferenz zu den langsamen höher ist, aber Reaktionszeit und Bremsweg gleich bleiben.
    Dass aufgrund der hohen Betriebskosten an Inspektionen, Investitionen in Neuwagen, tlw. auch an sicherheitsrelevanten Teilen gespart wird, ist ja leider fast normal geworden.

    Langsam empfinde ich die Spritpreise als Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr, aus beiden Gründen.


    ..wennst mehr aufpasst dann gibts kein sicherheitsrisiko..
    ps.. in A gibts teilweise 100er beschränkugen und vermehr section kontroll...
    Wozu ein Tempolimit ? Kostet doch nur Geld, für neue Schilder, Anlagen etc. ...

    Da lieber den Spritpreis erhöhen und noch 2 Steuern erfinden die man draufknallen kann, da fliesst noch Geld ins Steuersäckel und kommt am Ende aufs gleiche raus da es sich kein Otto Normal Verbraucher mehr leisten kann schnell auf der BAB unterwegs zu sein ?(

    Ich persönlich kann es mir bei den aktuellen Spitpreisen nicht leisten das der Verbrauch um 100% steigt wenn ich 70 km/h schneller unterwegs bin :rolleyes:

    Der Unterschied zwischen 7 Litern bei 120 km/h und 14 Litern bei 190-200 km macht sich schnell an der Tanknadel bemerkbar.

    Also gibt es für den Normalfahrer ein Preisgebundenes Zwangstempolimit :P
    @Piet,

    Hallo???

    Mal ganz langsam mit den jugen Pferden.

    Ich habe doch nur geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass diese von mir Konstantfahrer genannten Genossen in der letzten Zeit zugenommen haben. Und über die habe ich geschrieben.

    Und ich nicht weiß, ob diese von mir wahrgenommene Zunahme dieses Fahrertypus am Spritpreis oder was anderem liegt.

    Spritpreis habe ich nur daher als möglichen Grund aufgeführt, weil man mit diesem Fahrstil eben schon spritsparend unterwegs ist und gleichzeitig noch schneller, als wenn man sich an die Limits hält.
    Das mit dem Telefonieren hab ich nur gesagt, weil es sich bei niedriger Geschwindigkeit deutlich besser telefoniert, als am Limit.

    Sei doch bitte nicht ganz so "Ichbezogen" (mir viel kein anderes Wort ein, ist aber nicht böse gemeint), weder hab ich Dich gemeint, noch wollte ich Deinen Fahrstil kritisieren. Ich weiss doch, dass Du Dich an die Limits hältst und das nicht alle, die sparsam fahren, Verkehrshindernisse sind oder absichtlich gegen Tempolimits verstoßen ist wohl auch klar. Sorry, wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast, vielleicht hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt.

    Ich wollte nur wissen, ob Euch das auch aufgefallen ist, dass man immer häufiger von Autos in Baustellen mit sagen wir mal 20 oder 30 über Limit überholt wird, die man, sobald frei ist und ich 130 fahre wieder locker überholt.
    Und ich versteh den Stil einfach nicht. Entweder man hat es eilig, dann fährt man wenn frei ist auch mindestens Richtgeschwindigkeit, wenn man vorher schon Geschwindigkeitspunkte billigend in Kauf genommen hat oder ich habe es nicht eilig, dann halte ich mich auch an Tempolimits.

    Meinen Stammtischkumpels ist das allen aufgefallen, da wollt ich mal hören, ob Ihr das auch so seht...
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    ich kann Geoldoc bei den "KOnstantfahrern" ohne Beachtung des Tempolimits nur zustimmen. Diese Gruppe hat wirklich zugenommen.

    Es ärgert mich wirklich, da fahren Leute mit 90, 100, nachts auch mit mehr, durch eine mit 60 limitierte Baustelle (ob das Sinn macht, sei mal dahin gestellt, jedenfalls gilt es!), und wenige Kilometer später überhole ich sie wieder, ohne ein Tempolimit zu überschreiten. So etwas ist einfach leichtsinnig und unvernünftig!

    Und das man beim LKW-Überholen nicht wenigstens ein bißchen schneller fährt, schon allein aus Rücksicht auf einen schnelleren Verkehrsteilnehmer im Rückspiegel, ist zwar sparsam, aber nicht unbedingt fair.

    Aber das hat mit den "vernünftigen" Konstantfahrern nichts zu tun.

    Zu den Tempolimits:

    Eine Woche in Italien hat für mich die These, Tempolimits behindern den Verkehrsfluss, absolut bestärkt:

    Morgens vom Brenner Richtung Süden: Es kommen immer mehr Autos aus Österreich und Deutschland auf die Bahn "geschwemmt", vorne fließt der Verkehr aber nicht ab wegen des Tempolimits.
    Da die Italiener/Österreicher/Deutschen nach meinem Eindruck gerne links fahren (durch das Tempolimit auch noch darin bestärkt!), staut sich der Verkehr bei jedem Aufleuchten eines Bremslichts (nach dem "einer bremst, der Hintermann bremst etwas stärker"-Prinzip). Rechts sorgen die LKW für langsames Vorankommen, es entsteht zähflüssiger Verkehr oder Stau.

    Wer diese Erfahrung auf die Touristenströme schiebt, liegt falsch. Genau das selbe konnte ich - wenn auch abgeschwächt - auf einer anderen Autobahn mit ca. 90% italienischen Verkehrsteilnehmern beobachten.

    Und die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch ein Tempolimit, also eine eingeschränktere Mobilität, entstehen, habe ich mal verschwiegen.
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    vorher: "Silberpfeil" Skoda Fabia Combi 1.9 TDI Elegance
    Bei den Tempolimits kann ich Bastl nicht wirklich zustimmen, aber da ich vorgestern mal wieder auf der B49 unterwegs war kann ich ja nochmal ein Konstantfahrbeispiel der etwas härteren Art zum Besten geben.

    Die Strecke ist in etwa zur Hälfte mit 80 und Überholverbot und zur anderen Hälfte mit 100 und Überholspur limitiert.

    Ich bin mit Tempomat ca. 85 und 105 gefahren (halt "gut" 80). Beschleunigt im 5. also wer den 74kw Benziner kennt, weiß dass das nicht sonderlich flott ist.

    Hinter mir ein Fiesta, der während der 80er Bereiche drängelte (Scheinwerfer nicht mehr zur sehen) und sobald frei war, nichtmehr mitkam. Das hat er solange "aushalten müssen", bis ihm irgendwann die Nerven durchgeangen sind und er mich im Überholverbot überholt hat. Bei der nächsten 2spurigen Strecke hat er dann als ich wieder gleichauf war, solange beschleunigt, bis ich wieder hinter ihm eingeschert bin, um dann mit knapp 100 weiterzufahren.

    Dann kam wieder eine 80er Zone und er war zum Glück weg und ich mußte abfahren.

    Auf der Autobahn hab ich auch mal drauf geachtet und auf ingesamt 60 km Autobahn haben mich 10 Autos in Baustellen mit mehr als 20km/h über dem Limit überholt, die ich nach der Baustelle innerhalb des ersten Kilometers wieder mit Richtgeschwindigkeit überholt habe.

    Soryy, ich versteh es nicht. Ich bin wahrlich kein Raser mit Autobahnverbräuchen von um 6 Litern beim Benziner. Aber für irgendwas müssen diese Tempolimits doch auch gut sein.
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    Seit 2009:
    Touran TSI Highline
    Was mir in letzter Zeit beim Fahren auf den BAB im Zuge der Geschwindigkeitsangleichung zum 'spritsparenderen Fahren' leider verstärkt auffällt - ist,
    dass es für einige Verkehrsteilnehmer sehr angebracht wäre über den Sinn/Bedeutung/Nutzen des sog. Rechtfahrgebotes mal wieder(?) intensiver nachzudenken.

    Carven schrieb:
    >Ich sehe Langsames Fahren nicht als Sicherheitsrisiko.
    >Eher die Rollerfahrer in der Stadt die nur noch 45km/h fahren
    >dürfen nervern mehr und man wird "in der Stadt" zu waghalsigen
    >Überholmanövern verführt!
    Interessant zu was man sich verführen läßt.
    Wobei es wohl mehr zu Off-Topic führen würde, wenn man sich über die Geschwindigkeitsbeschränkung bei Führerscheinklassen oder/und über die bbH von maximal 45 km/h ausläßt. ;)

    mfg
    aka - Damien -

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „wishmaster“ ()

    Warum nicht, ins Offtopic gehen?

    Wir befinden uns hier doch eh schon auf (wie ich finde auch mal ganz angenehmen) Stammtischniveau und da wehcseln die Themen zwischen zwei Runden Bier auch gern mal.

    Da kommt man vom Klo und und auf einmal reden die Jungs nicht mehr über Autos sondern über Frauen....

    Ich finde tatsächlich, dass die Tempobeschränkung der 50er auf 45 km/h nicht ubedingt die Sicherheit und den Verkehrsfluss innerhalb der Stadt erhöhen. Als Rollerfahrer macht mit so einer Kiste die Stadtfahrt tasächlich deutlich weniger "Spass" (ist wesntlich unaangenehmer) als wenn der gut 50 läuft
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    mal kurz nochmal zurück zum Thema Verkehrsfluss...

    @Bastl
    Ich kann Deine Erfahrungen in keinster Weise teilen, ich fahr desöfteren die Brennerautobahn runter bis zum Gardasee.
    Es ist wunderbar, dort zu fahren (solang kein Unfall für nen Stau sorgt).
    Ab Brenner-Ort Tempomat auf 125 und rollen lassen - da is rechts ne riesen Schlange LKW, aber keiner zieht raus...
    Da is Links ne riesen Schlange an PKW, aber keiner drängelt, keiner bremst, die Schlange zieht mit gut 120 ihre Runden - entspannter fahre ich selten !

    Aber mittlerweile habe ich auch bei uns entdeckt, dass auf der Autobahn wesentlich vernünftiger gefahren wird und zumindest bei uns in der Gegend fahren die langsamen auch wirklich rechts (bis auf einige wenige Ausnahmen).

    Ich seh da momentan wirklich kein Gefährdungspotential durch Langsamfahrer, ganz im Gegenteil, es fährt sich eben entspannter...

    Mal ganz abgesehen von den Superschleichern auf den Land- und Bundesstraßen, sorry, aber denen gehört der Lappen gezwickt !
    @alex: das geht so lange gut, solange kein LKW oder Bus rauszieht. Denn dann staut es sich, da vorne - wegen des Tempolimits - der Verkehr nicht mehr im beschriebenen Rhytmus abläuft.
    Und was drängeln betrifft: Also es dürfte auf etwa 800km, die ich auf italienischen Autobahnen unterwegs war, zu deutlich mehr Drängel-Manövern gekommen sein, als ich sie in Deutschland erleben durfte. Und das, obwohl ich immer auf der linken Spur mitgeschwommen bin (deutlich über Limit), also ein dicht auffahren überhaupt keinen Sinn hätte ergeben können.

    Was "schleichen" auf Bundes- und Landstraßen betrifft:
    Nachdem ein Kollege von mir, 21 Jahren, sein Leben verlor, vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit auf einer Bundesstraße in einem Baum landete, bin ich extrem vorsichtig. Selbst auf bekannten Strecken fahre ich nur bei Eile 100 oder mehr. Aus Sicherheitsgründen (Landstraßen sind vielfach gefährlicher als BABs!) und zum Spritsparen.
    Also vollstes Verständnis, wenn jemand auf Landstraßen etwas defensiver unterwegs ist!
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    vorher: "Silberpfeil" Skoda Fabia Combi 1.9 TDI Elegance
    ein freund von mir hat sich letzte woche auf einer landstraße in den tod gefahren....

    ich kann mich bastl nur anschließen, dass es dort vielfach gefährlicher ist als auf der autobahn...

    ich fahre ja fast ausschließlich autobahn und sehr wenig landstraße oder stadtverkehr, aber wenn ich zu meinen eltern ins sauerland fahre und dort dann landstraßen benutzen muss, komme ich mir vor wie im irrenhaus...

    wenn ich mit 90 bis 100 dort fahre, finde ich es irrsinn, wenn da leute mit 150 überholen... ok, ich bin dort früher genauso gefahren.... ist aber auch schon 20 jahre her....
    on tour: "Project one M"

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    Ich hatte und habe im Moment öfter das Vergnügen, morgens von Marburg nach Wiesbaden zu fahren. Also A5 und A66 zur besten Stauzeit.

    Dabei fand ich es erstaunlich, dass der Verkehr trotz wesentlich höherem Verkehrsaufkommen deutlich angenehmer rollt, als zB letzten Sonntag auf der A3 mit Sonntagsrasern und -schleichern.

    Was ich aber nicht ganz verstehen kann, warum so viele Leute unter den Tempolimts bleiben, aber nicht auf LKW-Tempo fahren. Wenn es ein Limit von 120 gibt, dann bleib ich doch entweder mit 85 hinter den LKW oder ich überhole mit 120 bzw. dem, was auf der Überholspur gefahren wird und tuckere nicht mit 95 dran vorbei. Das find ich persönlich unsozial und spart auf alle gesehen sicherlich keinen Sprit.

    Das mit den Landtsraßen ist doch auch statistisch belegt. Über 60% der Verkehrstoten sind auf Landstraßen und nur 12% auf Autobahnen.
    Allerdings, wenn ich so drüber nachdenke, ohne Anteil der auf der jeweiligen Straße gefahrenen Kilomtermenge (oder besser Fahrzeit?) ist diese Anganbe doch zweifelhaft.
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    @ Bastelchen: Warum du dir auch immer den Kopf über solche Sachen zerbrichst.

    Ich habe mich nun mit den hohen Spritpreisen abgefunden. Was soll ich auch machen. Ich bin im Aussendienst und muss halt das bezahlen was verlangt wird. Und da ich auch öfters mal in Terminhatz bin kann ich mir auch ungefähr vorstellen was du meinst. Aber das ist doch alles noch annehmbar. Ich finde persönlich die "rechten"-Fahrspuren Missachter schlimmer. Alles andere ist nicht wirklich anders. Und ich bin weit über 3500 km jeden Monat unterwegs.

    Fahrwerk: Bilstein B14 PSS
    Bodykit: M
    Diffusor: Carbon, BMW Performance
    Rückeuchten: Schwarz-LED
    Felgen/Reifen: 18" , 215 / 40 und 245 / 35 R18"
    Hifi: BMW Professionell Vollaktiv mit 8 LS und 2 Sub´s unter Frontsitzen
    Verstärker: 2 x 5-K-Digi-Amps mit ca. je 750 W RMS, Ipod, BT Freisprechanlage
    Mein Bi-Turbo-Diesel beim durchbeschleunigen