Ich hab jetzt schon eine ganze Weile mitgelesen und finde das ihr noch so argumentieren könnt wie ihr wollt, aber fabianer wird es wohl nie kapieren. Ob er wohl weiß das es €40 und einen Punkt in Flensburg kostet wenn man im Winter mit falscher Bereifung unterwegs ist? Obwohl....sollte es doch plötzlich bei ihm anzufangen mit schneien, kann er ja ganz flink Schneeketten aufziehen;)
Bei "nicht geeigneten" Pneus droht BußgeldWinterreifen: Pflicht oder nicht? Kaum sinken die Temperaturen Richtung Winter, kommen die Autofahrer ins Rutschen. So mahnen die ersten Glatteisunfälle zum schnellen Reifenwechsel - auch durch die neue Bußgeldverordnung in diesem Winter.
"Niemand wird gezwungen, Winterreifen aufzuziehen", betont Peter Meintz, Pressesprecher des ADAC Nordrhein. Allerdings müsse eine Fahrt auf Sommerreifen umgehend unterbrochen werden, wenn Matsch oder Schnee aufkommen, so Meintz. Denn seit Mai dieses Jahres gilt eine Änderung in der Straßenverkehrsordnung: Danach kann ein Verwarnungsgeld von 20 Euro erhoben werden, wenn ein Auto ohne eine "an die Wetterverhältnisse angepasste" Bereifung unterwegs ist. Wenn ein Wagen dann auch noch den Verkehr behindert, weil es mit Sommerreifen über die Straße schlittert oder liegen bleibt, macht das 40 Euro und einen Punkt im Flensburger Zentralregister. Von Winterreifen-Pflicht ist in dieser Neuregelung zwar ausdrücklich nicht die Rede. Wer bei Schnee und Eis mit Sommerpneus unterwegs ist, muss sich allerdings nicht nur fragen lassen, ob das die richtigen Reifen für das Wetter sind, sondern kann auch gehörigen Ärger mit seiner Versicherung bekommen.
Ohne Winterreifen kann es teuer werden "Sommerreifen im Winter sind grob fahrlässig und riskant", meint Rainer Hillgärtner, Pressesprecher des Auto Club Europe (ACE). "Und da es keine einheitliche Norm für eine geeignete Bereifung bei schlechtem Wetter gibt, ist die neue Regelung eine Einladung für die Versicherungen, sich bei einem Schadensfall quer zu stellen." Am besten sei es daher, von Oktober bis Ostern auf Winter- oder Ganzjahresreifen mit dem Schneeflocken-Symbol oder Kennzeichnung für Matsch und Schnee (MS) zu setzen, so Hillgärtner. Und auch der Bund der Versicherten (BdV) warnt: Ein Fahrer, der sich im Winter weiterhin auf seine Sommerreifen verlässt, setzt seine Kasko-Versicherung aufs Spiel. "Bei einem Unfall bei Schnee oder Glätte könnten die Kosten für Schäden am eigenen Auto oder der eigenen Person demnächst auf den Fahrer abgewälzt werden", so BdV-Pressesprecher Thorsten Rudnik. Auch Schneeketten auf den Sommerreifen oder eine Mischung aus Sommer- und Winterreifen seien nicht im Sinne des Gesetzgebers, mahnt ADAC-Sprecher Peter Meintz. Außerdem sollte neben der richtigen Bereifung auch auf ausreichend Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage geachtet werden. Denn auch das sieht der neue Passus der Straßenverkehrsordnung vor und kann mit Bußgeldern geahndet werden.
Quelle: wdr.de/themen/verkehr/strasse/winterreifen/061102.jhtml
Bei "nicht geeigneten" Pneus droht BußgeldWinterreifen: Pflicht oder nicht? Kaum sinken die Temperaturen Richtung Winter, kommen die Autofahrer ins Rutschen. So mahnen die ersten Glatteisunfälle zum schnellen Reifenwechsel - auch durch die neue Bußgeldverordnung in diesem Winter.
"Niemand wird gezwungen, Winterreifen aufzuziehen", betont Peter Meintz, Pressesprecher des ADAC Nordrhein. Allerdings müsse eine Fahrt auf Sommerreifen umgehend unterbrochen werden, wenn Matsch oder Schnee aufkommen, so Meintz. Denn seit Mai dieses Jahres gilt eine Änderung in der Straßenverkehrsordnung: Danach kann ein Verwarnungsgeld von 20 Euro erhoben werden, wenn ein Auto ohne eine "an die Wetterverhältnisse angepasste" Bereifung unterwegs ist. Wenn ein Wagen dann auch noch den Verkehr behindert, weil es mit Sommerreifen über die Straße schlittert oder liegen bleibt, macht das 40 Euro und einen Punkt im Flensburger Zentralregister. Von Winterreifen-Pflicht ist in dieser Neuregelung zwar ausdrücklich nicht die Rede. Wer bei Schnee und Eis mit Sommerpneus unterwegs ist, muss sich allerdings nicht nur fragen lassen, ob das die richtigen Reifen für das Wetter sind, sondern kann auch gehörigen Ärger mit seiner Versicherung bekommen.
Ohne Winterreifen kann es teuer werden "Sommerreifen im Winter sind grob fahrlässig und riskant", meint Rainer Hillgärtner, Pressesprecher des Auto Club Europe (ACE). "Und da es keine einheitliche Norm für eine geeignete Bereifung bei schlechtem Wetter gibt, ist die neue Regelung eine Einladung für die Versicherungen, sich bei einem Schadensfall quer zu stellen." Am besten sei es daher, von Oktober bis Ostern auf Winter- oder Ganzjahresreifen mit dem Schneeflocken-Symbol oder Kennzeichnung für Matsch und Schnee (MS) zu setzen, so Hillgärtner. Und auch der Bund der Versicherten (BdV) warnt: Ein Fahrer, der sich im Winter weiterhin auf seine Sommerreifen verlässt, setzt seine Kasko-Versicherung aufs Spiel. "Bei einem Unfall bei Schnee oder Glätte könnten die Kosten für Schäden am eigenen Auto oder der eigenen Person demnächst auf den Fahrer abgewälzt werden", so BdV-Pressesprecher Thorsten Rudnik. Auch Schneeketten auf den Sommerreifen oder eine Mischung aus Sommer- und Winterreifen seien nicht im Sinne des Gesetzgebers, mahnt ADAC-Sprecher Peter Meintz. Außerdem sollte neben der richtigen Bereifung auch auf ausreichend Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage geachtet werden. Denn auch das sieht der neue Passus der Straßenverkehrsordnung vor und kann mit Bußgeldern geahndet werden.
Quelle: wdr.de/themen/verkehr/strasse/winterreifen/061102.jhtml
Alle Autos dieser Welt hintereinander geparkt, würden eine weltumspannende Kette ergeben.
Trotzdem gäbe es dann immer noch einen Idioten, der da noch zum Überholen ansetzen würde.
Trotzdem gäbe es dann immer noch einen Idioten, der da noch zum Überholen ansetzen würde.